Bundesautobahn 87
Bundesautobahn 87 in Deutschland | |
Karte | |
Basisdaten | |
Betreiber: | Bundesrepublik Deutschland |
Status: | Planung verworfen |
Bundesautobahn 87 (Abkürzung: BAB 87) – Kurzform: Autobahn 87 (Abkürzung: A 87) – war der Projektname einer geplanten Autobahn, die von Stuttgart-Stammheim (gepl. Kreuz mit der A 80/A 83) über Waiblingen, Schorndorf, Schwäbisch Gmünd, Aalen zur A 7 Anschlussstelle Aalen/Westhausen (Aalen-Nord) als Entlastung der Bundesstraße 29 und des Stuttgarter Talkessels führen sollte. Die Planung wurde zwar aufgegeben. Dennoch wurden mehrere vierstreifige Abschnitte fertiggestellt, die als B 29 gewidmet wurden. Die ungerade Bezeichnung der in Ost-West-Richtung verlaufenden Strecke stellt zudem eine Besonderheit dar, weil sie von der üblichen Nomenklatur abweicht: ungerade Nummern erhielten in der Regel nur Nord-Süd-Verbindungen.
Planungsgeschichte
Die Verbindung Stuttgart – Aalen war nicht Bestandteil des in der Weimarer Republik geplanten „Spitzennetzes“.[1] In den Netzplänen der Nationalsozialisten fand sich ebenfalls die Planung einer Reichsautobahn für diese Strecke nicht.[2][3][4][5]
Der Ausbauplan für die Bundesfernstraßen des Gesetzes vom 27. Juli 1957[6] sah zwar noch keinen Bau einer Bundesautobahn vor, doch war die Bundesstraße 29 zwischen Waiblingen und Aalen in das „Blaue Netz“ der neu oder auszubauenden Bundesstraßen aufgenommen.[7]
Der Bedarfsplan des Gesetzes über den Ausbau der Bundesfernstraßen in den Jahren 1971 bis 1985 vom 30. Juni 1971[8] enthielt den vierstreifigen Neubau der B 29. Folgende Teilprojekte waren vorgesehen:
Kurzbezeichnung | Abschnitt | Ausbau | Stand |
---|---|---|---|
B 29 | Kreuz bei Stuttgart-Stammheim (B 10/B 27) – südlich Kornwestheim – nördlich Stuttgart-Rot – nördlich Stuttgart-Mühlhausen – südlich Aldingen – südlich Neckarrems – nördlich und westlich Fellbach-Oeffingen – Waiblingen – Kreuz mit der B 14/B 312 | vierstreifig | Stufe I) |
B 29 | Kreuz mit der B 14/B 312 bei Waiblingen – Beinstein (Dreieck mit B 14 nach Backnang) – Weinstadt-Großheppach / Weinstadt-Beutelsbach | vier- bis sechsstreifig | fertiggestellt |
B 29 | Weinstadt-Großheppach / -Beutelsbach – Remshalden-Grunbach | vierstreifig | Stufe I |
B 29 | Remshalden-Grunbach – Winterbach (Kreuz mit der „Autobahn 13“, später: A 45) | vierstreifig | 1. Fahrbahn fertiggestellt, 2. Fahrbahn in Dringlichkeitsstufe I) |
B 29 | Winterbach (A 45) – Schorndorf – Schwäbisch Gmünd (B 298) | vierstreifig | Stufe I) |
B 29 | Schwäbisch Gmünd – westlich Aalen | vierstreifig | 1. Fahrbahn teilweise fertiggestellt, im Übrigen in Dringlichkeitsstufe I, 2. Fahrbahn durchgängig in Dringlichkeitsstufe II) |
B 29 | westlich Aalen – Westhausen (A 7) | vierstreifig | Stufe I[9][10] |
Mit der Neustrukturierung des Netzes der Bundesautobahnen, die mit Wirkung ab 1. Januar 1975 eingeführt wurde, wurde der gesamte Streckenzug unter der einheitlichen Bezeichnung als „Bundesautobahn 87“ zusammengefasst.[11]
In der Netzkarte der Bundesregierung vom 1. Januar 1976 war die A 87 unverändert enthalten.[12][13]
Auch der Bedarfsplan des Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über den Ausbau der Bundesfernstraßen in den Jahren 1971 bis 1985 vom 5. August 1976[14] wies die Bundesautobahn 87 in der Trassierung unverändert aus. Allerdings wurde die Dringlichkeit der einzelnen Teilabschnitte modifiziert. Es ergab sich folgendes Bild:
Abschnitt | Ausbau | Stand |
---|---|---|
Kreuz bei Stuttgart-Stammheim (A 80/A 83) – südlich Kornwestheim | laufendes Vorhaben | |
südlich Kornwestheim – nördlich Stuttgart-Rot – nördlich Stuttgart-Mühlhausen – südlich Aldingen – südlich Neckarrems – nördlich und westlich Fellbach-Oeffingen, Waiblingen – Kreuz mit der A 85 | vierstreifig | möglicher weiterer Bedarf |
Kreuz mit der A 85 bei Waiblingen – Beinstein (Dreieck mit A 85 nach Backnang) – Großheppach / Beutelsbach – Grunbach | vier- bis sechsstreifig | fertiggestellt |
Grunbach – Winterbach (Kreuz mit der A 45) | vierstreifig | 1. Fahrbahn fertiggestellt, 2. Fahrbahn in Dringlichkeitsstufe Ia |
Winterbach (A 45) – Schorndorf – Urbach | vierstreifig | Stufe Ib |
Urbach – Plüderhausen – westlich Lorch-Waldhausen | vierstreifig | laufendes Vorhaben |
westlich Waldhausen – westlich Schwäbisch Gmünd | vierstreifig | Stufe Ia |
OU Schwäbisch Gmünd | vierstreifig | Stufe Ib |
östlich Schwäbisch Gmünd – westlich Aalen | vierstreifig | 1. Fahrbahn fast durchgängig fertiggestellt, im Übrigen in Dringlichkeitsstufe Ib, 2. Fahrbahn vollständig als möglicher weiterer Bedarf |
westlich Aalen – Westhausen (A 7) | vierstreifig | 1. Fahrbahn in Dringlichkeitsstufe Ib, 2. Fahrbahn als möglicher weiterer Bedarf |
Mit dem Zweiten Gesetz zur Änderung des Gesetzes über den Ausbau der Bundesfernstraßen in den Jahren 1971 bis 1985 vom 25. August 1980[15] kam das Aus für die A 87. Die Planungen beschränkten sich auf den Aus- und abschnittsweisen Neubau der B 29:
Kurzbezeichnung | Abschnitt | Ausbau | Stand |
---|---|---|---|
B 29 | Kornwestheim (B 27) – Waiblingen (B 19) | vierstreifig | Stufe II) |
B 29 | Grunbach – Winterbach | vierstreifig | 1. Fahrbahn fertiggestellt, 2. Fahrbahn als laufendes Vorhaben |
B 29 | Winterbach – Schorndorf – Urbach | vierstreifig | Stufe I) |
B 29 | westlich Waldhausen – westlich Schwäbisch Gmünd | vierstreifig | laufendes Vorhaben |
B 29 | OU Schwäbisch Gmünd | vierstreifig, | Stufe I) |
B 29 | östlich Schwäbisch Gmünd – westlich Aalen | vierstreifig | 1. Fahrbahn fertiggestellt, 2. Fahrbahn vollständig in Dringlichkeitsstufe I |
B 29 | westlich Aalen – Westhausen (A 7) | zweistreifig | Stufe I |
Das Dritte Gesetz zur Änderung des Gesetzes über den Ausbau der Bundesfernstraßen vom 21. April 1986[16] führte zu keiner Wiederaufnahme der A 87 in den Bedarfsplan. Zudem waren hinsichtlich des Neubaus von Teilabschnitten der B 29 nunmehr nur noch vorgenommen:
Kurzbezeichnung | Abschnitt | Ausbau | Stand |
---|---|---|---|
B 29 | Kornwestheim (B 27) – Waiblingen (B 19) | vierstreifig | Stufe II |
B 29 | Grunbach – Winterbach | vierstreifig | laufendes Vorhaben |
B 29 | Winterbach – Schorndorf – Urbach | vierstreifig | Stufe I) |
B 29 | OU Schwäbisch Gmünd | vierstreifig | 1. Fahrbahn in Dringlichkeitsstufe I, 2. Fahrbahn in Dringlichkeitsstufe II |
B 29 | östlich Schwäbisch Gmünd – Zimmern | vierstreifig | 1. Fahrbahn fertiggestellt, 2. Fahrbahn in Dringlichkeitsstufe I |
B 29 | Zimmern – westlich Aalen | vierstreifig | 1. Fahrbahn fertiggestellt, 2. Fahrbahn in Dringlichkeitsstufe II, im Abschnitt Essingen – Aalen in Dringlichkeitsstufe I) |
B 29 | westlich Aalen – Westhausen (A 7) | zweistreifig | Stufe I |
Im Bedarfsplan des Vierten Gesetzes zur Änderung des Fernstraßenausbaugesetzes vom 15. November 1993[17] war die A 87 weiterhin nicht enthalten. Der Aus- und Neubau der Bundesstraße 29 hatte folgende Projekte zum Gegenstand:
Kurzbezeichnung | Abschnitt | Ausbau | Stand |
---|---|---|---|
B 29 | Kornwestheim (B 27) – Waiblingen (B 19) | vierstreifig | Stufe II |
B 29 | Winterbach – Schorndorf – Urbach | vierstreifig | laufendes Vorhaben |
B 29 | OU Schwäbisch Gmünd | vierstreifig | Stufe I |
B 29 | östlich Schwäbisch Gmünd – westlich Aalen | vierstreifig | 1. Fahrbahn fertiggestellt, 2. Fahrbahn in Dringlichkeitsstufe I |
B 29 | westlich Aalen – Westhausen (A 7) | zweistreifig | laufendes Vorhaben |
Der Bedarfsplan des Fünften Gesetzes zur Änderung des Fernstraßenausbaugesetzes vom 4. Oktober 2004[18] brachte im Hinblick auf die A 87 keine Neuaufnahme. Weiterhin war der Aus- und Neubau der Bundesstraße 29 vorgenommen:
Kurzbezeichnung | Abschnitt | Ausbau | Stand |
---|---|---|---|
B 29 | Kornwestheim (B 27) – Waiblingen (B 19) | vierstreifig | weiterer Bedarf |
B 29 | OU Schwäbisch Gmünd | zweistreifig | vordringlicher Bedarf bzw. laufendes Vorhaben |
B 29 | östlich Schwäbisch Gmünd – westlich Aalen | vierstreifig | 1. Fahrbahn fertiggestellt, 2. Fahrbahn im vordringlichen Bedarf |
B 29 | westlich Aalen – Westhausen (A 7) | zweistreifig | laufendes Vorhaben |
Liste der Verkehrsfreigaben
Bereits in den 1930er Jahren wurde mit der Teilortsumgehung von Schorndorf im Zuge der Reichsstraße 29 die später als 1. Fahrbahn genutzte Strecke zwischen Schorndorf-Nord und Schorndorf-Ost/Urbach fertiggestellt.[19][20] In der zweiten Hälfte der 1950er Jahre folgte die Verlegung der B 29 zwischen Großheppach und Schorndorf-West, die später die 1. Fahrbahn der vierstreifigen Bundesstraße ausbildete.[21][22] Zwischen Schwäbisch Gmünd und Aalen war mit Ausnahme einiger Ortsumgehungen im Wesentlichen die Bestandstrasse der B 29 als 1. Fahrbahn des vierspurigen Ausbaus vorgesehen. Bei Schwäbisch Gmünd-Hussenhofen erfolgte die Verlegung der Bundesstraße bereits Ende der 1950er bzw. Anfang der 1960er Jahre.[23] In den Straßenbauberichten der Bundesregierung an den Deutschen Bundestag war 1975 lediglich die Strecke Schwäbisch Gmünd – Rinderbacher Mühle als ein fertiggestellter Abschnitt der A 87 verzeichnet, obwohl es sich bei der Strecke nicht um eine neue, vierspurig und autobahnähnlich errichtete Verbindung handelte, sondern um einen zweistreifigen Ausbau der B 29. Zwischen 1974 und 1978 war in den Berichten der Teilabschnitt Schorndorf-Ost/Urbach – Waldhausen-Ost – Schwäbisch Gmünd mit 17,8 km unter der Bezeichnung "A 87" als im Bau befindlich enthalten. Diese Strecke wurde jedoch ebenfalls als B 29 fertiggestellt. Auf der ursprünglich für die A 87 vorgesehenen Trasse wurden folgende Vorhaben umgesetzt:
- 1971: Dreieck Waiblingen (B 14) – AS Großheppach (4 km, vierstreifig, als B 29 gewidmet)
- 1975: Schwäbisch Gmünd – Schwäbisch Gmünd-Ost/Rinderbacher Mühle (2,2 km, zweistreifig, als B 29 gewidmet)
- 1979: AS Schorndorf-Ost/Urbach – AS Waldhausen-Ost (9,0 km, vierstreifig, als B 29 gewidmet)
- 1984: AS Großheppach – AS Schorndorf-West, 2. Fahrbahn, 1. Bauabschnitt (3,0 km, vierstreifig, als B 29 gewidmet)
- 1985: AS Großheppach – AS Schorndorf-West, 2. Fahrbahn, 2. Bauabschnitt (1,0 km, vierstreifig, als B 29 gewidmet)
- 1985: AS Waldhausen-Ost – AS Schwäbisch Gmünd-West (8,5 km, vierstreifig, als B 29 gewidmet)
- 1986: AS Großheppach – AS Schorndorf-West, 2. Fahrbahn, 3. Bauabschnitt (3,6 km, vierstreifig, als B 29 gewidmet)
- 1997: OU Schorndorf (6,2 km, vierstreifig, als B 29 gewidmet)
- 1999: OU Aalen, 1. Bauabschnitt (4,0 km, zweistreifig, als B 29 gewidmet)
- 2001: OU Aalen, 2. Bauabschnitt (8,3 km, zweistreifig, als B 29 gewidmet)
- 2001: OU Schwäbisch Gmünd, 1. Teil des 1. Bauabschnitts (0,8 km, zweistreifig, als B 29 gewidmet)
- 2013: OU Schwäbisch Gmünd, Reststrecke (3,3 km, zweistreifig, als B 29 gewidmet)
- 2019: OU Mögglingen, Neubau (6,7 km, vierstreifig, als B 29 gewidmet)
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Vorentwurf zu einem Kraftwagenstraßennetz Deutschlands – Spitzennetz
- ↑ Netzkarte von 1938. Abgerufen am 5. Oktober 2014 (Bilddatei).
- ↑ Autobahn-Übersichtskarte, Stand: 1940. Abgerufen am 5. Oktober 2014 (Bilddatei).
- ↑ Autobahn-Übersichtskarte, Stand 01.01.1941. Abgerufen am 13. November 2014 (Karte).
- ↑ Autobahn-Übersichtskarte, Stand 01.05.1941. Abgerufen am 13. November 2014 (Karte).
- ↑ Bundesgesetzblatt, Jg. 1957, Teil I, S. 1189
- ↑ Ausbauplan für die Bundesfernstraßen. Aufgestellt vom Bundesminister für Verkehr. Bundesdruckerei, Bonn 1957, Anlage 1
- ↑ Bundesgesetzblatt Jg. 1971, Teil I, S. 873
- ↑ Bauleistungen auf Bundesfernstraßen im Jahre 1972. Ausbau der Bundesfernstraßen in den Jahren 1971 bis 1985. Anlage zum Straßenbaubericht 1972. Bundesminister für Verkehr Abt. Straßenbau, abgerufen am 31. März 2013 (Kartenausschnitt).
- ↑ Bauleistungen auf Bundesfernstraßen im Jahre 1972. Ausbau der Bundesfernstraßen in den Jahren 1971 bis 1985. Anlage zum Straßenbaubericht 1972. Bundesminister für Verkehr Abt. Straßenbau, abgerufen am 31. März 2013 (Kartenausschnitt).
- ↑ Struktur und Nummerierung der Bundesautobahnen. Vorgesehenes Gesamtnetz. Bundesminister für Verkehr Abt. Straßenbau, 15. Juni 1974, abgerufen am 18. September 2013 (Kartenausschnitt).
- ↑ Netz der Bundesautobahnen und Bundesstraßen. Stand 1. Januar 1976. Bundesminister für Verkehr Abt. Straßenbau, abgerufen am 31. März 2013 (Kartenausschnitt).
- ↑ Netz der Bundesautobahnen und Bundesstraßen. Stand 1. Januar 1976. Bundesminister für Verkehr Abt. Straßenbau, abgerufen am 31. März 2013 (Kartenausschnitt).
- ↑ Bundesgesetzblatt Jg. 1976, Teil I, S. 2093
- ↑ Bundesgesetzblatt Jg. 1980, Teil I, S. 1614
- ↑ Bundesgesetzblatt Jg. 1986, Teil I, S. 557
- ↑ Bundesgesetzblatt Jg. 1993, Teil I, S. 1877
- ↑ Bundesgesetzblatt Jg. 2004, Teil I, S. 2574
- ↑ Der Große Conti-Atlas für Kraftfahrer, Deutschland 1:500000, 16. Auflage Blatt 42, CONTINENTAL CAOUTCHOUC-COMPAGNIE GmbH, Hannover
- ↑ Der Große Conti-Atlas für Kraftfahrer, Deutschland 1:500000, 18. Auflage Blatt 43 bis 48 (Metz, Stuttgart, Regensburg, Brünn), CONTINENTAL CAOUTCHOUC-COMPAGNIE GmbH, Hannover
- ↑ Shell Wegweiser 7. 1: 500000. Mainfranken. Mairs Geographischer Verlag, Stuttgart 1955
- ↑ Shell Wegweiser 7. 1: 500000. Mainfranken. Mairs Geographischer Verlag, Stuttgart 1957
- ↑ Der Große Shell-Atlas, Deutschland und Europa, 8. Auflage, Mairs Geographischer Verlag, Stuttgart 1963/64, Bl. 64
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Verlauf der Bundesautobahn 87 in Deutschland laut Verkehrswegeplan von 1976; dunkelblau: heutiges Autobahnnetz; orange: zusätzliche Autobahnen nach dem Verkehrswegeplan, Stand 1. Januar 1976
:Zeichen 330.1: Autobahn. Das in dieser Form 1992 eingeführte Zeichen erhielt 2013 die Unternummer „1“. Es ist in den Größen 600x600 sowie 840x840 mm erhältlich.