Bundesamt für Informatik und Telekommunikation
Bundesamt für Informatik und Telekommunikation BIT | |
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Hauptsitz | Bern |
Vorsteher | Dirk Lindemann[1] |
Mitarbeiterzahl | rund 1100 |
Aufsicht | Eidgenössisches Finanzdepartement EFD |
Webpräsenz | www.bit.admin.ch |
Das Bundesamt für Informatik und Telekommunikation BIT (französisch Office fédéral de l’informatique et de la télécommunication OFIT, italienisch Ufficio federale dell’informatica e della telecomunicazione UFIT, rätoromanisch Uffizi federal d’informatica e da telecommunicaziun UFIT) ist eine Bundesbehörde der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Es ist ein dem Eidgenössischen Finanzdepartement (EFD) unterstelltes Bundesamt. Englischsprachig wird offiziell der Name Federal Office of Information Technology, Systems and Telecommunication (FOITT) angegeben.
Tätigkeitsfeld
Das BIT entstand am 1. Juli 1999 aus dem damaligen Bundesamt für Informatik und wurde infolge einer Reorganisation angesichts der raschen Entwicklung der Informationstechnologie ins Leben gerufen, heute arbeiten dort 1100 Mitarbeiter.
Das BIT ist in den vier strategischen Geschäftsfeldern IT-Consulting, IT-Solutions, IT-Infrastructure und IT-Education tätig und erbringt vielfältige Dienstleistungen in den Bereichen Internet, SAP, operative Sicherheit, Telekommunikation usw. Wie die meisten Bundesämter der Schweizerischen Eidgenossenschaft verfügt das BIT zudem auch über einen amtsinternen Rechtsdienst (Legal Services BIT). Dessen Aufgabe besteht darin, alle Geschäfts- und Tätigkeitsfelder des BIT juristisch zu begleiten.
Seit dem 2. März 2020 betreibt das BIT den zivilen Bereich des Rechenzentrums Frauenfeld (Rechenzentrum des Bundes), welches gemeinsam mit dem Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport betrieben wird. Die Immobilie wurde von Armasuisse gebaut. Das BIT betreibt in dem neuen Rechenzentrum unter anderem Server des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements.[2]
Standorte
Organisatorisch dem Eidgenössischen Finanzdepartement angegliedert, befand sich der Hauptsitz des BIT in der Stadt Bern in dem als «Titanic II» bekannten Verwaltungsgebäude an der Monbijoustrasse. Seit 2021 liegt der Hauptsitz des BIT auf dem Campus Meielen in Zollikofen am Eichenweg 1 und 3. Das BIT verfügte vor wenigen Jahren noch über sieben Aussenstellen, davon ein Rechenzentrum. Neben vier weiteren Standorten in der Stadt Bern, befand sich je eine Niederlassung in Köniz und in Genf. Durch die Neubauten in Zollikofen konnte die Anzahl der Standorte auf einen mit zwei Gebäuden reduziert werden.[3][4]
Weblinks
Fussnoten
- ↑ bit.admin.ch
- ↑ Neues Rechenzentrum des Bundes geht in Betrieb. Abgerufen am 19. März 2020.
- ↑ baublatt.ch ( des vom 28. Februar 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , 16. August 2010.
- ↑ Das BIT → Kontakt ( vom 8. August 2014 im Internet Archive)
Koordinaten: 46° 56′ 25,5″ N, 7° 26′ 5,9″ O; CH1903: 599720 / 198814
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Autor/Urheber: Kecko from Eastern Switzerland, Lizenz: CC BY 2.0
The back of the new data center on the military training area in Frauenfeld. The building has a base area of 4100 m2 without the surroundings. CAMPUS is one of three data centers that has started it's basic operations in January 2021. The second plant, <a href="https://www.flickr.com/photos/kecko/46806064095/">FUNDAMENT</a>, was launched a bit before. It's built into the mountain and secret. The third data center, KASTRO II, is not yet built and will be ready maybe in 2028/30. It also has full military protection and is also secret. For safety reasons (power failure, earthquake), all three plants are far apart from each other, 100 km or more. There must also be no nuclear power plant or dam nearby. Switzerland, May 27, 2022. (4/4)
Autor/Urheber: Zumbo, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Building of the BIT (Bundesamt für Informatik und Telekommunikation) in Zollikofen.