Bund der verdrängten Beamten im Deutschen Beamtenbund
Der Bund der verdrängten Beamten im Deutschen Beamtenbund (Abkürzung VERBAOST) wurde 1948 gegründet als Verband der geflohenen und vertriebenen ("verdrängten") Beamten, Angestellten und Arbeiter des öffentlichen Dienstes und deren Hinterbliebenen.
Er vertrat die Interessen der aus den deutschen Ostgebieten und aus der sowjetisch besetzten Zone bzw. der DDR vertriebenen und geflüchteten Behördenbediensteten inklusive Post und Bahn, auch 131er genannt, und löste sich 1978 auf.[1]
Publikationen
Von 1954 bis 1974 gaben sie die Zeitschrift Der Verbaost heraus.[2] Vorher hieß die Zeitschrift Der Flüchtlingsbeamte und Behördenangestellte.[3]
Bundesvorsitzende (Auswahl)
- 1955–1962: Walther Kühn
Weblinks
- Verwaltungsangehörige der Verwaltung des Vereinigten Wirtschaftsgebietes. In: oeffentlicher-dienst.info. 1948, abgerufen am 3. Januar 2015.
- Bund der verdrängten Beamten im Deutschen Beamtenbund (VERBAOST). In: archive.nrw.de. Abgerufen am 3. Januar 2015.
- Bestimmungen über die Zahlung von Versorgungsbezügen an verdrängte Ruhestandsbeamte, Beamte und ihre Hinterbliebenen im Bereich der Deutschen Reichsbahn und der Deutschen Post im Vereinigten Wirtschaftsgebiet vom 6. Juli 1949 (WGBl. 1949, S. 191)
- Germany (Territory under Allied occupation, 1945–1955): Der Parlamentarische Rat, 1948-1949. Oldenbourg Verlag, 2002, ISBN 978-3-486-56563-8, S. 1081. eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
Einzelnachweise
- ↑ VERBAOST Verband der verdrängten Beamten, Behördenangestellten und Arbeiter e. V. Landesverband Baden-Württemberg landesarchiv-bw.de
- ↑ [1] S. 418.
- ↑ Gemeinsamer Katalog des BGH, BVerwG und BVerfG (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.