Buch am Wald
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Koordinaten: 49° 20′ N, 10° 20′ O | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Mittelfranken | |
Landkreis: | Ansbach | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Schillingsfürst | |
Höhe: | 465 m ü. NHN | |
Fläche: | 26,43 km2 | |
Einwohner: | 1050 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 40 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 91592 | |
Vorwahlen: | 09867, 09868 | |
Kfz-Kennzeichen: | AN, DKB, FEU, ROT | |
Gemeindeschlüssel: | 09 5 71 125 | |
Gemeindegliederung: | 12 Gemeindeteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Schulstraße 3 91592 Buch am Wald | |
Website: | ||
Erster Bürgermeister: | Friedrich Priester (Wählergruppe Buch am Wald) | |
Lage der Gemeinde Buch am Wald im Landkreis Ansbach | ||
Buch am Wald (amtlich: Buch a.Wald) ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Ansbach sowie Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Schillingsfürst und zählt zur Metropolregion Nürnberg.
Geographie
Geographische Lage
Die Gemeinde liegt im Naturpark Frankenhöhe.[2] Nachbargemeinden sind (im Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Geslau, Leutershausen, Schillingsfürst und Gebsattel.
Gemeindegliederung
Es gibt zwölf Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[3][4]
- Berbersbach (Weiler)
- Buch a.Wald (Pfarrdorf)
- Froschmühle (Einöde)
- Gaishof (Weiler)
- Gastenfelden (Pfarrdorf)
- Hagenau (Pfarrdorf)
- Leimbachsmühle (Einöde)
- Morlitzwinden (Weiler)
- Schönbronn (Dorf)
- Schweikartswinden (Weiler)
- Sengelhof (Weiler)
- Traisdorf (Dorf)
Die vier Einöden Birkenmühle, Kleinmühle, Obermühle und Rufenmühle sind keine amtlich benannten Gemeindeteile.
Geschichte
Der erste sichere Beleg für den Ort stammt aus dem Jahr 1335. Hier wird der Ort „Buch“ genannt. Der Ortsname leitet sich von einem Flurnamen ab, der auf einen zu dieser Zeit existierenden Buchenwald hingewiesen hat. Belege aus den Jahren 1255 und 1261 können nicht sicher diesem Ort zugewiesen werden. Seit 1761 ist die heutige Form „Buch am Wald“ belegt.[5]
Im 16-Punkte-Bericht des brandenburg-ansbachischen Oberamts Colmberg von 1608 wurden für Buch am Wald 48 Mannschaften verzeichnet, die alle das Kastenamt Colmberg als Grundherrn hatten. Das Hochgericht übte das Vogtamt Colmberg aus.[6] Der Ort wurde nach dem Dreißigjährigen Krieg zur neuen Heimat von rund 80 Glaubensflüchtlingen, die ihre ober- und niederösterreichische Heimat wegen ihres evangelischen Bekenntnisses hatten verlassen müssen.[7] Im 16-Punkte-Bericht des Oberamts Colmberg von 1681 wurden für Buch am Wald 49 Mannschaften verzeichnet.[8]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Buch am Wald 60 Anwesen (2 halbe Schafhöfe, 4 Güter, 1 Schmiedgut, 13 Köblergüter, 11 Söldengütlein, 20 halbe Köblergüter, 1 Wirts-Köblergut, 1 Köblergut mit Backrecht, 1 Söldengütlein mit Backrecht, 1 Söldengütlein mit Brandwein-Schenke, 1 Söldengut mit Ziegelbrennerei, 2 Mühlen; die Abgaben eines Halbgutes mit Schmiedrecht gingen an die Pfarrpfründe Colmberg, die Abgaben des Pfarrwiddum an die Pfarrei Buch). Das Hochgericht, die Dorf- und Gemeindeherrschaft und die Grundherrschaft über alle Anwesen übte weiterhin das Vogtamt Colmberg aus. Neben den Anwesen gab es noch die Pfarrkirche und kommunale Gebäude (Schulhaus, Hirtenhaus, Brechhaus).[9][10]
Der Ort wurde bei Grenzbereinigungen 1796 vom Fürstentum Hohenlohe Preußen überlassen und so Teil des 1792 von Preußen erworbenen Fürstentums Ansbach. Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justizamt Leutershausen und Kammeramt Colmberg.[11]
1806 kam Buch an Wald an das Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1808 der Steuerdistrikt Buch am Wald gebildet, zu dem Berbersbach, Birkenmühle, Hagenau, Kleinmühle, Leimbachsmühle, Morlitzwinden, Obermühle und Rufenmühle gehörten. Die Ruralgemeinde Buch am Wald entstand 1810[12] und war deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Leutershausen zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Colmberg. Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) wurden zwei Ruralgemeinden gebildet:
- Buch am Wald mit Kleinmühle und Obermühle;
- Hagenau mit Berbersbach, Birkenmühle, Leimbachsmühle, Morlitzwinden und Rufenmühle.
Von 1862 bis 1879 gehörte Buch am Wald zum Bezirksamt Ansbach, ab 1880 zum Bezirksamt Rothenburg ob der Tauber (1939 in Landkreis Rothenburg ob der Tauber umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Leutershausen, von 1880 bis 1973 war das Amtsgericht Rothenburg ob der Tauber zuständig, das seit 1973 eine Zweigstelle des Amtsgerichts Ansbach ist. Die Finanzverwaltung wurde 1880 vom Rentamt Rothenburg ob der Tauber übernommen (1919 in Finanzamt Rothenburg ob der Tauber umbenannt, seit 1973 Zweigstelle des Finanzamts Ansbach).[11] Die Gemeinde hatte ursprünglich eine Gebietsfläche von 6,500 km².[13]
Eingemeindungen
Am 1. Januar 1974 wurden die Gemeinden Hagenau und Gastenfelden nach Buch am Wald eingemeindet.[14]
Einwohnerentwicklung
Im Zeitraum von 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 865 auf 1025 um 160 Einwohner bzw. um 18,5 %.
Gemeinde Buch am Wald
Jahr | 1987 | 2005 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 |
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Einwohner | 858 | 970 | 975 | 953 | 928 | 929 | 969 | 974 | 993 | 990 | 1002 | 1003 | 1011 |
Häuser[15] | 231 | 290 | 293 | 294 | 300 | 303 | 306 | ||||||
Quelle | [16] | [17] | [17] | [17] | [17] | [17] | [17] | [17] | [17] | [17] | [17] | [17] |
Ort Buch am Wald mit Kleinmühle und Obermühle (= Gemeinde Buch am Wald bis zur Gebietsreform)
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 | 1987 |
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Einwohner | 305 | 352 | 366 | 364 | 383 | 390 | 385 | 390 | 402 | 374 | 386 | 379 | 395 | 397 | 407 | 394 | 358 | 364 | 359 | 481 | 485 | 408 | 361 | 363 | 383 |
Häuser[15] | 81 | 68 | 80 | 82 | 81 | 83 | 77 | 85 | 83 | 120 | |||||||||||||||
Quelle | [18] | [19] | [20] | [20] | [21] | [22] | [23] | [24] | [25] | [26] | [27] | [28] | [29] | [28] | [30] | [28] | [31] | [28] | [28] | [28] | [32] | [28] | [13] | [33] | [16] |
Politik
Gemeinderat
Nach der Kommunalwahl am 16. März 2014 hatte der Gemeinderat acht Mitglieder, die alle zur Fraktion Wählergruppe gehörten. Weiteres Mitglied und Vorsitzender des Gemeinderates ist der Bürgermeister.[34] Nach der Kommunalwahl am 16. März 2020 hat der Gemeinderat neben dem Bürgermeister zwölf nicht parteigebundene Mitglieder, darunter ist eine Frau.[35]
Bürgermeister
Friedrich Priester (Wählergruppe Buch am Wald) ist der amtierende Bürgermeister von Buch am Wald. Er wurde im März 2014 mit 93,56 % der Stimmen im Amt bestätigt. Priester wurde am 15. März 2020 mit 92,9 % der Stimmen wiedergewählt.[36]
Wappen und Flagge
- Wappen
Blasonierung: „Über silbernem Schildfuß, darin ein silbern bewehrter rot gezungter, herschauender, schreitender schwarzer Löwe, geviert von Silber und Schwarz. In 1: ein schräg liegendes rotes Buchenblatt; in 2: drei schräg linke goldene Bucheckern an goldenen Stielen; in 3: ein schräg links liegendes gestürztes goldenes Buchenblatt; in 4: ein schräg liegendes, gestürztes rotes Buchenblatt.“[37] | |
Wappenbegründung: Die Dreizahl der Buchenblätter und Bucheckern stellt die drei ehemaligen Gemeinden Buch a. Wald, Hagenau und Gastenfelden dar. Sie stehen zugleich redend für den Ortsnamen. Der Löwe ist dem Wappen der Fürsten von Hohenlohe entnommen, die im Mittelalter im Gemeindegebiet als Herrschaftsinhaber nachweisbar sind. Im 14. Jahrhundert kam ein Teil ihres Besitzes an die Burggrafen von Nürnberg, daran erinnert die Zollernvierung von Silber und Schwarz. Die Farben Rot und Silber weisen auf die Klöster und Patrizier aus der Reichsstadt Rothenburg hin, die Grundherren im Gemeindegebiet waren. Dieses Wappen wird seit 1987 geführt. |
- Flagge
Buch am Wald hat eine rot-gelbe Gemeindeflagge.[38]
Baudenkmäler
Bodendenkmäler
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Gemeinde ist Mitglied im Tourismusverband Romantisches Franken.
Verkehr
Die Kreisstraße AN 5 führt nach Hagenau zur Staatsstraße 2249 (1,6 km südwestlich) bzw. nach Hürbel (2,4 km nordöstlich). Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Frommetsfelden (2,7 km östlich), nach Jochsberg (4,2 km südöstlich), nach Lauterbach (1,9 km nördlich) und nach Morlitzwinden (2,4 km westlich).[2]
Söhne und Töchter
- Friedrich Hessing, ab 1913 Ritter von Hessing (1838–1918), Pionier auf dem Gebiet der Orthopädietechnik
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Buch am Wald. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 6: V–Z. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1804, DNB 790364328, OCLC 833753116, Sp. 661 (Digitalisat).
- Gottfried Stieber: Buch am Wald. In: Historische und topographische Nachricht von dem Fürstenthum Brandenburg-Onolzbach. Johann Jacob Enderes, Schwabach 1761, OCLC 231049377, S. 265 (Digitalisat).
- Eberhard Krauß: Exulanten im Evang.-Luth. Dekanat Leutershausen im 17. Jahrhundert. Eine familiengeschichtliche Untersuchung (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte. Band 15). Gesellschaft für Familienforschung in Franken, Nürnberg 2006, ISBN 3-929865-10-6, S. 46–48 u. passim.
- Johann Kaspar Bundschuh: Buch. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 1: A–Ei. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1799, DNB 790364298, OCLC 833753073, Sp. 464 (Digitalisat).
- Hans Karlmann Ramisch: Landkreis Rothenburg ob der Tauber (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 25). Deutscher Kunstverlag, München 1967, DNB 457879254, S. 21–22.
- Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Band 2. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8, S. 843 f., 982 f.
- Georg Paul Hönn: Buch. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 321 (Digitalisat).
- Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 42.
Weblinks
- Gemeinde Buch am Wald
- Buch am Wald im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
- Buch a.Wald in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 19. September 2019.
- Buch am Wald: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
Fußnoten
- ↑ Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ a b Topographische Karte 1:50.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 29. Juli 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Gemeinde Buch am Wald in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 19. September 2019.
- ↑ Gemeinde Buch am Wald, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 25. November 2021.
- ↑ W.-A. von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 42.
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, 16-Punkte-Berichte 6/1, 5v. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 703.
- ↑ E. Krauß: Exulanten im Evang.-Luth. Dekanat Leutershausen, S. 46–48.
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, 16-Punkte-Berichte 6/2, 9. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 706.
- ↑ M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 843 f.
- ↑ Johann Bernhard Fischer: Buch. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, OCLC 159872968, S. 102 (Digitalisat). (= J. K. Bundschuh: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken, Bd. 1, Sp. 464). Hiernach gab es nur 55 Untertansfamilien.
- ↑ a b M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 982 f.
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3863: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Leutershausen 1810. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 964.
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 813 (Digitalisat).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 706.
- ↑ a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1871 bis 2017 als Wohngebäude.
- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 324 f. (Digitalisat).
- ↑ a b c d e f g h i j k Buch am Wald: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
- ↑ Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 13 (Digitalisat). Buch am Wald: 291 Einwohner, 79 Feuerstellen; Kleinmühle (S. 48): 6 E., 1 F.; Obermühle (S. 67): 8 E., 1 F.
- ↑ Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 187 (Digitalisat). Buch am Wald: 341 Einwohner, 66 Häuser; Kleinmühle: 5 E., 1 H.; Obermühle: 6 E., 1 H.
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 164, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 987, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat). Buch am Wald: 372 Einwohner; Kleinmühle: 5 E.; Obermühle: 8 E.
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 152 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1153, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat). Buch am Wald: 372 Einwohner; 5 Kleinmühle: E.; Obermühle: 8 E.
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 68 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 194 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1172 (Digitalisat). Buch am Wald: 359 Einwohner, 79 Wohngebäude; Kleinmühle: 6 E., 1 Wgb.; Obermühle: 9 E., 2 Wgb.
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 196 (Digitalisat).
- ↑ a b c d e f g Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 181, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1243 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 196 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1282 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1109 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 170 (Digitalisat).
- ↑ Gemeinderat/Ausschüsse. Webseite der Gemeinde Buch am Wald, abgerufen am 30. Januar 2017.
- ↑ Webseite der Gemeinde Buch am Wald – Gemeinderat/Ausschüsse, abgerufen am 31. Oktober 2022
- ↑ Bürgermeisterwahl. In: Statistik.Bayern. Bayerisches Landesamt für Statistik, abgerufen am 30. März 2021.
- ↑ Eintrag zum Wappen von Buch am Wald in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- ↑ Buch am Wald. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 22. Februar 2020.
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Buch am Wald, Luftaufnahme (2016)
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