Buba (Guinea-Bissau)
Buba | ||
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Koordinaten | 11° 35′ N, 14° 59′ W | |
Basisdaten | ||
Staat | Guinea-Bissau | |
Provinz | Sul | |
Region | Quinara | |
ISO 3166-2 | GW-QU | |
Höhe | 3 m | |
Fläche | 744,2 km² | |
Einwohner | 17.123 (2009) | |
Dichte | 23 Ew./km² | |
Lage des Sektors Buba (rosa) in der Region Quinara |
Buba ist eine Hafenstadt in Guinea-Bissau mit 7571 Einwohnern (Stand 2009).[1] Sie ist die Hauptstadt der Verwaltungsregion Quinara.
Die Stadt ist Sitz des gleichnamigen Verwaltungssektors mit einer Fläche von 744 km²[2] und 17.123 Einwohnern (Stand 2009),[1] vornehmlich Biafada (Beafadas) und Mandinka (Mandingas), dazu Minderheiten von Fulbe (Fulas), Balanta, Manjago (Manjacos) und Pepel (Papeis).[3]
Buba liegt im oberen Bereich des Rio Grande de Buba, einem sich weit verzweigenden Ria. Von hier hat man einen Einstieg in den Naturpark Parque Natural das Lagoas de Cufada.[3]
Wirtschaft und Verkehr
Buba ist potentiell eine bedeutende Hafenstadt, jedoch erst wenig entwickelt. Seit einem Abkommen im Jahr 2007 soll hier ein Verlade- und Tiefseehafen entstehen, das begonnene Projekt wurde jedoch noch nicht abgeschlossen. Der als unfair angesehene Vertrag mit der halbstaatlichen angolanischen Minengesellschaft Angola Bauxite wurde durch innenpolitische Krisen Guinea-Bissaus und Neuverhandlungen noch nicht umgesetzt. Der Hafen soll eine Kapazität für drei 70-Tonnen-Schiffe haben und jährlich bis zu 3 Mio. Tonnen Bauxit aus der zu schaffenden Mine bei Boé umschlagen.[4] Eine gelegentlich ins Gespräch gebrachte Verbindung etwa des Schienenverkehrs in Guinea nach Buba, um von dort aus auch Teile der Exporte Malis und auch des Nigers zu verschiffen, wurde bisher nicht konkretisiert.
Die Wirtschaft im Sektor Buba ist traditionell von Fischfang und Landwirtschaft bestimmt. Dazu hat die Stadt als regionale Handels- und Verwaltungsstadt Bedeutung.
Buba ist über eine asphaltierte und vergleichsweise gute Überlandstraße mit der 223 km nördlich gelegenen Hauptstadt Bissau verbunden.[3]
Städtepartnerschaft
Weblinks
- Daten zu Buba bei Falling Rain Genomics (englisch)
- Impressionen aus Buba (2012), Privatvideo auf YouTube
Einzelnachweise
- ↑ a b Einwohner per Region, Sektor und Ortschaft nach Geschlecht, Volkszählung 2009 ( des vom 31. März 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (S. 14), PDF-Abruf beim Nationalen Statistikamt INE vom 5. Januar 2018
- ↑ Statistischer Jahresbericht Guinea-Bissau 2015 ( des vom 27. März 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (S. 10), PDF-Abruf beim Nationalen Statistikamt INE vom 5. Januar 2018
- ↑ a b c Joana Benzinho, Marta Rosa: À Descoberta da Guiné-Bissau., Afectos com Letras/EU, Pombal 2015, ISBN 978-989-20-6252-5, S. 87 ff.
- ↑ Bissau government to review Angola Bauxite deal, calls it unfair, Artikel vom 23. August 2012 der Nachrichtenagentur Reuters, abgerufen am 5. Januar 2018
- ↑ Übersicht über die Städtepartnerschaften portugiesischer Kommunen in Guinea-Bissau ( des vom 11. Dezember 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Webseite beim Dachverband der portugiesischen Kreisverwaltungen ANMP, abgerufen am 5. Januar 2018
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Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
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Positionskarte von Guinea-Bissau