Bruttoanlageinvestition

Die Bruttoanlageinvestitionen bilden zusammen mit den Vorratsveränderungen die Bruttoinvestitionen in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung VGR. Sie erfasst den Wert der Ausrüstung (wie z. B. Maschinen), Immobilien und sonstigen Anlagen (wie z. B. Forschung und Entwicklung), welche von inländischen Personen erworben wurden, um sie länger als ein Jahr im Produktionsprozess einzusetzen.[1] „Brutto“ bedeutet einschließlich der Abschreibungen. Ohne Abschreibungen spricht man von Nettoanlageinvestitionen. Die Bruttoanlageinvestitionen sind ein Aggregat in der Verwendungsrechnung der VGR des Bruttoinlandsprodukts.

Sie teilen sich auf in Ausrüstungsinvestitionen und Bauinvestitionen sowie Sonstige Anlagen.

Empirisches

Investitionsquoten in der Triade

Im Vergleich zum BIP bleiben in der Triade die Brutto- und Nettoanlageinvestitionen eher im Zeitablauf zurück vor allem in Japan und BRD. In den USA dagegen ist lediglich bei den Nettoanlageinvestitionen ein leichter Abwärtstrend der Nettoinvestitionsquote zu beobachten.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bruttoanlageinvestitionen. Destatis, abgerufen am 8. September 2016.

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Investitionsquoten, also Investitionen im Verhältnis zum BIP, 1960 bis 2004, USA, BRD und Japan