Bruno Mingeon
Bruno Mingeon | |||||||||||||||||||||||||
Nation | Frankreich | ||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 8. September 1967 | ||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Bourg-Saint-Maurice, Frankreich | ||||||||||||||||||||||||
Größe | 180 cm | ||||||||||||||||||||||||
Gewicht | 90 kg | ||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||
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Disziplin | Zweierbob, Viererbob | ||||||||||||||||||||||||
Position | Pilot | ||||||||||||||||||||||||
Verein | CBLS La Plagne | ||||||||||||||||||||||||
Status | zurückgetreten | ||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||
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Bruno Mingeon (* 8. September 1967 in Bourg-Saint-Maurice, Département Savoie) ist ein ehemaliger französischer Bobpilot, der als Nationaltrainer von Monaco und Frankreich tätig ist. Als Fahrer im Viererbob gewann er bei den Olympischen Winterspielen 1998 die Bronzemedaille und wurde 1999 Weltmeister und 2000 Europameister.
Leben
Bruno Mingeon stammt aus einer Familie mit Boberfahrung. Sein Vater Albert Mingeon war ebenfalls Bobfahrer und wurde französischer Meister in den 1960er Jahren.[1] Auch Mingeons Großvater konnte im Bobsport in Frankreich einige Titel gewinnen. Mingeon hat einen Sohn, Maxime Mingeon, welcher als Fahrer im Skeleton aktiv ist.[2]
Karriere als Fahrer
1998 gewann Bruno Mingeon bei den Olympischen Winterspielen in Nagano gemeinsam mit Emmanuel Hostache, Éric Le Chanony und Max Robert die Bronzemedaille im Viererbob gewinnen. Mit dem gleichen Team gewann er ein Jahr später bei den Weltmeisterschaften in Cortina d’Ampezzo Gold im Viererbob und mit Hostache Bronze im Zweierbob. Mit Christophe Fouquet statt Éric Le Chanony folgt außerdem ein erster Platz im Viererbob bei den Europameisterschaften 2000 und ein zweiter Platz im Viererbob bei den Europameisterschaften 2002, ebenfalls in Cortina d’Ampezzo. Auf nationaler Ebene konnte er zwischen 1997 und 2006 sieben französische Meistertitel im Viererbob und sechs Titel im Zweierbob erringen. 2006 beendeter er seine Karriere als Bobpilot.
Bei seinen letzten Olympischen Winterspielen 2006 in Turin war er gemeinsam mit der Skirennläuferin Carole Montillet-Carles Fahnenträger von Frankreich.
Karriere als Trainer
Durch die Freundschaft mit Albert II., dem regierenden Fürst von Monaco und ebenfalls ein ehemaliger Bobfahrer, kam er zu seiner Anstellung als Nationaltrainer der Bobmannschaft. Bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking führte Mingeon den Zweierbob aus Monaco als Cheftrainer auf den sechsten Platz, die bis dato höchste Platzierung der Monegassen in diesem Wettbewerb.[3] Parallel trainierte er auch die französische Bobsportlerin Margot Boch[4] sowie das französische Bob-Nationalteam.[5]
Resultate
Olympische Spiele
- 1992: 18. im Viererbob
- 1994: 16. im Viererbob
- 1998: im Viererbob
- 2002: 5. im Viererbob und 13. im Zweierbob
- 2006: 19. im Viererbob und 21. im Zweierbob
Weltmeisterschaft
Europameisterschaft
Weltcup
Viererbob | Zweierbob | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Weblinks
- Bruno Mingeon in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Bruno Mingeon in der Datenbank der International Bobsleigh & Skeleton Federation
Einzelnachweise
- ↑ Bruno Mingeon - Bobsleigh. Abgerufen am 13. Januar 2023 (französisch).
- ↑ Press: IBSF Skeleton Development Camp in Bludenz mit 22 Skeleton-Athleten aus neun Nationen. Abgerufen am 30. Dezember 2022 (deutsch).
- ↑ Jérôme Vinette: Historic result for Monaco at Olympic Games. In: Monaco Tribune. 16. Februar 2022, abgerufen am 30. Dezember 2022 (amerikanisches Englisch).
- ↑ IBSF | Margot Boch. Abgerufen am 30. Dezember 2022 (deutsch).
- ↑ Press: Bob-Pilot Loïc Costerg aus Frankreich hört auf. Abgerufen am 30. Dezember 2022 (deutsch).
Personendaten | |
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NAME | Mingeon, Bruno |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Bobpilot und Trainer |
GEBURTSDATUM | 8. September 1967 |
GEBURTSORT | Bourg-Saint-Maurice, Département Savoie |
Auf dieser Seite verwendete Medien
Pictograms of Olympic sports - Bobsleigh
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Zeichnung einer Goldmedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
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A bronze medal with the olympic rings inside
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Bruno Mingeon en tant que coach de l'équipe de france de bobsleigh