Bruno Dechamps
Bruno Dechamps (* 4. April 1925 in Aachen; † 15. April 1992 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Journalist.
Leben
Er wuchs als jüngster von fünf Söhnen des Textilfabrikanten Paul Dechamps und seiner Frau Kitty Herman in Aachen auf[1]. Er studierte an der Universität Heidelberg. Er war Teilnehmer eines von Henry Kissinger an der Harvard University organisierten International Seminars.[2]
Nach seiner Promotion 1950 wurde er Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. 1980 begründete er in Königstein im Taunus zusammen mit Eduard Kroker die Vortragsreihe Königsteiner Forum[3].
Werke (Auswahl)
- Macht und Arbeit der Ausschüsse, der Wandel der parlamentarischen Willensbildung. Westkulturverlag A. Hain, Meisenheim am Glan 1954
- Wertewandel und Lebenssinn (Hrsg., mit Eduard J. M. Kroker), Frankfurt 1990, ISBN 978-3-924875-58-9
- Europa, ein Weg zum Frieden? (Hrsg., mit Eduard J. M. Kroker), Frankfurt 1991, ISBN 978-3-924875-68-8
- Fortschritt, ein Gebot der Humanität? (Hrsg., mit Eduard J. M. Kroker), Frankfurt 1992, ISBN 978-3-924875-98-5
- Die Deutschen auf der Suche nach ihrer neuen Identität?, Frankfurt 1993
- Deutschland auf dem Weg zu einer multikulturellen Gesellschaft?, Frankfurt 1996
- Arbeit der Zukunft. Definiert sich der Mensch durch seine Arbeit? (Hrsg., mit Eduard J. M. Kroker), Frankfurt 2000, ISBN 978-3-89843-019-7
- Zeitenwende. Wohin bewegt sich die Welt? Wohin wird sie getrieben? Frankfurt 2001, ISBN 978-3-89843-061-6
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ genealogischer Nachweis
- ↑ Bernd Greiner: Henry Kissinger. Wächter des Imperiums. C.H. Beck, München 2020, S. 53f.
- ↑ Königsteiner Forum (Memento vom 10. November 2012 im Internet Archive)
Personendaten | |
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NAME | Dechamps, Bruno |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist |
GEBURTSDATUM | 4. April 1925 |
GEBURTSORT | Aachen |
STERBEDATUM | 15. April 1992 |
STERBEORT | Frankfurt am Main |