Brunhild von Oertzen

Brunhild von Oertzen (* 29. Juni 1930; † 2. Dezember 2002) war als Äbtissin die Leiterin des evangelischen Damenstifts Kloster Isenhagen.[1]

Leben

Oertzen ist der Name des alten mecklenburgischen Adelsgeschlechtes mit slawischem Ursprung. Als junge Frau in der Region Isenhagen ansässig geworden, übernahm Brunhild von Oertzen die Leitung des Klosters Isenhagen.[2] Typisch für junge Frauen aus ehemals adligen Familien, galt der Kulturort Kloster als eine gute Lebensform. Die Mutter der späteren Äbtissin zog mit in die Region, diese ist auf dem Friedhof des Klosters Isenhagen beigesetzt. Das Grab der Äbtissin ist auf dem Friedhof Isenhagen erhalten.

Grabstein

Als Äbtissin plädierte sie für die Installation einer Kunsthalle für moderne Kunst. Zudem engagierte sie sich für den Ost-West-Dialog.[3] Die Wiederherstellung des barocken Klostergartens war Oertzens letztes Projekt.[4]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Kloster Isenhagen, moderner Webauftritt kloster-isenhagen.de
  2. Kloster Isenhagen, Äbtissinnen kloster-isenhagen.de
  3. Ein Orden für die Domina (Nicht sichere http-Seite) emecklenburg.de
  4. Klostergarten, ab 2000; bis 2003/2004 Website Der Klostergarten

Auf dieser Seite verwendete Medien

Brunhild von Oertzen abbess.jpg
Autor/Urheber: Kirchenfan, Lizenz: CC0
Grabmal von Brunhild von Oertzen (29. Jun. 1930 - 2. Dez. 2002), Äbtissin des Klosters Isenhagen bei Hankensbüttel, auf dem Friedhof Isenhagen.