Brubaker (Automarke)

Brubaker war eine US-amerikanische Automarke.[1][2]

Markengeschichte

Brubaker Group oder Brubaker Industries hatte seinen Sitz in Los Angeles in Kalifornien. Betreiber war Curtis Brubaker.[3] 1972 stellte das Unternehmen Automobile her, entworfen von Curtis Brubaker.[2] Es gab auch Pläne für Kit Cars.[2] Der Markenname lautete Brubaker. Insgesamt entstanden drei Fahrzeuge.[2]

Fahrzeuge

Das einzige Modell war der Box.[2] Die Basis bildete ein Fahrgestell des VW Käfer.[2] Darauf wurde eine für die damalige Zeit untypische Karosserie in Form eines Minivans montiert.[2] Das fünfsitzige Fahrzeug hatte nur eine Tür.[1] Dies war eine Schiebetür an der rechten Fahrzeugseite.[4] Die Stoßstangen bestanden aus Holz.[4] Ein luftgekühlter Vierzylinder-Boxermotor mit 1600 cm³ Hubraum trieb die Fahrzeuge an.[1]

Automecca setzte die Produktion unter eigenem Markennamen bis 1978 fort.[2]

Literatur

  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Brubaker.
  • George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 202 (englisch).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Brubaker.
  2. a b c d e f g h George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 202 (englisch).
  3. AutoBild: Brubaker Box – Der coolste Käfer-Klon der Welt Vom 19. Februar 2015. (abgerufen am 12. Juli 2020)
  4. a b Thomas Voehringer: 1972 Brubaker Box – Historic Flashbacks Vom 10. Oktober 2013. (englisch, abgerufen am 18. Februar 2017)

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