Brittany Phelan

Brittany Phelan Alpine Freestyle
NationKanada Kanada
Geburtstag24. September 1991 (30 Jahre)
GeburtsortSainte-Agathe-des-Monts
Größe168 cm
Gewicht65 kg
Karriere
DisziplinSlalom, Riesenslalom (Alpin)
Skicross (Freestyle)
VereinMont Tremblant Ski Club
Statusaktiv
Medaillenspiegel
Olympische Spiele0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
SilberPyeongchang 2018Skicross
FIS Platzierungen im Alpinen Skiweltcup

Debüt im Weltcup29. November 2009
Gesamtweltcup67. (2012/13)
Slalomweltcup26. (2012/13)
FIS Platzierungen im Freestyle-Skiing-Weltcup

Debüt im Weltcup16. Januar 2016
Gesamtweltcup10. (2017/18)
Skicross-Weltcup3. (2017/18)
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
 Skicross044
letzte Änderung: 18. März 2020

Brittany Phelan (* 24. September 1991 in Sainte-Agathe-des-Monts, Québec) ist eine kanadische Freestyle-Skierin in der Disziplin Skicross und ehemalige alpine Skirennläuferin.

Biografie

Ski Alpin

Phelan fuhr gleich in ihrem ersten FIS-Rennen, einem Slalom in Val Saint-Côme am 16. Dezember 2006, unter die besten drei. Die ersten Siege folgten ein Jahr später. Im Nor-Am Cup startete sie erstmals im Januar 2007 und in der Saison 2007/08 war sie bereits regelmäßig in dieser Rennserie am Start. Nach mehreren Top-10-Ergebnissen stand sie als Dritte des Slaloms von Mont Sainte-Anne am 6. Januar 2008 erstmals auf dem Podest. Hingegen fehlte ihr in der Saison 2008/09 die Konstanz und fuhr nur einmal unter die besten zehn. Bei Juniorenweltmeisterschaften gelang ihr nur ein Top-10-Ergebnis, als sie 2011 Fünfte im Slalom wurde.

Am 13. Dezember 2009 feierte Phelan im Slalom von Panorama ihren ersten Sieg im Nor-Am Cup, drei weitere Top-10-Platzierungen folgten im Rest der Saison 2009/10. Zwei Wochen zuvor hatte sie in Aspen erstmals an einem Weltcuprennen teilgenommen. Bis Ende der Saison 2011/12 blieb sie bei ihren Weltcupstarts ohne Punkte, trotzdem kam sie im Riesenslalom bei der Weltmeisterschaft 2011 in Garmisch-Partenkirchen zum Einsatz, wo sie im ersten Durchgang ausfiel. Am 10. November 2012 fuhr Phelan beim Weltcupslalom von Levi auf den 28. Platz und gewann damit erstmals Weltcuppunkte. In der Weltcupsaison 2012/13 gelangen ihr zwei Top-10-Ergebnisse, ihr Bestresultat ist ein (geteilter) neunter Platz am 29. Januar 2013 im City Event von Moskau.

Skicross

Häufige Ausfälle in den zwei folgenden Wintern verhinderten weitere Fortschritte im alpinen Bereich. Nachdem sie bereits 2014 an zwei Skicross-Rennen teilgenommen hatte, entschloss sich Phelan dazu, auf die Saison 2015/16 hin endgültig zu den Freestylern zu wechseln. Ihr Debüt im Freestyle-Weltcup hatte sie am 16. Januar 2016 am Watles, wo sie auf Platz 17 fuhr und sogleich die ersten Weltcuppunkte gewann. In der Saison 2016/17 klassierte sie sich im Weltcup siebenmal unter den besten zehn. Der erste Weltcup-Podestplatz gelang ihr am 12. Dezember 2017 mit Platz 3 in Arosa. Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang gewann sie hinter ihrer Landsfrau Kelsey Serwa die Silbermedaille.

Erfolge Alpin

Olympische Spiele
Weltmeisterschaften
Weltcup
  • 2 Platzierungen unter den besten zehn
Nor-Am Cup
DatumOrtLandDisziplin
13. Dezember 2009PanoramaKanadaSlalom
27. November 2012LovelandUSASlalom
15. Dezember 2012PanoramaKanadaSlalom
Juniorenweltmeisterschaften
Weitere Erfolge

Erfolge Skicross

Olympische Spiele
Weltcup

Phelan errang im Weltcup bisher acht Podestplätze.

Weltcupwertungen:

SaisonGesamtSkicross
PlatzPunktePlatzPunkte
2015/16141.3,1730.38
2016/1743.29,3810.382
2017/1810.48,903.489
2018/1918.42,455.467
2019/2018.40,006.440
Weitere Erfolge
  • 4 Podestplätze im Nor-Am Cup, davon 2 Siege
  • 2 Podestplätze im Europacup
  • 1 Podestplatz im Australian New Zealand Cup

Weblinks

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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro.
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro.