Bret Maverick

Fernsehserie
TitelBret Maverick
OriginaltitelBret Maverick
ProduktionslandVereinigte Staaten
GenreWestern
Erscheinungsjahre1981–1982
Länge60 Minuten
Episoden18 in 1 Staffel (Liste)
TitelmusikMaverick Didn’t Come Here to Lose
Produktions-
unternehmen
Warner Bros. Entertainment
Stab
ProduktionGeoffrey Fischer
MusikMurray MacLeod, J.A.C. Redford
KameraAndrew Jackson, Frank Thackery
Erstausstrahlung1. Dez. 1981 auf NBC
Deutschsprachige
Erstausstrahlung
1. Feb. 1984 auf ZDF
Besetzung
Synchronisation

Bret Maverick ist eine US-amerikanische Westernserie. Zwischen 1981 und 1982 wurde eine Staffel mit insgesamt 18 Episoden produziert. Die Serie ist eine Fortsetzung der Fernsehserie Maverick (1957–1962) und des Fernsehfilms Die Rückkehr der Mavericks (1978). In der Titelrolle ist erneut James Garner zu sehen.

Handlung

Bret Maverick ist ein Spieler, der in der kleinen Stadt Sweetwater in Arizona bei einem Pokerfestival neben einer größeren Summe Bargeld noch die Teilhaberschaft an dem Saloon Red Ox gewinnt. Von dem Geldgewinn erwirbt Maverick eine Ranch und freundet sich langsam mit den Bewohnern an. Als Geschäftspartner arbeitet Maverick eng mit seinem Freund Tom, dem ehemaligen Sheriff der Stadt zusammen.

Hintergrund

Countrysänger Ed Bruce, Darsteller von Mavericks Partner Tom ist ebenfalls der Sänger und Komponist des Titelsongs Maverick Didn’t Come Here to Lose.[1]

In Folge 18 ist Jack Kelly noch einmal in seiner Rolle als Cousin Bart Maverick zu sehen. Jack Garner, der den Barkeeper Jack Porter spielt, ist der ältere Bruder von James.

In der Serie gab es zahlreiche Gastauftritte bekannter Schauspieler wie Dixie Carter, Ed Nelson, Hector Elizondo, Monte Markham, Glenn Withrow und William Hootkins.[2]

James Garner sollte Bret Maverick, dessen Rolle er seit 1957 verkörperte hier zum letzten Mal darstellen. In dem Kinofilm Maverick – Den Colt am Gürtel, ein As im Ärmel aus dem Jahre 1994 übernahm Garner die Rolle des Marshalls der sich im Verlauf des Films als Brets Vater herausstellt. Bret Maverick wurde von Mel Gibson dargestellt.

Auszeichnungen

Golden Globe Awards 1982[3]
Nominierungen
  • Best Performance by an Actor in a Television Series – Comedy or Musical (James Garner)
Primetime-Emmy-Verleihung 1982[4]
Nominierungen
  • Outstanding Art Direction for a Series (Scott Ritenour, Robert L. Zilliox) für die Episode: The Yellow Rose
  • Outstanding Lead Actor in a Drama Series (James Garner)

DVD-Veröffentlichung

Eine deutschsprachige Veröffentlichung erfolgte 2020 auf zwei DVD-Boxen durch Pidax.

Episodenliste

Nr.Deutscher TitelOriginal­titelErstaus­strahlung USADeutsch­sprachige Erstaus­strahlung (D)RegieDrehbuch
1Der gewonnene SaloonLazy Ace, Part 11. Dez. 19811. Feb. 1984Stuart MargolinGordon T. Dawson
2Der neue PartnerLazy Ace, Part 21. Dez. 19818. Feb. 1984Stuart MargolinGordon T. Dawson
3Willkommen in SweetwaterWelcome to Sweetwater8. Dez. 198115. Feb. 1984Rod HolcombGordon T. Dawson
4Alles für einen FreundAnything for a Friend15. Dez. 198122. Feb. 1984Ivan DixonLee David Zlotoff
5Die gelbe RoseThe Yellow Rose22. Dez. 198129. Feb. 1984William WiardLee David Zlotoff
6Ein Pferd vom PräsidentenHorse of Yet Another Color5. Jan. 19827. März 1984Ivan DixonLee David Zlotoff
7Unruhige ZeitenDateline: Sweetwater5. Jan. 198214. März 1984William WiardLee David Zlotoff
8Samanthas Wildwest-ErlebnisseThe Mayflower Women’s Historical Society2. Feb. 198221. März 1984Ivan DixonLee David Zlotoff
9Die Wein-AuktionHallie9. Feb. 198228. März 1984John PattersonMarion Hargrove
10Das Lied von Bret MaverickBallad of Bret Maverick16. Feb. 19824. Apr. 1984Jeff BlecknerGordon T. Dawson
11Gericht ohne GesetzA Night at the Red Ox23. Feb. 198211. Apr. 1984William WiardLee David Zlotoff
12Mord und LiteraturThe Not So Magnificent Six2. März 198218. Apr. 1984Leo PennGeoffrey Fischer
13Jagd auf Leben und TodThe Vulture Also Rises16. März 198225. Apr. 1984Michael O’HerlihyRogers Turrentine, Gordon T. Dawson
14Die acht Schwerter des DariusThe Eight Swords of Darius and
Other Illusions of Grandeur
23. März 19822. Mai 1984John PattersonGordon T. Dawson
15Die Erleuchteten, Teil 1Face, Hope and Clarity, Part 113. Apr. 19829. Mai 1984Leo PennLee David Zlotoff
16Die Erleuchteten, Teil 2Face, Hope and Clarity, Part 220. Apr. 198216. Mai 1984Leo PennLee David Zlotoff
17Der BanküberfallThe Rattlesnake Brigade27. Apr. 198223. Mai 1984Fernando LamasBarton Dean, Geoffrey Fischer
18Die Hidalgo-GeschichteThe Hidalgo Thing4. Mai 198230. Mai 1984Thomas CarterGordon T. Dawson

Weblinks

Synchronisation

Die deutschsprachige Synchronisation entstand nach den Dialogbüchern und der Dialogregie von Ivar Combrinck bei der Arena Synchron in Berlin.[5]

RolleDarstellerSynchronsprecher
Bret MaverickJames GarnerClaus Biederstaedt
Everest SinclairRobert WebberKlaus Miedel
Elijah CrowRamon BieriFriedrich W. Bauschulte
Tom GuthrieEd BruceHans-Werner Bussinger
Cyrus WhittakerRichard HamiltonGerd Duwner
JackJack GarnerGerd Holtenau
Mary Lou SpringerDarleen CarrAlmut Eggert
Philo SandeenStuart MargolinAndreas Mannkopff
Rodney CatlowDavid KnellStefan Krause
Sheriff DowdJohn ShearinUwe Paulsen

Einzelnachweise

  1. Theme From „Bret Maverick“ auf der Webseite von Ed Bruce, abgerufen am 11. Januar 2021
  2. James Garner returns as Bret Maverick on getTV (englisch), auf getTV, abgerufen am 11. Januar 2021
  3. Bret Maverick auf Golden Globe Awards, abgerufen am 11. Januar 2021
  4. Bret Maverick Awards & Nominations auf Televisions Academy, abgerufen am 11. Januar 2021
  5. Bret Maverick. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 31. März 2020.