Bremgarten-Dietikon-Bahn

Bremgarten-Dietikon-Bahn
Ein Diamant-Triebwagen auf der Reussbrücke in Bremgarten
Ein Diamant-Triebwagen auf der Reussbrücke in Bremgarten
Strecke der Bremgarten-Dietikon-Bahn
Streckennummer (BAV):655 (Wohlen Süd–Bremgarten West)
656 (Bremgarten West–Dietikon)
Fahrplanfeld:654
Streckenlänge:18,8 km
- davon doppelspurig:1,6 km
- ehemaliges Dreischienengleis: 6,6 km
- auf öffentlicher Strasse:0,8 km
Spurweite:1000 mm (Meterspur)
Stromsystem:bis 1969: 750 V =
ab 1969: 1200 V =
Maximale Neigung:60 
Minimaler Radius:25 m
Zugbeeinflussung:ZSI-127
in kleiner Schrift nach dem Stationsname die Betriebsjahre
0,0Wohlen AG seit 1876423 m ü. M.
Bünz 10 m
1,4Wohlen Oberdorf seit 1883431 m ü. M.
2,9Wohlen Touch the Air
auch Fulenbach, bei Veranstaltungen
451 m ü. M.
4,0Erdmannlistein seit 1912441 m ü. M.
7,0Bremgarten West seit 1876401 m ü. M.
Bremgarten Isenlauf seit 1986
Reussbrücke Bremgarten 156 m 1912–
Bremgarten Obertor 1902–1958, 1994–
8,2Bremgarten seit 1958390 m ü. M.
Bibenlos-Sonnenhof 1902–1942, 2007–
9,1Zufikon seit 1902421 m ü. M.
9,7Zufikon Hammergut seit 1990
10,3Widen Heinrüti seit 1902475 m ü. M.
10,8Zufikon Belvédère 1910–1946, 1968–521 m ü. M.
11,8Belveder Beginn Doppelspur
12,2Berikon-Widen beim Mutschellen550 m ü. M.
Mutschellen
Zelgrank 1902–1946
13,5Rudolfstetten Hofacker seit 1990 (Ende Doppelspur)
14,1Rudolfstetten seit 1902471 m ü. M.
Reppisch 20 m
16,2Reppischhof seit 1902428 m ü. M.
Holenstrasse 1904–1946
Honert 1902–1913
17,3Dietikon Stoffelbach seit 1990
17,6Bergfrieden seit 1913413 m ü. M.
Dietikon Schöneggstrasse seit 1985
Schmiedstube 1902–1954
Badenerstrasse 1902–1942
Limmattalbahn von Killwangen
18,9Dietikon seit 1902388 m ü. M.
Limmattalbahn nach Zürich-Altstetten

Die Bremgarten-Dietikon-Bahn (BD, anfänglich BDB) ist eine ehemalige Privatbahngesellschaft in der Schweiz, die eine schmalspurige Strecke von Bremgarten im Kanton Aargau nach Dietikon im Kanton Zürich erbaute. Später pachtete sie die normalspurige Strecke von Bremgarten nach Wohlen der ehemaligen Wohlen-Bremgarten-Bahn und baute sie mit einer dritten Schiene für den Meterspurbetrieb um. Dadurch entstand ein durchgehender Betrieb von Wohlen nach Dietikon.

Die BD fusionierte im Jahr 2000 mit der Wohlen-Meisterschwanden-Bahn (WM) zur BDWM Transport AG, welche wiederum am 19. Juni 2018 mit der Wynental- und Suhrentalbahn zur Aargau Verkehr AG (AVA) fusionierte.[1] Die Strecke ist als S 17 seit 1990 in die S-Bahn Zürich und seit 2008 auch in die S-Bahn Aargau eingebunden. Die Normalspurteile des Dreischienengleises zwischen Wohlen und Bremgarten West wurde im Sommer 2016 abgebaut.[2] Am 18. Februar 2021 ging das Eigentum an den Grundstücken von der SBB auf die AVA über.

Geschichte

Aktie über 500 Franken der Gesellschaft Elektrische Strassenbahn Bremgarten-Dietikon vom 1. November 1901

Die Strecke zwischen Wohlen und Bremgarten West wurde von der Wohlen-Bremgarten-Bahn als normalspurige Zweigstrecke der Aargauischen Südbahn (AarauWohlenRotkreuz) gebaut. Auf eine Überbrückung der Reuss verzichtete man damals aus Kostengründen. Die Strecke wurde am 1. September 1876 eröffnet und mit Dampflokomotiven betrieben. Ab 1882 gab es durchgehende Züge BruggLenzburg–Wohlen–Bremgarten. Die neu gegründete SBB übernahm die Zweiglinie am 1. Januar 1902.

1902: Eröffnung der Bremgarten-Dietikon-Bahn

Die Strecke nach Wohlen hatte für Bremgarten drei Nachteile: Der Fahrplan war schlecht, der Bahnhof lag zu weit vom Zentrum entfernt, und es gab keine Verbindung nach Zürich. Die Stadt Bremgarten liess 1895 ein Projekt für eine elektrische Strassenbahn nach Dietikon erarbeiten. Die Bauarbeiten begannen 1901, die Gleise wurden ausschliesslich im Strassenraum verlegt. Am 1. Mai 1902 wurde die Strecke eröffnet.

Doch noch immer gab es zwischen Bremgarten und Bremgarten West eine Lücke von rund einem Kilometer, Fahrgäste mussten in eine Postkutsche umsteigen. Die BD führte mit den SBB Verhandlungen und konnte 1910 einen Pachtvertrag für die Wohlen-Bremgarten-Bahn abschliessen. Die Strecke wurde mit 750 V Gleichspannung elektrifiziert und erhielt eine zusätzliche Schiene Meterspurgleis, über die Reuss entstand eine Brücke. Der durchgehende elektrische Betrieb zwischen Wohlen und Dietikon wurde am 8. Februar 1912 aufgenommen.

BDe 8/8 am Mutschellen-Pass

Ab 1930 wurde die Strecke über den Mutschellen nach und nach von der Strasse getrennt. Nach 1950 wandelte sich das Bähnlein dank neuem Rollmaterial und neuen technischen Einrichtungen zu einer modernen Vorortsbahn. Auf den Sommerfahrplan 1969 wurden die Fahrleitungsspannung auf 1200 V angehoben und nur noch die neu abgelieferten BDe 8/8-Züge für den Personenverkehr und die für die erhöhte Fahrleitungsspannung angepassten BDe 4/4 10 und 11 im Güterverkehr eingesetzt.[3] Die Eröffnung der S-Bahn Zürich am 27. Mai 1990 führte zu einem Entwicklungsschub. Die Strecke wurde ins S-Bahnnetz integriert, der Fahrplan wurde verdichtet, und es entstanden drei neue Haltestellen mit Ausweichmöglichkeiten. Seit 1995 besteht ein Doppelspurabschnitt zwischen Rudolfstetten Hofacker und Berikon-Widen, der zwei Jahre später bis zur Haltestelle «Belveder» verlängert wurde.

Die Strecke ist vor allem für den Pendlerverkehr von und nach Zürich wichtig. Montag bis Samstag besteht tagsüber von der morgendlichen Stosszeit bis um ca. 21 Uhr ein Viertelstundentakt zwischen Bremgarten West und Dietikon. Zu den restlichen Zeiten verkehren die Züge im Halbstundentakt. Die Tarifstruktur des aargauischen Streckenteils ist in den Tarifverbund A-Welle integriert, jene des zürcherischen Streckenteils im Zürcher Verkehrsverbund.

Bei der Haltestelle Erdmannlistein überholt ein Diamant-Triebwagen eine Sonderfahrt des DSF auf dem Normalspurgleis. Dazu wurde ein erhaltener Triebwagen der Wohlen-Meisterschwanden-Bahn verwendet, der auf diesem fahrleitungslosen Abschnitt von einer Em-3/3-Diesellokomotive geschoben wurde.

Durch die Schliessung mehrerer Industriebetriebe war der Güterverkehr zwischen Wohlen und Bremgarten derart stark zurückgegangen, dass er seit 1995 weitgehend ruht und das Dreischienengleis nur noch sporadisch für Sonderfahrten genutzt wurde. Am 30. Juni 2015 wurde der Betrieb eingestellt und das Gleis im Sommer 2016 abgebaut. Bis 2019 wird der Streckenabschnitt Wohlen–Bremgarten West umfassend saniert, die Kosten betragen 25 Millionen Franken. Der Bahnhof Bremgarten West wird neu errichtet, ebenso die Haltestelle Wohlen Oberdorf.[4][5]

Seit Dezember 2022 besteht am Bahnhof Dietikon nicht nur Umstiegsmöglichkeit zu den SBB, sondern auch zur neuen Limmattalbahn, die als Strassenbahn von Zürich-Altstetten nach Killwangen führt und eventuell später bis Baden verlängert werden soll. Sie nutzt auf einem kurzen Stück die bestehenden Gleisanlagen der BD, besitzt aber ausser dem Bahnhof Dietikon keine weitere gemeinsame Haltestelle. Damit ist die Bremgarten-Dietikon-Bahn erstmals mit dem Zürcher Tramnetz verbunden. Durchgehende Fahrten finden jedoch nicht statt.

Zukunft

Moderne Haltestelle Bibenlos-Sonnenhof

Ein Engpass ist die Kreuzung auf dem Mutschellen. Von Dietikon kommend überquert die Bahn unmittelbar vor der Einfahrt in den Bahnhof Berikon-Widen die Strasse Richtung Berikon oder Birmensdorf. Die Bahn blockiert die ohnehin schon überlastete Kreuzung noch zusätzlich, was zu den Stosszeiten oft zu langen Staus führt. Mittelfristig ist eine vollständige Neugestaltung der Kreuzung geplant. Eine Idee ist ein grosser Kreisel mit einem Bahnviadukt, der über die Kreuzung führt, ähnlich wie dies bereits 2007/2008 im «Zufikerrank» realisiert wurde. Auch eine Verlegung des Bahntrasses unter die Strasse wird in Erwägung gezogen. Ein niveaufreier Übergang zwischen Bahn und Strasse wird auf jeden Fall favorisiert, ist aber mit sehr hohen Kosten verbunden.

Strecke

Zug am Bahnhofplatz in Wohlen
BDe 8/8 im Tram-ähnlichen Abschnitt durch Dietikon

Die Strecke beginnt beim Bahnhof Wohlen an einem überdachten Perron gegenüber dem SBB-Bahnhof (Höhe 426 m). Die Strecke steigt bis auf 451 m Höhe an und fährt danach durch den Bremgarterwald. Die Haltestelle Erdmannlistein liegt mitten im Wald und dient ausschliesslich dem Ausflugsverkehr. Nach 6,6 km wird der Bahnhof Bremgarten West (404 m) erreicht.

Bis hierhin ist die Strecke eher flach (maximal 1,5 % Steigung), hat weite Kurvenradien (minimal 300 m) und ähnelt von der Streckenführung her eher einer gewöhnlichen SBB-Linie als einer Schmalspurbahn. Dabei handelt es sich um die Strecke der ehemaligen Wohlen-Bremgarten-Bahn. Nach dem Bahnhof Bremgarten West ändert sich der Charakter der Strecke völlig. Nach zwei sehr engen Kurven wird die Reuss mit einer 156 Meter langen Brücke überquert. Am Bahnhof Bremgarten (389 m) befindet sich der Betriebsmittelpunkt mit Depot und Verwaltung.

Von hier an verläuft die Strecke stets rechts neben der Hauptstrasse durch dicht besiedeltes Gebiet. Die Strecke steigt mit bis zu 5,6 % bergan. Nach vier engen Kurven wird auf der Mutschellen-Passhöhe die Station Berikon-Widen (551 m) erreicht. Von diesem Scheitelpunkt der Strecke geht es nun wieder bergab. Nach einer scharfen Linkskurve kurz vor Rudolfstetten wird das Gefälle allmählich flacher. Zwischen Reppischhof und Stoffelbach wechselt das Bahntrassee für einige hundert Meter auf die linke Strassenseite. Nach der Haltestelle Bergfrieden folgt als Abschluss ein strassenbahnähnlicher Abschnitt, wo das Gleis auf der Strasse verlegt ist. Die Strecke endet beim Bahnhof Dietikon (391 m) an einem überdachten Perron neben den SBB-Gleisen.

Die Strecke wurde 2009 mit dem Zugbeeinflussungssystem ZSI-127 von Siemens ausgerüstet.[6]

Für die Versorgung der Fahrleitung mit 1200 V Gleichstrom waren ursprünglich vier Gleichrichterstationen aufgestellt, eine weitere wurde 2010 bei Widen Heinrüti errichtet. 2013 folgte noch eine in Wohlen, und eine siebte Gleichrichterstation ist in Dietikon geplant. Die ausgebaute Stromversorgung erlaubt den Betrieb von Dreifachtraktion von Diamant-Zügen.[6][7]

Rollmaterial

kursiv: nicht mehr im Bestand

kursiv: nicht im täglichen Einsatz, betriebsfähiges historisches Fahrzeug

Meterspur

Triebfahrzeuge

Baureihe und
Betriebsnummer
AnzahlBaujahrAusrangiert
Verkauft
HerstellerKommentarBild
ABe 4/8 5001–5014142010–11StadlerBezeichnung Diamant ist ein Akronym für Dynamischer, innovativer, attraktiver, moderner und agiler Nahverkehrstriebzug[8]
(c) Jan Oosterhuis, CC BY-SA 3.0
Be 4/8 21–25519932011 umgebaut und an WSB abgegebenSWA,

ABB

(c) Jan Oosterhuis, CC BY-SA 3.0
BDe 8/8 1–9

BDe 8/8 7

919692010 ausgemustert, ausser Nr. 7SWS, MFONr. 7 als betriebsfähiges historisches Fahrzeug erhalten.

Im Jahre 2012 auf den Namen Sebni getauft.

Das Fahrzeug ist mit ZSI-127 ausgerüstet

(c) Jan Oosterhuis, CC BY-SA 3.0
Tm 2/2 51–5221967–1968Stadler,

BBC,

Sauerer

Rangiertraktoren mit einer Leistung von 120 PS[9], zuerst als Em 2/2 bezeichnet. Fabriknummer Stadler: 122[10] und 128[11].
Te 2/2 4011ca. 19471969umgebaut aus Ce 2/2 Nr. 1, als Rangierfahrzeug in Dietikon eingesetzt
BDe 4/4 10

BDe 4/4 11

21928, 1932Nr. 10 im Juli 2009 ausgemustertSWS, MFONr. 10 und 11 1956–1957 mit neuem Kasten versehen und im Güterverkehr eingesetzt, zeitweise in orange-weisser VST-Einheitslackierung gehalten

Nr. 10 als betriebsfähiger historischer Triebwagen mit Restaurationseinrichtung mit der Bezeichnung Mutschälle-Zähni erhalten.

Nr. 11 zuerst erhalten und als Partywagen genutzt, dann wegen asbesthaltiger Isolation abgebrochen.

Ce 4/4 6–8319471969 an die Frauenfeld-Wil-Bahn verkauft, dort als Be 4/4 204–206 in BetriebSWS, MFOGrossraum-Motorwagen, 460 PS
Ce 4/4 7–931912, 1915ausgemustert 1969SWS, MFOvierachsige Triebwagen mit vier Motoren. Leistung 320 PS. Nr. 9 war an der Landesausstellung 1914 in Bern ausgestellt.
Ce 2/2 1–551902–1911ausgemustertSWS, MFOzweiachsige Triebwagen mit zwei Motoren

Die Nr. 1–3 hatten 70 PS, die Nr. 4–5 hatten 90 PS Antriebsleistung.

Wagen

(keine vollständige Aufstellung)

Anhängewagen
Baureihe und
Betriebsnummer
AnzahlBaujahrAusrangiert
Verkauft
HerstellerKommentarBild
C1111999eigene WerkstattNachbau des Sommerwagens von 1903(kein Bild)
C 11–1441902–1903ca. 1949SWSC11 wurde 1999 nachgebaut

C14 wurde 1953 zum Unkrautspritzwagen X302 umgebaut

C 16–18319121969SWSZwei Wagen wurden 1945/46 zu Dreiachsern umgebaut. Neue Nummern 19 und 20.
C 24-25219121969SWS
C 26–2941906
  • C 26 verschrottet 1971
  • C 27 im Jahre 1961 zum Gepäck/Postwagen DZ 105 umgebaut.
  • C 28 und 29 seit 1971 beim Hotel Stalden in Berikon aufgestellt[12]
MAN1930 gebraucht von der Dampfstraßenbahn Neuötting–Altötting übernommen

weiteres Bild[13]

C 31–32219201968Baume & MarpentIn Belgien gebaute Wagen.
C 41–43319491969 verkauft an BTI, 1978 kamen B41 und 42 zur NStCM, B43 zur OJBSWS

B41 und B42 auf dem Weg zur NStCM

Güterwagen, Dienstwagen und Postwagen
Baureihe und
Betriebsnummer
AnzahlBaujahrAusrangiert
Verkauft
HerstellerKommentarBild
DZ 1051SWSaus K2 42 (Baujahr 1902) umgebaut
Rollschemel21954, 195719771977 wurde auf Rollbockbetrieb umgestellt, 1989 wurde der Transport von Normalspurwagen ganz eingestellt.[14]
P 10511907SWSBiertransportwagen der Brauerei Löwenbräu in Dietikon
X 30211953eigene WerkstattUmbau aus C 14, Unkrautspritzwagen
X 35011972SWS, eigene WerkstattRollwagen für den Transport einer Mulde, VST-Einheitslackierung(kein Bild)
Z 101–10331909–1912SWS

Normalspur

Baureihe und
Betriebsnummer
AnzahlBaujahrAusrangiert
Verkauft
HerstellerKommentarBild
Fe 2/2 251119121969 ausgemustert, 1972 abgebrochen[15]SWS, MFOAbgeliefert mit Schleppstromabnehmer, der 1916 durch Scherenstromabnehmer mit einfacher Schleifleiste ersetzt wurde. 1925 mit Doppelschleifleiste versehen.[15]
Em 2/2 102119661994 an Benkler, Villmergen verkauft. Besitzer wurde später von Sersa aufgekauft. 2016 hatte das Fahrzeug die Nummer Tm 237 897-4SIG, BBC, Saurer1968 von WM übernommen

ähnliches Fahrzeug der ST

Em 2/2 10311984im November 2012 verkauft an Sersa. Neue Nummer Tm 37 862-8[16]

Fabriknummer Stadler: 162

Stadler

Betrieb

Die S 17 verkehrt zwischen Dietikon und Bremgarten West im 15-Minuten-Takt, halbstündlich verlängert bis Wohlen. In Wohlen bestehen Anschlüsse an die S 26 in beide Richtungen, sowie in der Hauptverkehrszeit an die S 42 Richtung Zürich HB. Ab circa 21:30 Uhr wird auf der ganzen Linie nur noch im 30-Minuten-Takt gefahren.

Am Morgen und Abend zur Hauptverkehrszeit verkehren zusätzliche RE-Züge zwischen Bremgarten und Dietikon, welche nur in Berikon-Widen und Rudolfstetten halten.

Literatur

  • P. Hausherr, K. Heid: Die öffentlichen Verkehrsbetriebe von Dietikon, 3. Teil: Die Bremgarten–Dietikon-Bahn. In: Kommission für Heimatkunde Dietikon (Hrsg.): Neujahrsblatt von Dietikon. Band 21. Oscar Hummel, Dietikon 1968.
  • Die elektrische Strassenbahn Bremgarten–Dietikon. In: Schweizerische Bauzeitung. Band 40, Nr. 19, 8. November 1902, S. 199–204, doi:10.5169/seals-23448.
  • Florian Inäbnit, Jürg Aeschlimann: Bremgarten–Dietikon-Bahn; Von der Überlandstrassenbahn zur S-Bahn. Prellbock Druck & Verlag, Leissigen 2002, ISBN 3-907579-22-4.

Weblinks

Commons: Bremgarten-Dietikon-Bahn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Historisches Ereignis: Die Fusion aller Aargauer Bahnen ist geschafft. Abgerufen am 7. Juni 2019 (Schweizer Hochdeutsch).
  2. BDWM-Dreischienengleis abgebaut. In: Schweizerische Eisenbahn-Revue. Nr. 10, 2016, S. 484.
  3. Bahn oder Bus. In: www.bdbahn.ch. Abgerufen am 18. Dezember 2016.
  4. Toni Widmer: Die Bahnlinie Wohlen-Bremgarten wird nach 140 Jahren definitiv zur Schmalspur. Aargauer Zeitung, 17. Februar 2015, abgerufen am 17. Februar 2015.
  5. BDWM-Dreischienengleis abgebaut. In: Schweizerische Eisenbahn-Revue. Nr. 10, 2016, S. 484.
  6. a b «Diamanten» der Bremgarten-Dietikon-Bahn laufen nicht optimal. In: az Aargauer Zeitung. 31. August 2010 (aargauerzeitung.ch [abgerufen am 18. Dezember 2016]).
  7. Bremgarten-Dietikon-Bahn; Leistungsvereinbarung für die Infrastrukturfinanzierung 2013–2016; Grosskredit. (PDF) 13. Juni 2012, S. 10, archiviert vom Original am 22. Dezember 2016; abgerufen am 18. Dezember 2016.
  8. Stadler BDWM Diamant. In: www.tde.ch. Texat decor engineering AG, archiviert vom Original am 22. Dezember 2016; abgerufen am 18. Dezember 2016.
  9. Tm 2/2 51-52. In: Die Bremgarten-Dietikon Bahn Infoseite. Michael Briner, abgerufen am 18. Dezember 2016.
  10. Stadler 122. In: www.rangierdiesel.de. Abgerufen am 19. Dezember 2016.
  11. Stadler 128. In: www.rangierdiesel.de. Abgerufen am 19. Dezember 2016.
  12. Die Jahresabschlussfahrt des SEAK am 15. Dezember 2012 mit dem Mutschälle-Zähni. Schweizerischer Eisenbahn-Amateur-Klub Zürich SEAK, abgerufen am 19. Dezember 2016 (Foto ganz unten).
  13. BDB Bremgarten-Dietikon-Bahn - Teil 1 Wohlen - Bremgarten. Abgerufen am 19. Dezember 2016 (Bild 1450).
  14. Verabschiedung vom Güterverkehr. In: Die Bremgarten-Dietikon Bahn Infoseite. Abgerufen am 20. Dezember 2016.
  15. a b Fe 2/2 (Foto: Archiv Arthur Meyer). In: Das digitale Eisenbahnarchiv. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 19. Dezember 2016.@1@2Vorlage:Toter Link/www.eisenbahn-bilder.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  16. Stadler 162. In: www.rangierdiesel.de. Abgerufen am 19. Dezember 2016.

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Grossraumtriebwagen Ce 4/4 Nr. 6 der Bremgarten-Dietikon-Bahn. Hersteller SWS und MFO. Baujahr 1947
BDB Z103.jpg
Postwagen Z 103 der Bremgarten-Dietikon-Bahn (BDB). Werksaufnahme
BDB-Te22-401.jpg
Meterspurige elektrische Rangierlokomotive Te 2/2 401 der Bremgarten-Dietikon-Bahn, umgebaut aus Motorwagen Ce 2/2 1. Im Rangierdienst von Dietikon eingesetzt.
BSicon mKBHFea.svg
Heavy rail station end; metro/light rail station start
BDB C13 cropp.jpg
Ausschnitt aus Ce22 9b.jpg zeigt den C Nr. 13 ca. 1910.
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Meterspurige Rangierlokomotive mit dieselelektrischem Antrieb Em 2/2 51 der Bremgarten-Dietikon-Bahn, später als Tm 2/2 51 bezeichnet. Baujahr 1967. Hersteller Stadler mit elektrischer Ausrüstung von BBC und 120 PS Motor von Saurer.
BSicon pHST.svg
Haltestelle, die nur zu besonderen Anlässen (z.B. Konzert, Sportveranstaltung) oder zeitweilig bedient wird, siehe w:de:Wikipedia:Formatvorlage Bahnstrecke. (In der Schweiz, sogenannter "Bedarfshalt", keine "Halt auf Verlangen"-Station.
S17 Dietikon - Wohlen Bremgarten station II cropped.jpg
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BDe 4/4 Nr. 10 Mutschälle-Zähni der Bremgarte-Dietikon-Bahn in Bremgarten
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BDWM Transport AG treinstel Be 21 op 26 februari 2006 te Dietikon
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Zug des Typs BDe 8/8 der Bremgarten-Dietikon-Bahn am Mutschellen-Pass, zwischen den Haltestellen Heinrüti und Belveder.
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BDWM Transport AG treinstel BDe 8/8 nr: 8 in 1982 te Dietikon
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BDe 8/8-Triebwagen der Bremgarten-Dietikon-Bahn auf dem Tram-ähnlichen Abschnitt durch Dietikon, kurz vor der Endstation.
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BDWM Transport treinstel 5001 te Dietlikon.
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Aktie über 500 Franken der Gesellschaft Elektrische Strassenbahn Bremgarten-Dietikon vom 1. November 1901
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Bahnhof Wohlen: Perron der Bremgarten-Dietikon-Bahn, dahinter die reformierte Kirche
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Auf SBB-Rollschemel aufgeladene Anhängerwagen B41 und B42 der Biel-Täuffelen-Ins-Bahn auf dem Weg zur Chemin de fer Nyon–Saint-Cergue–Morez. Die Wagen wurden 1947 für die Bremgarten-Dietikon-Bahn gebaut.
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Gepäck- und Postwagen FZ 105 der Bremgarten-Dietikon-Bahn. Der Wagen entstand aus dem K2 42 mit Baujahr 1902.
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Normalspurlokomotive Fe 2/2 251 der Bremgarten-Dietikon-Bahn, zuerst als Ec 2/2 bezeichnet
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Beiwagen C 18 der Bremgarten-Dietikon-Bahn. Letzter Wagen einer Serie von drei Fahrzeugen, 1946 zu einem 3-Achser mit der selben Nummer umgebaut.
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BDWM Transport AG locomotief Em 103 op 27 mei 2007 te Wohlen
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Auf der Bremgarten-Dietikon-Bahn eingestellter Privatwagen P 51 der AG Löwenbräu Dietikon. Baujahr 1907
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Eröffnungsfahrt der Bremgarten-Dietikon-Bahn am 30. April 1902.
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Unkrautspritzwagen X 302 der Bremgarten-Dietikon-Bahn
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Militärzug mit Ce2/2 Nr. 3, C Nr. 13, 14 und 17 der Bremgarten-Dietikon-Bahn ca. 1910.