Bremer Straßen

Bremer Straßen
Wappen
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Straße in Bremen
Bremer Straßen
Bremer Straßen
Obernstraße, 1844
Basisdaten
OrtBremen
Sögestraße, 2016
Faulenstraße, 2010

Die Bremer Straßen bilden das Straßennetz der Stadtgemeinde Bremen. 2024 gab es 4455 Straßen, Wege und Plätze davon rund 3000 kommunale Innerortsstraßen mit einer Gesamtlänge von rund 1400 Kilometern. Die 2127 Hektar Straßenflächen umfassen ca. 6,5 % der Bodenfläche von Bremen. 157.413 Hausnummern registrierte das Statistische Landesamt Bremen.

Sie sind geprägt von den historischen Ortskernen in der bremischen Altstadt und dem heutigen Stadtteil Vegesack in Bremen-Nord, sowie von der späteren Ausbreitung der Stadt entlang der Weser. Wegen der langgestreckten Struktur des heutigen Stadtgebietes und der großen Ausdehnung von Bremen mit rund 43 Kilometern von Farge im Norden bis Mahndorf im Osten, sind die Bremer Straßen oft in Nordwest-Südost-Richtung verhältnismäßig lang.

Das Straßennetz ist zumeist auf die beiden Hauptrichtungen Nord-Süd und Ost-West ausgerichtet. Die ältesten Straßen stammen aus dem 10. Jahrhundert, wurden jedoch erst später urkundlich erwähnt. Bremens längste Straße ist die 7200 Meter lange Waller Straße, die durch mehrere Stadt- und Ortsteile im Stadtbezirk West führt. Die im Stadtbezirk Süd in der Bremer Neustadt gelegene Kornstraße hat mit Nr. 648 die höchste Hausnummer.

In alphabetischer Reihenfolge sind die bekannten Straßen gelistet als Wikipedia-Artikel in der Kategorie Innerortsstraße in Bremen. In den Artikeln wird die Bedeutung der Straßennamen und deren Quer- und Anschlussstraßen dargestellt.

Allgemeines

In der Stadt Bremen gibt es gegenwärtig insgesamt 5310 Straßen, Wege und Plätze (Stand: Dezember 2018).[1] Ihre Gesamtlänge beträgt rund 1400 Kilometer.[2] Während viele Straßen „die Namen von Bürgermeistern, umliegenden Gemeinden oder sogar Märchenfiguren tragen, sind die von Frauen rar“: Nur etwas mehr als 80 Straßen sind nach weiblichen Persönlichkeiten benannt mit aber zunehmende Anzahl seit 2018. Seit Ende der 2000er Jahre gab es verschiedene Initiativen aus Politik und Gesellschaft, Frauen bei Namensgebungen von Straßen verstärkt zu berücksichtigen. Die Beiräte, bei denen – gemäß Ortsgesetz – das Vorschlagsrecht bei Straßenbenennungen liegt, setzen die Anregung um.[3][4]

Böttcherstraße – „die heim­liche Haupt­straße Bremens“

Die nahe dem Bremer Marktplatz gelegene Böttcherstraße zählt aufgrund ihrer Architektur zu den Kulturdenkmalen und Touristenattraktionen in Bremen und gilt als „die heimliche Hauptstraße der Stadt“. Zudem ist sie mit einer Länge von 108 Metern die eine kürzere Straße in Bremen.[5] Die kürzeste Bremer Straße ist, mit weniger als 26 Metern, Jacobshof.

Es gibt zahlreiche Straßen, Wege und Plätze, die „nur eine Hausnummer“ haben, wie zum Beispiel alleine bei denjenigen, deren Name mit dem Buchstaben „A“ beginnt (Stand: Dezember 2018): Die Allensteiner Straße in der Gartenstadt Vahr, der Alnokweg in Arbergen, die Straße Alter Schulweg in Fähr-Lobbendorf, der Platz Am Hohentorsplatz in Hohentor, die Straße Am Stadtwaldsee in Lehe und die Anton-Tucher-Straße in Hemelingen.[1]

Außerdem gibt es zahlreiche Straßen und Wege in Bremen, die ohne amtliche Bebauung sind. Hierbei handelt es sich meist um Straßen und Wege in Parks, Grünanlagen und Kleingartengebieten usw., Verbindungswege in Wohngebieten, Straßen und Wege in Gewerbe-, Industrie- und Hafengebieten sowie um Autobahnzubringer und dergleichen mehr.[1]

Haupteinkaufsstraßen in Bremen sind die als Fußgängerzone ausgebildeten Obern- und Sögestraße und deren Umfeld mit teils überdachten Einkaufspassagen in der Innenstadt. Die Obernstraße gehört zu den 25 meistbesuchten Einkaufsstraßen Deutschlands (April 2018: Platz 14).[6]

Geschichte

Der etwa 23 Kilometer lange Dünenzug von Bremen-Burg bis Mahndorf prägte die erste Besiedlung und das Straßennetz von Bremen. Nördlich der Lesum schließt sich der Südrücken der Osterholzer Geest mit einem Siedlungsband von Bremen-Nord bis Schwanewede an, mit teilweise steilen Abhängen zur Weser.

Bremen 1796 (Murtfeld-Plan): Der Straßenzug Nicolai Str. – Hanken Str. – Wenken Str. entspricht dem Verlauf der inneren Mauer
Stephaniviertel im Murtfeldt-Plan 1796: Straßennetz noch wie um 1600 (gelb = Faulenstraße)

Bremen wurde im Jahre 780 erstmals erwähnt und war zu dieser Zeit noch ein sehr kleiner Ort. Auf dem höchsten Punkt der Düne entstand um 789 eine Holzkirche als erster Bremer Dom. Es folgte seit dem 13. Jahrhundert der Bau des heutigen Doms. Um den Sitz des Erzbischofs im Erzbistum Bremen wuchs seit 848/849 der Ort, der im Jahr 888 das Marktrecht erhielt. Der Markt fand am Ufer der Balge und oberhalb statt; wohl schon auf der oberen Fläche des heutigen Bremer Marktplatzes. Von der Domburg und vom Markt aus entwickelte sich ein Straßennetz mit Obern-, Langen- und Sögestraße sowie der Platz an der Marktkirche St. Veits, die später (1220) Liebfrauenkirche hieß, mit dem Unser Lieben Frauen Kirchhof. Im frühen Mittelalter entwickelte sich Bremen 1186 zur civitas Bremensis mit Stadtrecht als Freie Reichsstadt. Ein Straßennetz entstand zwischen Weser und der Bremer Stadtmauer von 1229, die zunächst nur die östliche Altstadt bis zum heutigen Straßenzug Nicolai Straße – Hankenstraße – Straße Fangturm umfasste. Im 13. Jahrhundert weitete sich Bremen in Richtung Westen aus und bestand nun aus vier Kirchspielen.

Die ältesten in Quellen benannten Straßen in Bremen sind:[7]

Stephaniviertel: Das Kirchspiel von St. Stephani, um 1139, das heutige Stephaniviertel, wurde erst ab 1307 mit der stadtmure umme sunte Steffens in die Stadtbefestigung einbezogen. Rund um die Stephanikirche gab es schon vorher Straßen. Einzige Verbindung der beiden Altstadtbereiche war das Tor, die Natel (auch Nadel) von 1284, ein Nadelöhr im örtlichen Straßenverkehr. Die Faulenstraße wurde 1365 erstmals erwähnt. Die innere Mauer zwischen den beiden Stadtbereichen verschwand 1551 und der Torbau, am Ende der Langenstraße, erst kurz vor 1660. Die Straßenverbindungen zwischen Stephaniviertel und Altstadt wurden hergestellt.

Abbau der Befestigungsanlagen: Von 1802 bis 1811 wurden die Befestigungsanlagen entfernt, die Bremer Wallanlagen angelegt und die Contrescarpe im 19. Jahrhundert bebaut.
Auf der Neustadtsseite erfolgte im 1623 befestigten Bereich eine zögerliche Besiedlung. Die u. a. Neue Allee (heute nördlicher Teil der Langemarckstraße), Braut-, Grünen-, Süder-, Wester- und Osterstraße und ein rechtwinkliges Straßennetz mit dem Markt (platz) in der Newestatt (heute Lucie-Flechtmann-Platz), dem Pferd Markt (heute Neuer Markt) und dem Grüne Kamp, wurden angelegt. Die Befestigungsanlage wurde ab 1805 abgetragen, die Neustadtswallanlagen angelegt und die Neustadtscontrescarpe besiedelt.

Heerstraßen: In der Bremer Franzosenzeit wurden um 1812 und danach vorhandene Wege, Chausseen bzw. Landstraßen zu Heerstraßen ausgebaut und später so benannt wie u. a. die Arberger Heerstraße, Arster Heerstraße, Borgfelder Heerstraße, Bremer Heerstraße, Bremerhavener Heerstraße, Burger Heerstraße, Grambker Heerstraße, Gröpelinger Heerstraße, Hastedter Heerstraße, Hemelinger Heerstraße, Horner Heerstraße, Huchtinger Heerstraße, Kattenturmer Heerstraße, Leher Heerstraße, Lilienthaler Heerstraße, Mahndorfer Heerstraße, Oberneulander Heerstraße, Oslebshauser Heerstraße, Osterholzer Heerstraße, Schwachhauser Heerstraße, Sebaldsbrücker Heerstraße, Waller Heerstraße und Warturmer Heerstraße.

Ringstraße: Die Verkehrsplanung der 1860/70er Jahre von Baudirektor Alexander Schröder sah eine Ringstraße (Schröderring) um den Kern der Stadt vor, zu dem der Waller Ring, Osterfeuerberger Ring, Utbremer Ring, Schwachhauser Ring, die Kirchbachstraße und die Stader Straße gehörten und der bis auf eine Straße durch den Bürgerpark verwirklicht wurde. In den 1920er und 1950er Jahren wurde die Ringstraßenidee für Bremen links der Weser um die Georg-Bitter-Straße, Brücke über die Weser (heute Karl-Carstens-Brücke), Habenhauser Brückenstraße, Neuenlander Straße und Oldenburger Straße (heute Bundesstraße B 75) erweitert.

Straßendurchbrüche: Durch die neuen Bahnlinien und den ersten Hannoverschen Bahnhof entstand bis 1875 die neue Kaiserstraße, die zur neuen Kaiserbrücke über die Weser in Richtung Neustadt führte.[8][9] Für diesen die Altstadt trennenden Straßendurchbruch mussten mehrere Straßen weichen und die Langenstraße wurde erstmals geteilt. 1902 wurde aus verkehrstechnischen Gründen der Platz Am Brill als Knotenpunkt von Kaiserstraße (heute Bürgermeister-Smidt-Straße), Hutfilterstraße und Am Neuen Weg/Faulenstraße ausgebaut. 1952 kam für die zerstörte Kaiserbrücke die neue Bürgermeister-Smidt-Brücke.

Martinistraße, 2006

Ab 1953 bis 1961/62 entstand der Martinidurchbruch als neue Martinistraße zwischen Am Brill und Große Weserbrücke, welche die alte Langenstraße erheblich unterbrach und sowohl die Einkaufszone Obernstraße als auch den Stadtkern um Marktplatz, Rathaus und Dom deutlich von der Weser abtrennte.

Die in den 1950/60er Jahren geplante Mozarttrasse im Ortsteil Ostertor und in der Neustadt (Höhe Kirchweg) als Teil einer Ringstraße wurde nach massiven Protesten der Bürger und von Teilen der Bremer SPD (Ortsvereine Altstadt, Neustadt, Buntentor) nicht gebaut; verblieben ist der dafür vorgesehene Rembertiring.

In Vegesack, das 1803 zu Bremen kam und sich als zentrales Mittelzentrum in Bremen-Nord entwickelte, bestehen u. a. die Fußgängerzonen und Einkaufsstraßen vom Sedanplatz bis zum Vegesacker Bahnhofsplatz als Gerhard-Rohlfs-Straße von nach 1780 und Reeder-Bischoff-Straße von 1780 sowie u. a. die Alte Hafenstraße aus dem 17. Jahrhundert und die Weserstraße von nach 1780.

Stadtteile: Die Straßennetze der meisten Stadt- und Ortsteile orientieren sich oft an älteren Landstraßen, von denen zumeist rechtwinklig die Querstraßen das Gebiet erschließen. In Huchting besteht ein Straßenring aus Kirchhuchtinger Landstraße, Huchtinger Heerstraße und neuer Heinrich-Plett-Allee.

Als überörtliche Straßen, hier nicht weiter vertieft, durchqueren Bremen verschiedene Autobahnen und Bundesstraßen:

Straßen der Altstadt

Schnoor, 2016
Schlachte, 2006
Hutfilterstraße, 2006
Schüsselkorb, 2008

Den Altstadtstraßen kommt wegen ihrer zentralen Lage und ihrer Geschichte eine besondere Bedeutung zu. Erstmals erwähnt wurden

  • in Längsrichtung folgende Straßen:
  • sowie in Querrichtung dazu folgende Straßen:
    • Sögestraße, 1261 als patea porcorum und 1306 als Soghestrate genannt, heute Fußgängerstraße
    • Böttcherstraße, im Mittelalter, heute Fußgängerstraße
    • ab Obern- und Hutfilter Straße: Kleine und Große Waagestraße, Kahlenstraße, Pieperstraße (Bremen), Papenstraße, Carl-Ronning-Straße, Kleine Hundestraße, Kurze Wallfahrt, Ansgaritorwallstraße
    • ab Knochenhauerstraße: Carl-Ronning-Straße, Kleine Hundestraße, Papenstraße, Herdentorwallstraße
    • ab Schüsselkorb: Museumstraße, Katharinenstraße
    • ab Faulenstraße: Hankenstraße, Wenkenstraße, Ölmühlenstraße, Heinkenstraße, Töferbohmstraße, Diepenau, Fuhrleutehof, Vor Stephanitor, Stephanitorsteinweg
    • ab Geeren: Fangturm, Aschenburg, Große Fischerstraße, Heinkenstraße, Kalkstraße, Großenstraße, Diepenau, Stephanikirchhof
    • ab Schnoor: Marterburg

Überdachte Einkaufspassagen in der Altstadt sind: Lloyd-Passage von 1990, Katharinen-Passage von 1984, Domshof-Passage von 1998 sowie Lloydhof/Ansgarii-Passage aus den 1980er Jahren.

Längere und kurze Straßen

Ostertorsteinweg, 2006

Die Straßenliste der längsten Straßen (>1000 Meter) enthält den Straßennamen, den hauptsächlichen Stadtteil oder Ortsteil, das Jahr oder Jahrhundert der ersten Erwähnung oder Erstellung, die Länge in Meter in Bremen und die höchste Hausnummer in der Straße.

Die höchsten Hausnummern haben:

  1. Kornstraße mit Nr. 648,
  2. Buntentorsteinweg Nr. 594,
  3. Woltmershauser Straße Nr. 574,
  4. Hemmstraße Nr. 500,
  5. Waller Straße Nr. 454,
  6. Hastedter Heerstraße Nr. 447,
  7. Bismarckstraße Nr. 444 und
  8. Neuenlander Straße Nr. 444,
  9. Nordstraße Nr. 425 und
  10. Gröpelinger Heerstraße Nr. 413.[10]

Die Habenhauser Brückenstraße hingegen hat nur eine Hausnummer.

StraßennameStadtteilvonLänge [m]höchste
Hausnr.
Waller StraßeBlockland12. Jh.7200454
Senator-Apelt-StraßeWoltmershausen, Häfen20. Jh.6780200
Stromer LandstraßeStrom (Bremen)13. Jh.6780153
Am Großen MoordammBorgfeld6646134
Lesumbroker LandstraßeBurglesum6300296
Hochschulring (Bremen)Horn-Lehe1971410040
Am Lehester DeichHorn-Lehe12. Jh.4000159
Oberneulander LandstraßeOberneuland18123800218
Heinrich-Plett-AlleeHuchtingum 1960370096
Neuenlander StraßeNeustadt13. Jh.3500444
Schwachhauser HeerstraßeSchwachhausen16. Jh.3400369
Ludwig-Roselius-AlleeOsterholz, Vahr, Hemelingen19623350317
Osterholzer HeerstraßeOsterholz18123300236
ParkalleeSchwachhausen18883300301
OsterdeichMitte, Östliche Vorstadtab 18503000151
TurnerstraßeBlumenthal3000295
LangemarckstraßeNeustadt17. Jh.2950331
Hammersbecker StraßeVegesack19. Jh.2800228
Leher HeerstraßeHorn-Lehe1816/192700247
KurfürstenalleeSchwachhausen, Vahr19. Jh.2700130
Friedrich-Ebert-StraßeNeustadt19002700216
Oslebshauser HeerstraßeGröpelingenMittelalter2700295
Gröpelinger HeerstraßeGröpelingen18122600413
Rekumer StraßeBlumenthal12. Jh.2600203
Huchtinger HeerstraßeHuchting12. Jh.2400200
KornstraßeNeustadt19. Jh.2400648
Stader LandstraßeBurglesum12. Jh.2400100
Woltmershauser StraßeWoltmershausen17. Jh.2400574
ArsterdammObervieland13. Jh.2400193
Habenhauser LandstraßeNeustadt, Obervieland13. Jh.2400285
Richard-Boljahn-AlleeVahr20. Jh.22502
Farger StraßeBlumenthal2200136
Hastedter HeerstraßeHemelingen18122200447
BismarckstraßeÖstliche Vorstadt18722200444
Vahrer StraßeVahr, Hemelingen2200296
BuntentorsteinwegNeustadt15642150594
Habenhauser BrückenstraßeObervieland197121501
Lilienthaler HeerstraßeHorn-Lehe12/13. Jh.2150384
Kirchhuchtinger LandstraßeHuchting13. Jh.2100243
UniversitätsalleeHorn-Leheum 1971210029
Kattenturmer HeerstraßeObervieland13. Jh.2050350
Sebaldsbrücker HeerstraßeHemelingen18122000306
Konsul-Smidt-StraßeWalle1927200092
MarcusalleeHorn-Lehe19. Jh.200065
Rablinghauser LandstraßeWoltmershausen13. Jh.2000108
Utbremer RingFindorff19. Jh.2000237
ContrescarpeMitte18./19. Jh.1900144
Arster HeerstraßeObervieland13. Jh.1900212
Hans-Bredow-StraßeOsterholze185062
Am WallMitte18021800207
Arberger HeerstraßeHemelingen13. Jh.1800130
Hasenbürener LandstraßeSeehausen12. Jh.1700133
HemmstraßeFindorff12. Jh.1700500
MühlenstraßeBlumenthal19. Jh.1700214
Alfred-Faust-StraßeObervielandum 19701600151
Hamburger StraßeÖstliche Vorstadt19. Jh.1600323
KreinslogerBlumenthal17. Jh.1600149
Landrat-Christians-StraßeBlumenthal17. Jh.1600146
Lüssumer StraßeBlumenthal14. Jh.1600168
Am WeidedammFindorff19. Jh.1500209
Kurt-Schumacher-AlleeVahrum 1955150097
NordstraßeWalle18411500425
ReepschlägerstraßeBlumenthal1500163
WardammHuchting12901500118
Grambker HeerstraßeBurglesum17. Jh.1450157
HafenstraßeWalle19. Jh.145055
Mahndorfer HeerstraßeHemelingen14. Jh.1400117
Schwachhauser RingSchwachhausenum 19001400171
SteffenswegWalle19. Jh.1400210
Waller HeerstraßeWalle18121400296
DuckwitzstraßeNeustadtum 1900130069
FresenbergstraßeBlumenthal1300164
Hannoversche StraßeHemelingen1300148
Theodor-Billroth-StraßeObervielandum 19601300129
Konrad-Adenauer-AlleeVahr20. Jh.130088
Utbremer StraßeWalle13261300137
Norderländer StraßeHuchting125094
StresemannstraßeHemelingen20. Jh.125076
Bremer HeerstraßeBurglesumum 1812120051
Bremerhavener HeerstraßeBurglesumum 1812120097
H.-H.-Meier-AlleeSchwachhausen20. Jh.120089
Oberneulander HeerstraßeOberneuland11131200184
StapelfeldtstraßeGröpelingen19. Jh.12009
WachmannstraßeSchwachhausenum 1900.1200174
Thedinghauser StraßeNeustadt19051200131
HindenburgstraßeBurglesum118079
BeneckendorffalleeVahrum 1960116086
Baumhauser WegObervieland,18. Jh.1150109
Karl-Marx-StraßeObervieland,19711150270
Stader StraßeÖstliche Vorstadt19. Jh.1150180
August-Bebel-AlleeVahr19561100288
Aumunder HeideVegesack19. Jh.110096
Bürgermeister-Spitta-AlleeSchwachhausen19. Jh.110062
ChristernstraßeHemelingen19. Jh.1100117
Rönnebecker StraßeBlumenthal110096
WätjenstraßeSchwachhausenum 19001100150
GastfeldstraßeNeustadt18751100148
Münchener StraßeFindorff19 Jh.1050152
Arster LandstraßeObervieland13 Jh.1000107
Bürgermeister-Smidt-StraßeMitte18./19. Jh.1000132
FindorffstraßeFindorff19 Jh.1000114
FleetradeHemelingen19 Jh.1000105
KulenkampffalleeSchwachhausen20 Jh.1000193
OstertorsteinwegMitte-Ostertor11. Jh.1000106
PappelstraßeNeustadt18731000102
PastorenwegGröpelingen19 Jh.1000215
Sankt-Jürgen-StraßeÖstliche Vorstadt18621000165
Vegesacker StraßeWalleum 18701000213
Vor dem SteintorÖstliche Vorstadt17041000224
Dillener StraßeBlumenthal16. Jh.1000118

Als sehr kurze Straßen sind zu nennen:[11]

  • Tannhäuser Platz mit 24 Meter (Östliche Vorstadt-Hulsberg)
  • Hohen Pfad mit 30 Meter (Neustadt-Hohentor)
  • Spiekerbartstraße mit 30 Meter (Mitte-Schnoor)

Siehe auch

Literatur

  • Herbert Schwarzwälder: Das Große Bremen-Lexikon. Band 1 u. 2. 2., aktualisierte, überarbeitete und erweiterte Auflage. Edition Temmen, Bremen 2003, ISBN 3-86108-693-X.
  • Weser-Kurier vom 26. Februar 2017: Die 13 Bremer Straßen mit den höchsten Hausnummern (online auf weser-kurier.de).
  • Monika Porsch: Bremer Straßenlexikon. Gesamtausgabe. Schünemann, Bremen 2003, ISBN 3-7961-1850-X.
  • Statistisches Landesamt Bremen: Straßenverzeichnis der Stadt Bremen / Freie Hansestadt Bremen. Statistisches Landesamt. Statistisches Landesamt Bremen, Bremen 2013.
  • Karl Marten Barfuß, Hartmut Müller, Daniel Tilgner (Hrsg.): Geschichte der Freien Hansestadt Bremen von 1945 bis 2005. Band 1: 1945–1969. Edition Temmen, Bremen 2008, ISBN 978-3-86108-575-1.

Einzelnachweise

  1. a b c Vgl.: Statistisches Landesamt Bremen – Straßenverzeichnis der Stadt Bremen. In: statistik.bremen.de. Abgerufen am 14. Februar 2019 (Stand beim Abruf: Dezember 2018).
  2. Länge des Straßennetzes in deutschen Großstädten im Jahr 2015 (in Kilometern). In: de.statista.com. Statista, 2019, abgerufen am 18. Februar 2019.
  3. Lisa-Maria Röhling: Nur wenige Bremer Straßen nach Frauen benannt. In: weser-kurier.de. 9. Oktober 2018, abgerufen am 14. Februar 2019.
  4. Bremer Frauenmuseum: Straßennamen. In: bremer-frauenmuseum.de. Abgerufen am 15. Februar 2019.
  5. Böttcherstraße Bremen – die heimliche Hauptstraße der Stadt. In: bremen.de. Abgerufen am 14. Februar 2019.
  6. (ang/RND/dpa): Das sind die vollsten Einkaufsstraßen Deutschlands. In: neuepresse.de. 17. Juli 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Februar 2019; abgerufen am 14. Februar 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.neuepresse.de
  7. u. a.: Ulricke Troue: Viele Namen geben Einblick in die Geschichte. In: Weser Kurier vom 26. Febr. 2024.
  8. Orientirungsplan der freien Hansestadt Bremen von 1865.
  9. Plan in Meyers Konversations-Lexikon von 1885.
  10. (onlinered): Die 13 Bremer Straßen mit den höchsten Hausnummern. In: weser-kurier.de. 26. Februar 2017, abgerufen am 15. Februar 2019 (Quelle: Statistisches Landesamt Bremen).
  11. Ulricke Troue: Viele Namen geben Einblick in die Geschichte. In: Weser Kurier vom 26. Febr. 2024.

Weblinks

Commons: Straßen in Bremen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 53° 4′ 32″ N, 8° 48′ 25″ O

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Wappen der Stadt Bremen mit Wappenkrone
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Die Schlachte – Weserpromenade in Bremen; hier im westlichen Bereich.
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Ausschnitt des Stadtplans von Bremen aus dem Jahr 1796 von Carl Ludwig Murtfeldt, Scan farblich bearbeitet
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View of Schnoor, the eponymous street in the Schnoor neighbourhood of Bremen, Germany
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Bremen, Viertel, Ostertorsteinweg vom Ulrichsplatz Richtung Sielwallkreuzung
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Dilich Urbis Bremae et praefecturarum …, TABVLA XIII Urbis Bremæ typus
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Das Stephaniviertel als Ausschnitt aus dem Stadtplan von Bremen aus dem Jahr 1796 von Carl Ludwig Murtfeldt, Originaltitel: Grundriſs der Kayserl. Freien Reichs und Handels Stadt Bremen; Bearbeitung: farbliche Hervorhebung der Faulenstraße sowie der Torwege der mittelelterlichen Stadttore, die 1796 längst abgerissen waren, im Fall der Natel (rot) ersatzlos, bei den Toren an den Außengrenzen der Altstadt durch klassizistische Wachhäuser ersetzt. Die zu den Toren führenden Straßen mit entsprechenden Namen sind in blasser Version der Torwegfarben unterlegt.
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Faulenstraße in Richtung Brill mit Kaufhaus Bamberger (links) und Stephani-Haus von Radio Bremen (rechts)
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Die Obernstraße in Bremen im Jahre 1844 mit Blick in Richtung Marktplatz. Im Hintergrund ein Turm des Bremer Doms.
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Stadtplan von Bremen aus dem Jahr 1796 von Carl Ludwig Murtfeldt, Originaltitel: Grundriſs der Kayserl. Freien Reichs und Handels Stadt Bremen; Achtung: Die Karte wurde in vier Teilen gescannt und dann aus vier Dateien wieder zusammengefügt. Dadurch ist die Darstellung der Weser in der linken Kartenhälfte vertikal etwas gestaucht.
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Böttcherstraße in Bremen. Besucher vor dem Glockenspiel
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Hutfilterstraße Bremen; Blickrichtung Osten