Brefeld (Sulzbach/Saar)
Brefeld Stadt Sulzbach/Saar | ||
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Koordinaten: | 49° 19′ N, 7° 3′ O | |
Höhe: | 276–299 m ü. NN | |
Fläche: | 1,09 km² | |
Einwohner: | 440 (Mai 2016)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 406 Einwohner/km² | |
Postleitzahl: | 66280 | |
Vorwahl: | 06897 | |
Lage von Brefeld im Saarland |
Brefeld ist ein Stadtteil von Sulzbach/Saar im Regionalverband Saarbrücken, Saarland.
Brefeld liegt im nordwestlichen Stadtgebiet. Am östlichen Ortsrand des kleinsten Stadtteils verläuft die Landesstraße 126.
1872 wurden am jetzigen Standort von Brefeld die Kreuzgrabenschächte angehauen. 1888 kam es in der Grube Kreuzgraben zu einer Schlagwetterexplosion, bei der 41 Bergleute zu Tode kamen. 1898 wurde die Grube Kreuzgraben sowie der Ortsteil nach dem preußischen Minister für Handel und Gewerbe Ludwig Brefeld umbenannt.[2] Schon zwei Jahre später wurden die ersten Häuser erbaut. Die Grube Brefeld wurde in den 1960er Jahren stillgelegt.
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Sozialdemographische Basisdaten www.sulzbach-saar.de, abgerufen am 11. Oktober 2018
- ↑ Bruno Alt: Polizei und Kriminalität in Quierschied. Hrsg.: Gemeinde Quierschied. 2. Auflage. Quierschied 1997, S. 16.
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Positionskarte für das Saarland, Deutschland
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Denkmal für die 17 Opfer des Grubenunglücks von 1888 in Quierschied im Saarland. Inschrift: "Zum Gedächtnis der auf Grube Kreuzgraben am 15. Februar 1888 in Folge einer Grubenexplosion verunglückten Bergleute"). Die Tafeln tragen die Namen der verunglückten Quierschieder Bergleute