Branger & Conzett

Branger & Conzett war ein Schweizer Ingenieurbüro, das im Jahr 1992 von Andrea Branger und Jürg Conzett in Chur gegründet wurde.

Schul- und Gemeindehaus, Mastrils

Geschichte

1992 gründeten Andrea Branger und Jürg Conzett das Ingenieurbüro Branger & Conzett und wurde im Jahr 1996 durch Eintritt von Gianfranco Bronzini als Teilinhaber zu Branger, Conzett & Partner geändert. 1998 trat Andrea Branger aus und ab Eintritt des neuen Partner Patrick Gartmann firmierten sie als Conzett Bronzini Gartmann.

Partner

Andrea Branger

Andrea Branger gründete 1978 mit Melcherts das Ingenieurbüro Melcherts + Branger in Chur.

Jürg Conzett

Jürg Conzett (* 28. September 1956 in Aarau) studierte zwischen 1975 und 1977 Bauingenieurwesen an der EPF Lausanne und zwischen 1978 und 1980 an der ETH Zürich. Von 1981 bis 1987 war er im Atelier von Peter Zumthor tätig. 1988 machte Conzett sich als Bauingenieur in Haldenstein selbständig, war ab 1992 Teilhaber im Ingenieurbüro Branger & Conzett und ab 1998 im Ingenieurbüro Conzett Bronzini Gartmann in Chur. Seit 2015 wurde daraus Conzett Bronzini Partner.

zum ausführlichen Lebenslauf: Jürg Conzett

Gianfranco Bronzini

Gianfranco Bronzini (* 12. Januar 1967) schloss 1986 eine vierjährige Lehre als Tiefbauzeichner ab. Von 1986 bis 1989 besuchte er die Bauingenieurschule Technikum Rapperswil und diplomierte bei U. Oelhafen. Von 1989 bis 1993 arbeitete Bronzini im Ingenieurbüro Caprez. Von 1994 bis 1996 war er für das Ingenieurbüro Branger & Conzett aus Chur tätig. 1994 bis 2000 war er Dozent für Massivbau an der IbW Chur. Von 1996 bis 1998 war er Teilhaber des Ingenieurbüros Branger, Conzett & Partner. 1998 war er Mitgründer von Conzett Bronzini Gartmann. Seit 2015 arbeitet er mit Jürg Conzett unter dem Namen Conzett Bronzini Partner zusammen. Von 1999 bis 2004 war Gianfranco Bronzini Dozent an der HTW Chur.

zum ausführlichen Lebenslauf: Gianfranco Bronzini

Bauten

Doppelhaus Räth, Haldenstein
Geissenstall Alp Parvansauls, Vrin
Haus Gugalun, Versam
Schulhaus, Duvin
Unterwerk Vorderprättigau, Seewis im Prättigau
Schulhaus, St. Peter

Auszeichnungen und Preise

Mitarbeiter

  • 1993–1996: Plácido Pérez[22]
  • Martin Valier

Einzelnachweise

  1. Open house: «Zumthor vor Zumthor». (PDF) Abgerufen am 5. Januar 2022.
  2. Geissenstall Parvansauls by Gion A. Caminada (864AR) — Atlas of Places. Abgerufen am 4. Januar 2022.
  3. Graubünden – Baukultur | Bauwerke. Abgerufen am 8. März 2021.
  4. Gugalun House by Atelier Peter Zumthor & Partner AG (202AR) — Atlas of Places. Abgerufen am 4. Januar 2022.
  5. Andreas Valda: Die Kunde vom neuen Holzhaus : das vorfabrizierte Holzhaus von Bearth und Deplazes in Scharans. In: www.e-periodica.ch. ETH Zürich, abgerufen am 4. Januar 2022.
  6. nextroom-architektur im netz: Mursteg, Marcel Meili, Markus Peter Architekten, Jürg Conzett – Murau (A) – 1995. Abgerufen am 7. März 2021.
  7. Schulhaus Duvin by Gion A. Caminada (803AR) — Atlas of Places. Abgerufen am 11. März 2021.
  8. Graubünden - Baukultur | Bauwerke. Abgerufen am 4. Januar 2022.
  9. Graubünden – Baukultur | Bauwerke. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. Januar 2022; abgerufen am 8. März 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.graubuendenkultur.ch
  10. Niedrigenergiehäuser (Memento desOriginals vom 23. Januar 2022 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.graubuendenkultur.ch
  11. Ruch, Hans-Jörg: Das Unterwerk Albanatscha an der Julierpassstrasse = La sous-station d'Albanatscha près du col du Julier. In: e.periodica. ETH Zürich, abgerufen am 21. April 2021 (deutsch, französisch).
  12. Hubertus Adam: Die Natur baut mit. Abgerufen am 3. Mai 2021.
  13. baukultur.gr.ch: Schul- und Mehrzweckanlage. Abgerufen am 4. Mai 2021.
  14. Betriebsgebäude Mazlaria und Ställe by Gion A. Caminada (904AR) — Atlas of Places. Abgerufen am 19. Januar 2022.
  15. EUMiesAward. Abgerufen am 29. Dezember 2021.
  16. EUMiesAward. Abgerufen am 17. Januar 2022.
  17. nextroom-architektur im netz: Gewinner des Prix Lignum. Abgerufen am 24. Oktober 2022.
  18. BauNetz: Alpine Höhepunkte – Wettbewerb „Neues Bauen in den Alpen“ entschieden. 4. Juni 1999, abgerufen am 17. Januar 2022.
  19. Schulhaus und Mehrzweckhalle, St. Peter. (PDF) In: www.norbertmathis.ch. Norbert Mathis, abgerufen am 4. Mai 2021.
  20. 22 — Höhere Technische Lehranstalt HTL, Chur : 52 Beste Bauten Graubünden. Abgerufen am 26. Mai 2021.
  21. 07 – Chasa da scola, Duvin. Website der Kampagne «52 beste Bauten – Baukultur Graubünden 1950–2000», abgerufen am 21. Mai 2022.
  22. Plácido Pérez, dipl. Bauingenieure GmbH - Unternehmen. Abgerufen am 19. Januar 2022.

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Doppelhaus, Haldenstein
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Unterwerk, Vorderprättigau
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Schulhaus Duvin, Architekt Gion Caminada, erbaut 1994/95. SO-Seite
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Ziegenalp Parvalsauns («stalla da cauras Parvansauls»), 1992/93 von Gion A. Caminada erbaut, 1994 von den Bündner Fachverbänden mit dem Architekturpreis «Gute Bauten» ausgezeichnet. Am rechten Bildrand das Cafe Greina.
Clavuot Conradin, Brutarchitekt.jpg
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Schulhaus, St. Peter-Pagig
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Schul- und Gemeindehaus Mastrils Südseite
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Ferienhaus Gugalun