Born from Pain

Born from Pain

Born from Pain bein Reload Festival 2015 01.jpg
Allgemeine Informationen
HerkunftHeerlen, Niederlande
Genre(s)Hardcore Punk, Metalcore
Gründung1997
Websitewww.bornfrompain.com
Gründungsmitglieder
Che Snelting (bis 2007)
Rob Franssen
Servé Olieslagers (bis 2001, 2012–2017)
Stefan van Neerven (bis 2006, seit 2017)
Wouter Alers (bis 2003)
Aktuelle Besetzung
Gesang (seit 2008)
Rob Franssen
Gitarre
Pete Goerlitz (2010 bis 2014, seit 2022)
Gitarre
Stefan van Neerven (bis 2006, seit 2017)
Bass
Tommy Gawellek (seit 2014)
Schlagzeug
Max van Winkelhof (seit 2012)
Ehemalige Mitglieder
Gitarre
Servé Olieslagers (bis 2001, 2012–2017)
Gesang
Carl Schwartz (2007)
Gesang
Kevin Otto (2007)
Gesang
Scott Vogel (2007)
Schlagzeug
Roel Klomp (2004–2008)
Schlagzeug
Roy Moonen (2008–2010)
Bass
Andries Beckers (2008–2010)
Gitarre
Karl Fieldhouse (2006–2011)
Schlagzeug
Igor Wouters (2010–2012)
Bass
Pete Goerlitz (2010–2014)
Gitarre
Dominik Stammen (2006–2020)

Born from Pain ist eine niederländische Hardcore-Punk-Band, die aus Heerlen stammt.

Geschichte

Born from Pain wurde 1997 in Heerlen gegründet. Alle Bandmitglieder hatten zu der Zeit bereits in diversen Bands Hardcoreerfahrung gesammelt. Insbesondere Bassist Rob und Sänger Che wollten einen neuen Sound an den Mann bringen, der roh und ungeschliffen klingen sollte. Die Musik sollte „in die Fresse hauen“. Bereits kurz nach der Gründung spielten sie ihre ersten Gigs. Die erste Veröffentlichung sollte aber noch bis 1999 dauern. Da erschienen eine erste Demo mit 2 Tracks auf Vinyl. 2001 folgte dann die erste Single namens Immortality. In der Zwischenzeit wurden diverse Konzerte gespielt.

Im Jahr 2002 erschien das erste Album Reclaiming the Crown der Band, welches 10 Titel enthielt und in der Fachwelt begeistert aufgenommen wurde. Es folgte eine Tour mit den Metalcoreveteranen von Hatebreed und spätestens nach der Veröffentlichung des zweiten Albums Sands of Time 2003 war klar, dass hier eine neue gute Band das internationale Parkett betreten hat. Es folgten Touren mit Terror und Madball. Nun folgten Touren in den USA und Japan.

Mit der Veröffentlichung des Longplayers In Love With The End 2005 gelang der Band der Durchbruch. Es folgte die erste Headlinertour und man war Vorband für Größen wie Six Feet Under, Soulfly, Agnostic Front und Napalm Death. Seit der Veröffentlichung des letzten Albums befindet sich die Band beinahe ununterbrochen auf Tour. Allerdings fanden sie etwas Zeit ihren neuen Longplayer einzuspielen. Besonders der Sommer 2006 war dahingehend erfolgreich, dass man auf Europas größten Festivals spielte. Dem Wacken Open Air, dem Earthshaker Fest und dem With Full Force. Vom 4. bis zum 14. Dezember 2008 tourte die Band im Rahmen der „Persistence Tour 2008“ zusammen mit Sick of It All, Heaven Shall Burn, Terror und einigen anderen durch Europa.

Im November des Jahres 2006 brachten sie ihr Album War heraus. Bei diesem Album wurde darauf geachtet, den Hardcore- und Metalansprüchen der Fans gerecht zu werden. Es wurden auch relativ viele Gastauftritte eingebaut. Unter anderem Pepe von Hatesphere und Barney von Napalm Death. Born from Pain versucht sich in jedem Album erneut treu zu bleiben, aber auch viele neue Dinge und Abwechslung in ihre Musik und Texte zu bringen.

Am 16. März 2007 gab das Label der Band, Metal Blade Records, bekannt, dass sich der langjährige Sänger Che von der Band trennt. Die Trennung ist nicht künstlerischer, sondern vielmehr persönlicher Natur. Der Nachfolger wurde für kurze Zeit Carl Schwartz, der schon bei namhaften Bands wie Terror und First Blood mitwirkte, die Band aber nach kurzer Zeit wieder verließ und für gut ein Jahr von Kevin Otto ersetzt wurde. Auf der Hell On Earth Tour 2007 übernahm auch für kurze Zeit der Terror Sänger Scott Vogel den Posten am Mikrofon.

Im Sommer 2008 wurde bekannt, dass Rob Franssen, ursprünglich Bassist, als neuer Sänger agieren wird und man Andries Beckers, von der Band The Setup, als neuen Bassisten verpflichten konnte. Des Weiteren wird Roel Klomp, welcher aufgrund einer schwerwiegenden Armverletzung die Band verlassen musste, dauerhaft von seinem Vertreter Roy Moonen ersetzt.

Am 31. Oktober 2008 erschien das Album Survival.

Am 9. Februar 2010 wurde von der Band publiziert, dass Roy Moonen durch Igor Wouters am Schlagzeug ersetzt wurde. Igor Wouters war bis dahin bei den Bands Homethrust, Angelcrew und Backfire tätig. Im Juli 2010 ging die Band auf Asientour.

2011 arbeitete Born form Pain in einem Projekt mit dem Rapper Volkan T und der Rapperin Ayben zusammen.

Im August 2012 gab die Band bekannt, dass das Gründungsmitglied Servé Olieslagers wieder in der Band dabei sei.[1]

Im Dezember 2012 stellte die Band ihren neuen Schlagzeuger Max van Winkelhof vor.

Am 28. November 2014 erschien das siebte Album Dance with the Devil.

Im Februar 2019 soll das neue Album True Love erscheinen.

Galerie

Diskografie

Alben

  • 2000: Reclaiming the Crown (Gang Style Records, Re-Release 2003 und 2005)
  • 2003: Sands of Time (Gang Style Records, Re-Release 2005)
  • 2005: In Love With the End (Metal Blade Records)
  • 2006: War (Metal Blade Records)
  • 2008: Survival (Metal Blade Records)
  • 2012: The New Future (Gang Style Records)
  • 2014: Dance with the Devil
  • 2019: True Love

Splits und EPs

  • 1999: Split mit Iron Skull (Gang Style Records)
  • 1999: Immortality (EP, Gang Style Records)
  • 2001: Split Silent-Swift-Deathly mit Redline (Gang Style Records)

Weblinks

Commons: Born from Pain – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Born from Pain – Mit Gründungsgitarrist Serve Olieslagers wieder zu fünft. partyausfall.de, 6. August 2012; abgerufen am 7. Dezember 2012

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Born from Pain Metal Frenzy 2017 03.jpg
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Die niederländische Hardcore-Band Born from Pain auf dem Metal Frenzy 2017 in Gardelegen/Deutschland.
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Die niederländische Hardcore-Band Born from Pain auf dem Metal Frenzy 2017 in Gardelegen/Deutschland.
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Born from Pain beim Reload Festival 2015
Born from Pain Metal Frenzy 2017 07.jpg
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Die niederländische Hardcore-Band Born from Pain auf dem Metal Frenzy 2017 in Gardelegen/Deutschland.