Raublattgewächse
Raublattgewächse | ||||||||||||
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Gewöhnlicher Natternkopf (Echium vulgare), Blüte | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name der Ordnung | ||||||||||||
Boraginales | ||||||||||||
Juss. ex Bercht. & J.Presl | ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Familie | ||||||||||||
Boraginaceae | ||||||||||||
Juss. |
Die Raublattgewächse oder Borretschgewächse (Boraginaceae) sind eine Familie der Bedecktsamigen Pflanzen (Magnoliopsida). Die Familie Boraginaceae s. l. enthält 148 bis 156 Gattungen mit etwa 2740 Arten und ist von den gemäßigten Breiten bis in die Tropen weltweit vertreten.
Beschreibung
Erscheinungsbild und Blätter
Es sind einjährige bis ausdauernde krautige Pflanzen, Sträucher, Bäume oder selten Lianen. Der Name Raublattgewächse deutet auf die charakteristische Behaarung der Blätter und Stängel hin, die viele der mitteleuropäischen Arten besitzen. Die meist wechselständigen Laubblätter sind einfach und ganzrandig.
Blütenstand, Blüten und Früchte
Die mitteleuropäischen Arten haben im Allgemeinen einen Blütenstand in Form eines Doppelwickels, der zusammen mit der Behaarung eine relativ gute Bestimmung der mitteleuropäischen Arten dieser Familie erlaubt.
Die zwittrigen Blüten sind in der Regel radiärsymmetrisch und meist fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Bei Echium sind die Blüten jedoch leicht zygomorph. Die meist fünf Kelchblätter sind nur an ihrer Basis verwachsen. Die meist fünf Kronblätter sind fast vollständig miteinander röhren- oder stieltellerförmig verwachsen. Oft sind die Kronblätter zu sogenannten Schlundschuppen nach innen eingestülpt, die die Kronröhre verschließen oder zumindest verengen. Es ist nur ein Kreis mit meist fünf fertilen Staubblättern vorhanden. Die Staubblätter sind mit den Kronblättern verwachsen und setzen meist auf halber Kronblattlänge an. Die meist zwei, selten vier bis fünf Fruchtblätter bilden den oberständigen Fruchtknoten; er ist oft durch falsche Scheidewände in vier Kammern geteilt.
Die Blütenformel lautet:
Als Frucht werden meist vier einsamige Klausen gebildet, die nussartig entwickelt sind. Selten werden Steinfrüchte oder Kapselfrüchte gebildet.
Systematik
Die Familie wurde 1789 unter dem Namen „Borragineae“ durch Antoine Laurent de Jussieu in Genera Plantarum, Seite 128 aufgestellt.[1] Typusgattung ist BoragoL. Synonyme für BoraginaceaeJuss. sind: AnchusaceaeVest, BuglossaceaeHoffmanns. &Link nom. illeg., CordiaceaeR.Br. exDum., EhretiaceaeMart., HeliotropiaceaeSchrad., HoplestigmataceaeGilg, HydrophyllaceaeR.Br., LennoaceaeSolms, OnosmaceaeMartinov., SebestenaceaeVent. nom. illeg., WellstediaceaeNovák.[2]
Äußere Systematik
Die Boraginaceae bilden die einzige Familie der Ordnung Raublattartige (Boraginales) innerhalb der Euasteriden I.[3]
Innere Systematik
Die Familie Boraginaceae wird 2009 in sechs Unterfamilien[2] gegliedert und enthält 148 bis 156 Gattungen mit etwa 2740 Arten:[4][5][6]
- Unterfamilie BoraginoideaeArn.:[7] Sie enthält 2016 nur noch etwa 40 Gattungen mit nur noch etwa 606 Arten.[7] Es sind alles krautige Pflanzen, deren Heimat hauptsächlich die gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel sind. Eine große Zahl der Arten dieser Unterfamilie verändert die Farbe der Kronblätter während des Alterns (von Rosafarben nach Blau, oder von Gelb nach Rosafarben und dann Blau, oder von Gelb nach Weiß). Viele Arten dieser Unterfamilien weisen die charakteristische Behaarung von Laubblättern und Stängeln auf:
- Tribus BoragineaeBercht. & J.Presl (Syn.: AnchuseaeDC.)[8]: Sie ist seit 2012 in zwei Subtriben gegliedert und enthält etwa 17 Gattungen mit etwa 160 Arten:
- Untertribus BoragininaeG.Don (Syn.: AnchusinaeDumort., PulmonarinaeDumort., SymphytinaeD.Don): Sie enthält etwa 15 Gattungen mit etwa 140 Arten:[7]
- Ochsenzungen (AnchusaL., Syn.: BuglossumMill.):[7] Die 30 bis 50 Arten sind hauptsächlich im Mittelmeerraum, darüber hinaus auch im übrigen Europa, im westlichen Asien, in Nord- und Südafrika verbreitet.
- AnchusellaBigazzi, E.Nardi & Selvi: Sie wurde 1997 aufgestellt[7] und enthält nur zwei Arten, die im zentralen-östlichen Mittelmeerraum vorkommen.
- Borretsch (BoragoL., Syn.: BuglossitesMoris):[7] Sie ist in zwei Untergattungen gegliedert und ihre fünf Arten kommen im südwestlichen Mittelmeerraum vor.[9]
- BrunneraSteven:[7] Die drei bis vier Arten sind von Westasien über die Kaukasusregion bis Sibirien verbreitet; beispielsweise:
- Großblättriges Kaukasusvergissmeinnicht (Brunnera macrophylla (Adams)I.M.Johnst.)
- Cynoglottis(Guşul.) Vural & Kit Tan:[7] Die bis zu vier Arten sind in Südosteuropa und der Türkei verbreitet.
- GastrocotyleBunge:[7] Die nur zwei Arten sind von Nordafrika bis zum Indischen Subkontinent und dem westlichen China verbreitet.[5]
- HormuzakiaGuşul.:[7] Die bis zu drei Arten sind im Mittelmeerraum beheimatet.
- LycopsisL. (Syn.: BuglossaGray, EchioidesFabr., OskampiaBaill. nom. illeg. non OskampiaMoench):[7] Sie enthält beispielsweise:
- Ackerkrummhals (Lycopsis arvensisL., Syn.: Anchusa arvensis (L.)M.Bieb.)
- Lycopsis orientalisL. (Syn.: Anchusa ovataLehm., Anchusa orientalis (L.)Rchb. nonL.)
- MelanortocaryaSelvi, Bigazzi, Hilger & Papini: Sie wurde 2006 aufgestellt.[7]
- Mönchskräuter (NoneaMedik., Syn.: ElizaldiaWillk., MassartinaMaire, NephrocaryaP.Candargy):[7] Die etwa 35 Arten sind in Zentral- und Südosteuropa sowie Nordafrika und ostwärts bis in das südliche Sibirien, das westliche China und die Himalayaregion verbreitet.[5] Darunter:
- Braunes Mönchskraut (Nonea pullaDC.)
- Gelbes Mönchskraut (Nonea lutea(Desr.) DC.): Aus dem Iran, Türkei, Transkaukasus, Russland und Ukraine.
- PentaglottisTausch (Syn.: CaryolophaFisch. & Trautv. nom. illeg. superfl.):[7] Sie enthält nur eine Art:[8][7]
- Ausdauernde Ochsenzunge (Pentaglottis sempervirens (L.)L.H.Bailey, Syn.: Anchusa sempervirensL.): Die Heimat liegt in Frankreich, Spanien und Portugal. Die Blüten können roh gegessen werden.[10]
- PhyllocaraGuşul.:[7] Sie enthält nur eine Art:[7]
- Lungenkräuter (PulmonariaL., Syn.: BesseraSchult., ParaskeviaW.Sauer & G.Sauer):[7] Die etwa 14 bis 20 Arten sind in Europa und Zentralasien verbreitet.
- Beinwell (SymphytumL., Syn.: ProcopianiaGuşul., ×ProcopiphytumPawł.):[7] Die etwa 40 Arten sind vorwiegend in Eurasien und in Nordafrika verbreitet.
- StomotechiumLehm.: Sie enthält nur eine Art:
- Stomotechium papillosumLehm.: Sie ist im südlichen Afrika verbreitet.
- TrachystemonD.Don (Syn.: NordmanniaLedeb. ex Nordm., PsilostemonDC.):[7] Sie enthält nur eine Art:[8][7]
- Orientalischer Rauling (Trachystemon orientalis) (L.)G.Don (Syn.: Nordmannia cordifoliaLedeb. ex Nordm., Psilostemon orientalis(L.) DC.): Sie ist in Südosteuropa, der Türkei und der Kaukasusregion verbreitet.[4]
- Untertribus MoritziinaeWeigend: Sie wurde 2016 aufgestellt und enthält nur zwei Gattungen:[7]
- Untertribus BoragininaeG.Don (Syn.: AnchusinaeDumort., PulmonarinaeDumort., SymphytinaeD.Don): Sie enthält etwa 15 Gattungen mit etwa 140 Arten:[7]
- Tribus LithospermeaeDumort. (Syn.: AlkanninaePopov ex Riedl, CerintheaeDumort., EchieaeDumort., EchiinaeDC., MoltkiopsidinaeRiedl):[7] Sie enthält 2016 etwa 25 Gattungen mit nur noch etwa 460 Arten.[7]
- AegonychonGray (Syn.: Margarospermum(Rchb.) Opiz, RhytispermumLink)[7]
- AlkannaTausch (Syn.: BaphorhizaLink, CamptocarpusDecne., CampylocaryumDC. ex A.DC., OnochilisMart.):[7] Die 30 bis 50 Arten sind von Südeuropa bis Nordafrika und bis in den Iran verbreitet.
- AncistrocaryaMaxim.:[7] Sie enthält nur eine Art:
- Ancistrocarya japonicaMaxim.: Sie gedeiht in sommergrünen Wäldern in Höhenlagen von 300 bis 1300 Metern nur auf den japanischen Inseln Honshu, Shikoku sowie Kyushu.[12]
- ArnebiaForssk. (Syn.: ArnebiolaChiov., DiocleaSpreng., LeptantheKlotzsch, MacrotomiaDC., MeneghiniaEndl., MunbyaBoiss., StrobilaG.Don, TetarisLindl., ToxostigmaA.Rich.):[7] Die etwa 30 Arten[7] sind in Europa, in Afrika und im westlichen Asien und Zentralasien verbreitet.[5]
- Rindszungen (BuglossoidesMoench),[7] (auch Steinsamen genannt, früher eine gemeinsame Gattung mit LithospermumL.): Die etwa elf[7] Arten sind im gemäßigten Eurasien verbreitet.
- Wachsblumen (CerintheL.):[7] Das Verbreitungsgebiet der sieben bis zehn Arten[7] erstreckt sich von Mittel-, Süd- und Osteuropa bis nach Nordafrika und Vorderasien.
- ChorianthaRiedl: Sie enthält nur eine Art:
- Choriantha popovianaRiedl: Sie kommt in Westasien vor.
- CystostemonBalf.f. (Syn.: CystistemonPost &Kuntze, VaupeliaBrand): Die etwa 15 Arten[7] kommen im östlichen Afrika und im Jemen vor.
- EchiostachysLevyns:[7] Sie enthält etwa drei Arten.
- Natternköpfe (EchiumL., Syn.: ArgyrexiasRaf., IsoplesionRaf., LarephesRaf., MegacaryonBoiss., StomotechiumLehm.): Die etwa 60 Arten[7] sind in Europa, Vorderasien, Nordafrika und Makaronesien verbreitet.
- GlandoraD.C.Thomas & Weigend & Hilger: Sie wurde 2008 aufgestellt[7] und die etwa sechs Arten[7] sind im Mittelmeerraum[13] verbreitet.
- HalacsyaDörfl. (Syn.: ZwackhiaSendtn.):[7] Sie enthält nur eine Art:
- Halacsya sendtneriDörfl.: Die Heimat ist Südosteuropa.[4]
- HuynhiaGreuter (Syn.: AipyanthusSteven, EchioidesOrtega):[7] Sie enthält nur eine Art:[4]
- Huynhia pulchra(Roem. & Schult.) Greuter & Burdet[11]: Sie kommt von Westasien und die Kaukasusregion vor.[4]
- LithodoraGriseb.:[7] Von den etwa vier Arten sind drei im Mittelmeerraum verbreitet[13] und eine kommt in China vor, beispielsweise:
- Strauchiger Steinsame (Lithodora fruticosa(L.) Griseb.)
- Borstiger Steinsame (Lithodora hispidula(Sm.) Griseb.)
- Steinsamen (LithospermumL., Syn.: BatschiaJ.F.Gmel., CyphorimaRaf., LasiarrhenumI.M.Johnst., MacromeriaD.Don, NomosaI.M.Johnst., Onosmodium Michx., OsmodiumRaf. nom. illeg. superfl., PentalophusA.DC., PerittostemaI.M.Johnst., PsilolaemusI.M.Johnst., PurshiaSpreng. nom. illeg. non PurshiaDC. ex Poir., UlugbekiaZakirov):[7] Sie ist mit etwa 80 Arten[7] außer Australien weltweit verbreitet.
- LobostemonLehm. (Syn.: EchiopsisRchb., IsoriumRaf., LobostemaSpreng., OplexionRaf., PenthysaRaf., TraxaraRaf.):[7] Die etwa 21 Arten sind im südlichen Afrika verbreitet.
- MaharangaA.DC.:[7] Die etwa neun Arten sind in China, Bhutan, Indien, Nepal und Thailand verbreitet.
- MairetisI.M.Johnst.:[7] Sie enthält nur eine Art:[7]
- Mairetis microsperma(Boiss.) I.M.Johnst.: Sie kommt in Marokko und auf Kanarischen Inseln vor.
- MoltkiaLehm. (Syn.: GymnoleimaDecne.): Die etwa sechs Arten[7] kommen in Südosteuropa, Vorderasien und möglicherweise in Nordafrika vor.
- Moltkia petraea(Tratt.) Grieseb.: Aus Albanien, Jugoslawien und Griechenland.
- MoltkiopsisI.M.Johnst.:[7] Sie enthält nur eine Art:
- Moltkiopsis ciliataI.M.Johnst.: Sie ist vom nordwestlichen Afrika über die Arabische Halbinsel bis in den Iran verbreitet.
- NeatostemaI.M.Johnst.:[7] Sie enthält nur eine Art:
- Gelber Steinsame (Neatostema apulum(L.) I.M.Johnst.): Sie ist im Mittelmeerraum verbreitet.
- Lotwurzen (OnosmaL., Syn.: ColsmanniaLehm., CorianthaRiedl, SavaAdans.):[7] Die etwa 150 Arten sind hauptsächlich in Asien verbreitet.
- ParamoltkiaGreuter.[7] Sie enthält nur einer Art:
- Paramoltkia doerfleri(Wettst.) Greuter & Burdet
- PodonosmaBoiss.[7]
- PontechiumBöhle & Hilger: Sie wurde 2000 aufgestellt und enthält nur eine Art:[7]
- Pontechium maculatum(L.) Böhle & Hilger
- StenosoleniumTurcz.: Sie enthält nur eine Art:
- Stenosolenium saxatile(Pall.) Turcz.: Sie kommt in China, Kasachstan, Russland und in der Mongolei vor.
- Tribus BoragineaeBercht. & J.Presl (Syn.: AnchuseaeDC.)[8]: Sie ist seit 2012 in zwei Subtriben gegliedert und enthält etwa 17 Gattungen mit etwa 160 Arten:
- Unterfamilie CynoglossoideaeWeigend: Sie wurde 2016 aufgestellt und enthält etwa acht Triben:[7]
- Tribus AsperugeaeZakirov ex Ovczinnikova (Syn.: AsperuginaeRiedl, AnoplocaryinaeOvczinnikova): Sie wurde 2007 aufgestellt und enthält 2016 vier Gattungen:[7]
- AnoplocaryumLedeb.: Die etwa fünf Arten sind von Sibirien bis zur Mongolei und zum nordwestlichen Himalaja verbreitet.[7]
- AsperugoL.: Sie enthält nur eine Art:[7]
- Scharfkraut (Asperugo procumbensL.): Es ist in Eurasien sowie in Nordafrika weitverbreitet.
- MemoremeaOtero, Jim.-Mejías, Valcárcel & P.Vargas: Sie wurde 2014 aufgestellt und enthält nur eine Art, die aus Omphalodes ausgegliedert wurde:[7]
- Wald-Nabelnüsschen, auch Nabelnuss oder Gedenkemein (Memoremea scorpioides(Haenke) Otero, Jim.-Mejías, Valcárcel & P.Vargas, Syn.: Cynoglossum scorpioidesHaenke, Omphalodes scorpioides(Haenke) Schrank): Sie kommt in Europa vor.[14]
- Blauglöckchen (MertensiaRoth nom. cons., Syn.: CasseliaDumort., CerinthodesKuntze, HippoglossumHartm., OreocharisLindl., PlatynemaSchrad., PneumariaHill, SteenhammeraRchb., WinkleriaRchb.):[7] Die etwa 40 Arten sind in Asien, Ost- und Nordwesteuropa und Nordamerika weitverbreitet;[15] beispielsweise mit:
- Küsten-Blauglöckchen, Austernpflanze (Mertensia maritima(L.) Gray)
- Tribus CraniospermeaeDC. ex Meisn. (Syn.: CraniosperminaeDC.): Sie enthält nur eine Gattung:[7]
- CraniospermumLehm. (Syn.: DiplolomaSchrenk): Die etwa sechs Arten sind in Zentralasien verbreitet.
- Tribus CynoglosseaeW.D.J.Koch (Syn.: HarpagonelleaeBaill., CryptantheaeBrand): Sie ist in vier Subtriben gegliedert:[7]
- Untertribus CynoglossinaeDumort. (Syn.: RinderinaeG.Don): Sie enthält nur zwei Gattungen:[7]
- Hundszungen (CynoglossumL. s. l., Syn.: AnchusopsisBisch., BilegnumBrand, CerinthopsisKotschy ex Paine, CrucicaryumBrand, CynoglossopsisBrand, CyphomattiaBoiss., IvanjohnstoniaKazmi, KuschakewicziaRegel & M.Smirn., LindelofiaLehm., MattiaSchult., Mattiastrum(Boiss.) Brand, ParacaryumBoiss., ParacynoglossumPopov, PardoglossumBarbier & Mathez, RinderaPall., SolenanthusLedeb., TrachelanthusKunze):[7] Die etwa 75 Arten kommen in den gemäßigten bis subtropischen Gebieten weltweit vor.
- Microparacaryum(Popov ex Riedl) Hilger & Podlech (Syn.: BrandellaR.R.Mill): Sie wurde 1985 aufgestellt. Die etwa vier Arten sind von Ägypten sowie Eritrea über die Arabische Halbinsel bis Zentralasien verbreitet.[7]
- Untertribus BothriosperminaeRiedl: Sie enthält etwa fünf Gattungen:[7]
- AntiotremaHand.-Mazz. (Syn.: HenryettanaBrand)[7] Sie enthält eine Art:
- BothriospermumBunge:[7] Die etwa fünf Arten sind von Afghanistan und Tadschikistan ostwärts bis in Russlands Fernen Osten und südwärts bis nach Malesien verbreitet.
- NihonOtero, Jim.-Mejías, Valcárcel & P.Vargas: Sie wurde 2014 aufgestellt[7] und enthält etwa vier japanische Arten, die aus Omphalodes ausgegliedert wurden.[14]
- SinojohnstoniaHu: Die etwa vier Arten gedeihen in den gemäßigten Gebieten in China.[7]
- ThyrocarpusHance:[7] Die etwa drei Arten kommen in China und Vietnam vor.[5]
- Untertribus MicroulinaeWeigend: Sie wurde 2016 aufgestellt und enthält etwa drei Gattungen:[7]
- AdelocaryumBrand (Syn.: Paracaryopsis(Riedl) R.R.Mill): Von den seit 2010 etwa fünf Arten kommen drei in Indien, eine im nordwestlichen Himalaja und eine nur in Oman vor.[7]
- AfrotysoniaRauschert (Syn.: TysoniaBolus nom. illeg. non TysoniaFontaine):[7] Die etwa drei Arten sind im tropischen östlichen und im südlichen Afrika verbreitet.
- MicroulaBenth. (Syn.: ActinocaryaBenth., GlochidocaryumW.T.Wang, MetaeritrichiumW.T.Wang, SchistocaryumFranch., TretocaryaMaxim.):[7] Die etwa 29 Arten kommen in Bhutan, Nepal, Sikkim, China und im nördlichen Indien vor.[5]
- Untertribus AmsinckiinaeBrand (Syn.: HarpagonelleaeBaill., AllocaryinaeGrig. ex Ovczinnikova): Sie enthält 2016 etwa zehn Gattungen:[7]
- AdeliniaJ.I.Cohen: Sie wurde 2015 aufgestellt. Sie umfasst nur eine Art[7]:
- Adelinia grandis(Douglas ex Lehm.) J.I.Cohen: Sie kommt von British Columbia bis Kalifornien vor.[16]
- AndersonglossumJ.I.Cohen: Die Gattung wurde 2015 aufgestellt.[7] Sie umfasst 3 Arten.
- AmsinckiaLehm. nom. cons.:[7] Die etwa 20 Arten sind in der Neuen Welt verbreitet.
- CryptanthaLehm. ex G.Don (Syn.: EremocaryaGreene, GreeneocharisGürke & Harms, HemisphaerocaryaBrand, JohnstonellaBrand, KrynitzkiaFisch. & Mey., OreocaryaGreene, PiptocalyxTorr., WheelerellaG.B.Grant)[7]
- DasynotusI.M.Johnst.:[7] Sie enthält nur eine Art:
- HarpagonellaA.Gray: Die etwa 2 Arten kommen in Kalifornien, Arizona und im nordwestlichen Mexiko vor.[7]
- NesocaryumI.M.Johnst.[7] Sie enthält nur eine Art:
- Nesocaryum stylosum(Phil.) I.M.Johnst.
- PectocaryaDC. ex Meisn. (Syn.: CtenospermumT.Post & Kuntze, GruveliaA.DC., KtenospermumLehm.):[7] Die etwa 15 Arten kommen in den USA, im nordwestlichen Mexiko und in Südamerika vor.[16]
- OncaglossumSutorý[7] Es gibt nur eine Art:
- Oncaglossum pringlei(Greenm.) Sutorý
- PlagiobothrysFisch. & C.A.Mey. (Syn.: AllocaryaGreene, AllocaryastrumBrand, EchidiocaryaA.Gray ex Benth. & Hook.f., EchinoglochinBrand, GlyptocaryopsisBrand, MaccoyaF.Muell., SonneaGreene).[7]
- AdeliniaJ.I.Cohen: Sie wurde 2015 aufgestellt. Sie umfasst nur eine Art[7]:
- Untertribus CynoglossinaeDumort. (Syn.: RinderinaeG.Don): Sie enthält nur zwei Gattungen:[7]
- Tribus LasiocaryeaeWeigend: Sie wurde 2016 aufgestellt enthält etwa drei Gattungen:[7]
- ChionocharisI.M.Johnst.: Sie enthält nur eine Art.[7]
- Chionocharis hookeri(C.B.Clarke) I.M.Johnst.: Sie kommt in Nepal, Bhutan, im nordwestlichen Indien, im südlichen Tibet und in den chinesischen Provinzen südwestliche Sichuan, sowie nordwestliches Yunnan vor.[5]
- LasiocaryumI.M.Johnst. (Syn.: OreogeniaI.M.Johnst. nom. illeg. non OrogeniaS.Watson, SetulocaryaR.R.Mill & D.G.Long): Sie enthält etwa drei Arten, die in Nepal, im Himalaja, in Tibet und im südlich-zentralen China vorkommen.[7]
- MicrocaryumI.M.Johnst.: Sie enthält nur eine Art:[7]
- Microcaryum pygmaeumI.M.Johnst.: Sie kommt im nordwestlichen Indien und im westlichen Sichuan vor.[5]
- ChionocharisI.M.Johnst.: Sie enthält nur eine Art.[7]
- Tribus MyosotideaeRchb.f. (Syn.: MyosotidinaeKitt., PseudomertensiinaeRiedl, ZoellerieaeGürke):[7]
- BrachybotrysMaxim. exOliv.:[7] Sie enthält nur eine Art:
- Brachybotrys paridiformisMaxim. exOliv.: Sie kommt im nordöstlichen China, Korea und in Russlands Fernem Osten vor.[5]
- DecalepidanthusRiedl (Syn.: PseudomertensiaRiedl, ScapicephalusOvcz. & Czukav.): Sie enthält etwa neun Arten, die von Afghanistan bis Zentralasien und Nepal vorkommen.[7]
- Vergissmeinnicht (MyosotisL.) (Syn.: EchioidesMoench nom. illeg. non EchioidesFabricius, ExarrhenaR.Br., Gymnomyosotis(A.DC.) O.D.Nikif., ScorpioidesGilib., StrophiostomaTurcz., TrigonocaryumTrautv.): Die 80 bis 100 Arten[7] sind in Europa, Asien, Afrika, Australien und Nordamerika sowie mit lediglich einer Art in Südamerika verbreitet.
- OmphalotrigonotisW.T.Wang:[7] Die nur zwei Arten kommen in China vor.[5]
- TrigonotisSteven (Syn.: EndogoniaLindl., HavilandiaStapf, PedinogyneBrand, StephanocaryumPopov, ZoelleriaWarb.): Die etwa 60 Arten sind in Osteuropa und Asien verbreitet.[7]
- BrachybotrysMaxim. exOliv.:[7] Sie enthält nur eine Art:
- Tribus OmphalodeaeWeigend: Sie wurde 2016 aufgestellt enthält etwa sechs Gattungen:[7]
- GyrocaryumValdés:[7] Sie enthält nur eine Art:
- Gyrocaryum oppositifoliumValdés: Dieser gefährdete (IUCN: „Critically Endangered“ = „vom Aussterben bedroht“) Endemit ist nur noch aus der spanischen Provinz León (Ponferrada) bekannt.[18]
- IberodesM.Serrano, R.Carbajal & S.Ortiz:[7] Die Gattung wurde 2016 aufgestellt. Sie umfasst etwa fünf Arten.
- MimophytumGreenm.[7]: Die etwa zehn Arten kommen vom südlichen Texas bis ins nordöstliche Mexiko vor.[19]
- MyosotidiumHook.[7]: Sie enthält nur eine Art:
- Myosotidium hortensia(Decne.) Baill.
- Nabelnüsschen (OmphalodesMill. s. str., Syn.: PicotiaRoemer & Schultes nom. superf., Cynoglossum sect. OmphaliumWallr. nom. illeg. superfl., Omphalium(Wallr.) Roth, PicotiaRoem. & Schult., UmbilicariaHeist. ex Fabr.):[7][14] Die 20 bis 30 Arten[7] sind in Nordamerika sowie Mexiko und im westlichen Eurasien, hauptsächlich im Mittelmeerraum verbreitet,[14] beispielsweise:
- Frühlings-Nabelnüsschen (Omphalodes vernaMoench)[7]
- SelkirkiaHemsl. (Syn.: MapucheaM.Serrano, R.Carbajal & S.Ortiz)[7]: Sie enthält vier Arten;[20] Selkirkia berteroiHemsl. ist ein Endemit der Juan-Fernández-Inseln und drei Arten anderen Arten kommen auf dem südamerikanischen Festland vor.
- GyrocaryumValdés:[7] Sie enthält nur eine Art:
- Tribus RochelieaeA.DC. (Syn.: EritrichieaeGürke, HeterocaryeaeZakirov ex Ovczinnikova): Sie ist in zwei Untertriben gegliedert:
- Untertribus EritrichiinaeRiedl (Syn.: EchinosperminaeOvczinnikova, RocheliinaeRiedl): Sie enthält 2016 etwa fünf Gattungen[7]:
- EritrichiumSchrad. exGaudin (Syn.: AmblynotusI.M.Johnst.[5], SauriaBajtenov, TianschaniellaB.Fedtsch.):[7] Die über 70 Arten besitzen eine ursprüngliche Verbreitung hauptsächlich in Asien; einige Arten wachsen auch in Europa und Nordamerika. Beispielsweise:
- Himmelsherold (Eritrichium nanum (L.)Schrad. exGaudin)
- HackeliaOpiz (Syn: AustrocynoglossumPopov ex R.R.Mill, EmbadiumJ.M.Black):[7] Die etwa 45 Arten sind in den gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel und in Mittel- und Südamerika weitverbreitet.
- Igelsamen (LappulaMoench, Syn.: CynoglossospermumKuntze, EchinospermumSw. ex Lehm., OmphalolappulaBrand, SclerocaryopsisBrand)[7]: Die etwa 76 Arten sind in gemäßigten und subtropischen Gebieten der Nordhalbkugel verbreitet. Darunter:
- Kletten-Igelsame (Lappula squarrosa(Retz.) Dumort.)
- LepechiniellaPopov[7]: Die etwa 16 Arten sind hauptsächlich in Zentralasien verbreitet.
- RocheliaRchb. nom. cons. (Syn.: CerviaRodr. exLag., MaccoyaF.Muell., RaclathrisRaf.):[7] Die etwa 15 Arten sind vom zentralen bis ins südwestliche Asien, Europa und Australien verbreitet.
- EritrichiumSchrad. exGaudin (Syn.: AmblynotusI.M.Johnst.[5], SauriaBajtenov, TianschaniellaB.Fedtsch.):[7] Die über 70 Arten besitzen eine ursprüngliche Verbreitung hauptsächlich in Asien; einige Arten wachsen auch in Europa und Nordamerika. Beispielsweise:
- Untertribus HeterocaryinaeRiedl: Sie enthält 2016 etwa zwei Gattungen:[7]
- Untertribus EritrichiinaeRiedl (Syn.: EchinosperminaeOvczinnikova, RocheliinaeRiedl): Sie enthält 2016 etwa fünf Gattungen[7]:
- Tribus TrichodesmeaeZakirov ex Riedl: Sie enthält etwa zwei Gattungen:[7]
- CacciniaSavi (Syn.: AnisantheraRaf.):[7] Die etwa sechs Arten sind im südwestlichen und zentralen Asien verbreitet.
- TrichodesmaR.Br. nom. cons. (Syn.: BoraginellaSiegesb. ex Kuntze, BoraginodesT.Post & Kuntze, BorraginoidesMoench, FriedrichsthaliaFenzl, LacaitaeaBrand, LeiocaryaHochst., OctosomatiumGagnep., PollichiaMedik. nom. rej., SpiroconusStev., StreblantheraSteud.):[7] Die etwa 40 Arten sind in Afrika, tropischen Asien und Australien verbreitet.[5]
- Tribus AsperugeaeZakirov ex Ovczinnikova (Syn.: AsperuginaeRiedl, AnoplocaryinaeOvczinnikova): Sie wurde 2007 aufgestellt und enthält 2016 vier Gattungen:[7]
- Unterfamilie EchiochiloideaeWeigend (Syn.: EchiochilinaeRiedl): Sie wurde 2016 aufgestellt:[7]
- Sie wird nicht in Triben gegliedert und enthält etwa drei Gattungen mit insgesamt etwa 30 Arten:[7]
- AntiphytumDC. ex Meisn. (Syn.: AmblynotopsisJ.F.Macbr., AmphibologyneBrand, ChamissoniophilaBrand)[7]: Die etwa 13 Arten kommen in Mexiko und im tropischen Amerika vor[21].
- EchiochilonDesf. (Syn.: ChilechiumPfeiff., ChilochiumRaf., EchiochilopsisCaball., ExioxylonRaf., LeuroclineS.Moore, SericostomaStocks, TetraedrocarpusO.Schwartz)[7]: Die etwa 15 Arten sind von Nordafrika über die Arabische Halbinsel bis Indien weit verbreitet.
- OgastemmaBrummitt (Syn.: Megastoma(Benth. & Hook.f.) Coss. & Durieu ex Bonnet & Barratte nom. illeg. non MegastomaGrassi)[7]: Sie enthält nur eine Art:
- Ogastemma pusillum (Coss. &Durieu exBonnet &Barratte)Brummitt: Die Verbreitung reicht von den Kanaren über Nordafrika und der Sinaihalbinsel bis in die israelisch-jordanische Region[4].
- Sie wird nicht in Triben gegliedert und enthält etwa drei Gattungen mit insgesamt etwa 30 Arten:[7]
- Unterfamilie Heliotropioideae[22](Schrad.) Arn.: Hier werden als Ausnahme Steinfrüchte gebildet. Sie gedeiht weltweit von den Tropen bis in die warmen gemäßigten Gebiete. Sie enthält nur eine Tribus:
- Tribus HeliotropieaeDumort.: Sie enthält vier bis acht Gattungen und etwa 405 Arten:
- ArgusiaBoehm.: Sie enthält nur zwei bis drei Arten.
- CeballosiaKunkel: Sie enthält nur eine Art:
- Ceballosia fruticosa(L.f. exG.Kunkel)G.Kunkel exFörther: Sie kommt auf allen größeren Kanarischen Inseln vor. Sie besiedelt Standorte in Höhenlagen von 200 bis 800 Metern.[22]
- EuplocaNutt.: Sie umfasst etwa 74 Arten, die früher meist zu Heliotropium gestellt wurden und die in den Tropen und Subtropen vorkommen.
- Sonnenwenden (HeliotropiumL.): Sie enthält 250 bis 300 Arten von den Gemäßigten Gebieten bis in die Tropen. Auch Heliotrop genannt, eine Art, die Vanilleblume ist die beliebte Beet- und Balkonpflanze.
- HilgeriaFörther: Sie enthält drei Arten, eine davon von der Ostspitze Kubas und zwei vom Westteil Hispaniolas (Haiti).[22]
- IxorheaFenzl: Sie enthält nur eine Art:
- Ixorhea tschudianaFenzl
- NogaliaVerdc.: Sie enthält nur eine Art:
- SchleideniaEndl.: Sie ist pantropisch mit sechs bis acht Arten verbreitet.[22]
- TournefortiaL.: Die etwa 150 Arten sind in tropischen und subtropischen Gebieten verbreitet.
- Tribus HeliotropieaeDumort.: Sie enthält vier bis acht Gattungen und etwa 405 Arten:
- Unterfamilie CordioideaeLink: Hier werden als Ausnahme Steinfrüchte gebildet. Die Vertreter dieser Unterfamilie sind Gehölze, darunter einige häufige tropische Baumarten, einige Arten sind Lianen. Sie enthält nur eine Tribus:
- Tribus CordieaeDumort.: Sie enthält drei bis vier Gattungen und etwa 330 Arten:[23][24]
- ColdeniaL. (Syn.: LobophyllumF.Mueller): Sie enthält nur eine Art:
- Coldenia procumbensL.: Es ist eine einjährige krautige Pflanze mit Klausen. Die Blüte ist vierzählig. Sie kommt in Kambodscha, China, Indien, Indonesien, Malaysia, Pakistan, Sri Lanka, Thailand, Vietnam, Afrika, Australien, Nord- und Südamerika vor.[25]
- CordiaL.: Sie enthält 200 bis 300 (bis zu 325) Arten, inklusive Gattungen mit je nur ein bis drei Arten (gültige Artnamen): Auxemma (Cordia gardneriana, Cordia glazioviana, Cordia oncocalyx), Patagonula (Cordia americana, Cordia incognita). Einige Arten sind myrmekophil. Sie hat ihre größte Artenvielfalt in der Neotropis, besonders auf den Karibischen Inseln. (Sektionen: Cordia, Gerascanthus, Myxa, Physoclada, Pilicordia, Rhabdocalyx, Superbiflora)[26]
- SaccelliumHumb. & Bonpl.: Manche Autoren stellen diese Arten auch zur Gattung Cordia. Beispielsweise gehört hierher Saccellium lanceolatumHumb. & Bonpl.
- VarroniaP.Browne: Die etwa 140 Arten sind südlichen Nordamerika über Mittelamerika bis in Südamerika verbreitet. Manche Autoren stellen diese Arten auch zur Gattung Cordia.
- ColdeniaL. (Syn.: LobophyllumF.Mueller): Sie enthält nur eine Art:
- Tribus CordieaeDumort.: Sie enthält drei bis vier Gattungen und etwa 330 Arten:[23][24]
In die Nähe der oder in die Unterfamilie Cordioideae gehört nach APG III auch die früher in eine eigene Familie gestellte Gattung Hoplestigma.[27]
- Unterfamilie Ehretioideae(Mart. ex Lindl.) Arn.:[28] Die Arten dieser Unterfamilie sind meist Gehölze, wenige Arten sind krautige Pflanzen. Beheimatet sind diese Taxa fast im gesamten Tropengürtel. Es gibt nur eine Tribus:
- Tribus EhretieaeDumort.: Sie enthält acht bis elf Gattungen mit etwa 170 Arten (Auswahl):
- BourreriaP.Browne: Die etwa 50 Arten sind in der Neotropis weitverbreitet.
- CortesiaCav.: Die etwa zwei Arten gedeihen in gemäßigten Gebieten in Südamerika.
- EhretiaP.Browne (Syn.: CortesiaCav., CarmonaCav., GazaTerán & Berland., RhabdiaMart., RotulaLour., TraxilumRaf.): Die 50 bis 75 Arten sind hauptsächlich in Afrika und im südlichen Asien verbreitet, einzelne Arten kommen aber auch in anderen subtropischen bis tropischen Gebieten weltweit vor, beispielsweise:
- Fukientee (Ehretia microphyllaLam., Syn.: Carmona heterophyllaCav., Carmona microphylla(Lam.) G.Don, Carmona retusa(Vahl) Masam., Cordia coromandelianaRetz. ex A.DC., Cordia retusaVahl, Ehretia buxifoliaRoxb., Ehretia coromandelianaRetz. ex A.DC., Ehretia dentataCourchet ex Gagnep., Ehretia heterophyllaSpreng., Ehretia monopyrenaGottschling & Hilger, Lithothamnus buxioidesZipp. ex Span.): Das Verbreitungsgebiet reicht von den japanischen Ryūkyū-Inseln über Taiwan und das südliche China bis nach Indonesien und Australien.[5]
- HalganiaGaudich.: Die etwa 18 Arten kommen nur in Australien vor.
- LepidocordiaDucke: Die etwa zwei Arten sind im nördlichen tropischen Südamerika verbreitet.
- MenaisLoefl.: Sie enthält nur eine Art:
- Menais topiariaL.: Sie kommt in Südamerika vor.
- RochefortiaSw.: Die drei bis zehn Arten kommen hauptsächlich in der Neotropis vor.
- RotulaLour.: Die nur drei Arten sind in Brasilien, Afrika und im tropischen Asien verbreitet.
- TiquiliaPers.: Die etwa 27 Arten gedeihen in Wüstengebieten der Neuen Welt.[16]
- Tribus EhretieaeDumort.: Sie enthält acht bis elf Gattungen mit etwa 170 Arten (Auswahl):
- Wasserblattgewächse (HydrophylloideaeBurnett): Sie enthält 17 Gattungen mit 225 Arten, die in der Neuen Welt mit einem Schwerpunkt trockener Gebiete der westlichen USA verbreitet sind. Es werden Kapselfrüchte gebildet. Diese Familie/Unterfamilie wird mit zu den Boraginaceae gerechnet (genaue Stellung noch nicht gesichert). Sie enthält nur eine Tribus:[16]
- Tribus HydrophylleaeRchb.: Sie enthält 17 Gattungen mit etwa 225 Arten:
- CodonL.: Die nur zwei Arten sind im südlichen Afrika verbreitet.[21]
- DraperiaTorr.: Sie enthält nur eine Art:
- Draperia systyla(A.Gray) Torr.: Sie kommt in Kalifornien vor.[16]
- EllisiaL.: Sie enthält nur eine Art:
- Ellisia nyctelea(L.) L.: Sie ist in Nordamerika verbreitet.[21]
- EmmenantheBenth.: Sie enthält nur eine Art:
- Emmenanthe pendulifloraBenth.: Sie kommt in den westlichen US-Bundesstaaten Arizona, Kalifornien, Nevada, Utah und in Baja Norte vor.
- EriodictyonBenth.: Die etwa elf Arten kommen in den südwestlichen USA und in Mexiko vor.
- EucryptaNutt.: Die nur zwei Arten kommen nur in den südwestlichen USA vor.
- HesperochironS.Watson: Die nur zwei Arten kommen in den westlichen USA und im nördlichen Mexiko vor.
- HydrophyllumL. (Syn.: DecemiumRaf.): Die etwa acht Arten sind in Nordamerika verbreitet.
- NamaL. (Syn.: AndropusBrand, ConanthusS.Watson, LemmoniaA.Gray): Die etwa 55 Arten kommen in den südwestlichen USA, in der Neotropis und auf Hawaii vor.
- NemophilaNutt.: Die etwa elf Arten kommen in den südöstlichen USA und im westlichen Nordamerika vor. Von wenigen Arten werden Sorten als Zierpflanzen verwendet.
- PhaceliaJuss. (Syn.: EutocaR.Br., MiltitziaA.DC., WhitlaviaHarv.): Es gibt etwa 170 bis 200 Arten in der Neuen Welt. Eine Art, Rainfarn-Phazelie (Phacelia tanacetifolia), wird häufig als Gründünger verwendet.
- PholistomaLilja: Es gibt drei Arten in den westlichen USA und im mexikanischen Baja California.
- RomanzoffiaCham.: Die etwa fünf Arten sind in den westlichen USA verbreitet.
- TricardiaTorr.: Sie enthält nur eine Art:
- Tricardia watsoniiTorr. ex S.Watson: Sie ist in den südwestlichen USA beheimatet.
- TurriculaJ.F.Macbr.: Sie enthält nur eine Art:
- Turricula parryi(A.Gray) J.F.Macbr.: Sie kommt nur in Kalifornien und im mexikanischen Baja California vor.
- WigandiaKunth: Die nur zwei bis drei Arten sind in der Neotropis verbreitet.[21]
- Tribus HydrophylleaeRchb.: Sie enthält 17 Gattungen mit etwa 225 Arten:
- Unterfamilie LennooideaeCraven (Syn.: LennoaceaeSolms-Laubach: Genaue taxonomische Stellung ist noch nicht gesichert). Die zwei oder drei Gattungen mit etwa sieben Arten sind in den südwestlichen USA und im nördlichen Südamerika beheimatet. Es sind chlorophylllose, krautige Wurzelparasiten.
- Tribus LennoeaeBaill.: Sie enthält zwei oder drei Gattungen mit etwa sieben Arten:
- Unterfamilie WellstedioideaePilg.:
- Sie wird nicht in Triben gegliedert und enthält nur eine Gattung, die bei einigen Autoren die einzige Gattung einer eigenen Familie ist:
- Alle weiteren Gattungen ohne bekannte Unterfamilienzuordnung dieser Familie:
- Alle weiteren Gattungen ohne bekannte Tribuszuordnung dieser Familie:
- EchidiocaryaA.Gray (inklusive AllocaryastrumBrand): Die etwa drei Arten sind in Nordamerika verbreitet.
- EmbadiumJ.M.Black: Die etwa drei Arten kommen nur im südlichen Australien vor.
- HeliocaryaBunge: Sie enthält nur eine Art:
- Heliocarya monandraBunge: Dieser gefährdete Endemit kommt nur im zentralen Iran vor.[30]
- LasiocaryumI.M.Johnst.: Die etwa fünf Arten sind in Bhutan, China, Indien, Pakistan im südwestlichen Asien verbreitet.[5]
- MicrocaryumI.M.Johnst.: Die etwa drei Arten kommen in China und im nordöstlichen Indien vor.[5]
- OmphalolappulaBrand: Sie enthält nur eine Art:
- Omphalolappula concava(F.Muell.) Brand: Sie kommt in Australien vor.
- OxyosmylesSpeg.: Sie enthält nur eine Art:
- Oxyosmyles viscosissimaSpeg.: Sie kommt in Argentinien vor.
- Alle weiteren Gattungen ohne bekannte Tribuszuordnung dieser Familie:
Quellen
- Datenblatt der Familie Boraginaceae bei der APWebsite. (Abschnitte Beschreibung und Systematik)
- Die Familie der Boraginaceae, die Familie der Ehretiaceae und die Familie der Hydrophyllaceae bei DELTA. (Abschnitt Beschreibung)
Literatur
- Gelin Zhu, Harald Riedl, Rudolf V. Kamelin: Boraginaceae. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 16: Gentianaceae through Boraginaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 1995, ISBN 0-915279-33-9, S. 329 (englisch, online – PDF-Datei). (Abschnitte Beschreibung und Systematik)
- Hartmut H. Hilger, Marc Gottschling, Federico Selvi, Massimo Bigazzi, Elisabeth Långström, Elke Zippel, Nadja Diane, Maximilian Weigend: The Euro+Med treatment of Boraginaceae in Willdenowia 34 – a response. In: Willdenowia. Band 35, Nr. 1, 2005, S. 43–48, doi:10.3372/wi.35.35101. (Abschnitt Systematik)
- E. Långström, M. W. Chase: Tribes of Boraginoideae (Boraginaceae) and placement of Antiphytum, Echiochilon, Ogastemma and Sericostoma: A phylogenetic analysis based on atpB plastid DNA sequence data. In: Plant Systematics and Evolution. Band 234, Nr. 1–4, 2002, S. 137–153, doi:10.1007/s00606-002-0195-z.
Einzelnachweise
- ↑ Antoine Laurent de Jussieu: Genera Plantarum. 1789, S. 128 Digitalisat .
- ↑ a b Boraginaceae im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 13. Juli 2013.
- ↑ Angiosperm Phylogeny Group: An update of the Angiosperm Phylogeny Group classification for the orders and families of flowering plants: APG IV. In: Botanical Journal of the Linnean Society. Band 181, Nr. 1, 2016, S. 1–20, doi:10.1111/boj.12385.
- ↑ a b c d e f Benito Valdés: Boraginaceae. In: Euro+Med Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity. Botanic Garden and Botanical Museum Berlin-Dahlem, 2011, abgerufen am 12. Juli 2013 (englisch).
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p Gelin Zhu, Harald Riedl, Rudolf V. Kamelin: Boraginaceae. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 16: Gentianaceae through Boraginaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 1995, ISBN 0-915279-33-9, S. 329 (englisch, online – PDF-Datei).
- ↑ Vascular Plant Families and Genera – Family Index. Boraginaceae. In: Kew Data & Publications Databases. Royal Botanic Gardens, Kew, 1992, abgerufen am 25. Februar 2012 (englisch, Datensätze stammen von 1992).
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq dr ds dt Juliana Chacón, Federico Luebert, Hartmut H. Hilger, Svetlana Ovchinnikova, Federico Selvi, Lorenzo Cecchi, C. Matt Guilliams, Kristen Hasenstab-Lehman, Karel Sutorý, Michael G. Simpson, Maximilian Weigend: The borage family (Boraginaceae s. str.): A revised infrafamilial classification based on new phylogenetic evidence, with emphasis on the placement of some enigmatic genera. In: Taxon, Volume 65, Issue 3, 2016, S. 523–546. doi:10.12705/653.6 PDF.
- ↑ a b c d H. H. Hilger, F. Selvi, A. Papini, M. Bigazzi: Molecular Systematics of Boraginaceae Tribe Boragineae Based on ITS1 and trnL Sequences, with Special Reference to Anchusa s.l. In: Annals of Botany. Band 94, Nr. 2, 2004, S. 201–212, doi:10.1093/aob/mch132.
- ↑ F. Selvi, A. Coppi, M. Bigazzi: Karyotype Variation, Evolution and Phylogeny in Borago (Boraginaceae), with Emphasis on Subgenus Buglossites in the Corso-Sardinian System. In: Annals of Botany. Band 98, Nr. 4, 2006, S. 857–868, doi:10.1093/aob/mcl167.
- ↑ Pentaglottis sempervirens bei Plants For A Future
- ↑ a b Harald Riedl: Three small genera of Boraginaceae-Boraginoideae revisited. In: Linzer Biologische Beiträge. 25. Jahrgang, Nr. 1, 1993, ISSN 0253-116X, S. 81–88 (englisch, zobodat.at [PDF; 35,5 MB]).
- ↑ Anchystrocarya in der Flora of Japan. (Memento des vom 24. Juli 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ a b Daniel C. Thomas, Maximilian Weigend, Hartmut H. Hilger: Phylogeny and systematics of Lithodora (Boraginaceae—Lithospermeae) and its affinities to the monotypic genera Mairetis, Halacsya and Paramoltkia based on ITS1 and trnLUAA-sequence data and morphology. In: Taxon. Band 57, Nr. 1, 2008, ISSN 0040-0262, S. 79–97 (Abstract).
- ↑ a b c d Ana Otero, Pedro Jiménez-Mejías, Virginia Valcárcel, Pablo Vargas: Molecular phylogenetics and morphology support two new genera (Memoremea and Nihon) of Boraginaceae s.s. In: Phytotaxa, Volume 173, Issue 4, 2014, S. 241–277. doi:10.11646/phytotaxa.173.4.1 online.
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- ↑ a b c d David John Mabberley: Mabberley’s Plant-Book. A portable dictionary of plants, their classification and uses. 3. Auflage. Cambridge University Press, Cambridge u. a. 2008, ISBN 978-0-521-82071-4 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b c d Harald Förther: Die infragenerische Gliederung der Gattung Heliotropium L. und ihre Stellung innerhalb der subfam. Heliotropioideae (Schrad.) Arn. (Boraginaceae). In: Sendtnera. Band 5, 1998, S. 35–243, Digitalisat .
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- ↑ Gelin Zhu, Harald Riedl, Rudolf V. Kamelin: Boraginaceae. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 16: Gentianaceae through Boraginaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 1995, ISBN 0-915279-33-9, Coldenia, S. 337 (englisch, online – PDF-Datei).
- ↑ Gelin Zhu, Harald Riedl, Rudolf V. Kamelin: Boraginaceae. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 16: Gentianaceae through Boraginaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 1995, ISBN 0-915279-33-9, Cordia, S. 331 (englisch, online – PDF-Datei).
- ↑ Angiosperm Phylogeny Group: An update of the Angiosperm Phylogeny Group classification for the orders and families of flowering plants: APG III. In: Botanical Journal of the Linnean Society. Band 161, Nr. 2, 2009, S. 105–121, doi:10.1111/j.1095-8339.2009.00996.x.
- ↑ K. Ruengsawang, P. Chantaranothai: A revision of Boraginaceae subfamily Ehretioideae in Thailand. In: Thai Journal of Botany. Band 2, Nr. 2, 2010, S. 113–125, PDF-Datei.
- ↑ E. Retief, A. E. Van Wyk: The genus Wellstedia (Boraginaceae: Wellstedioideae) in southern Africa. In: Bothalia: African Biodiversity & Conservation, Volume 38, Issue 1, 2008, S. 57–63. doi:10.4102/abc.v38i1.261 Volltext-PDF.
- ↑ Mehdi Yousefi: Morphological and Anatomical Study of Threatened Endemic Heliocarya monandra Bge. (Boraginaceae) in Iran. In: Iranian Journal of Botany. Band 16, Nr. 2, 2010, ISSN 1029-788X, S. 273–281 (englisch, sid.ir [PDF; 347 kB]).
Weiterführende Literatur
- Svetlana Ovchinnikova: On the position of the tribe Eritrichieae in the Boraginaceae system. In: Botanica Serbica. Band 33, Nr. 2, 2009, ISSN 1821-2158, S. 141–146 (bg.ac.rs [PDF; 460 kB]).
- Maximilian Weigend, Marc Gottschling, Federico Selvi, Hartmut H. Hilger: Fossil and Extant Western Hemisphere Boragineae, and the Polyphyly of “Trigonotideae” Riedl (Boraginaceae: Boraginoideae). In: Systematic Botany. Band 35, Nr. 2, 2010, S. 409–419, doi:10.1600/036364410791638423.
- J. I. Cohen: A phylogenetic analysis of morphological and molecular characters of Boraginaceae: evolutionary relationships, taxonomy, and patterns of character evolution. In: Cladistics, Volume 30, Issue 2, 2013/2014, S. 139–169. doi:10.1111/cla.12036
- R-E. Irimia, Marc Gottschling: Taxonomic revision of Rochefortia Sw. (Ehretiaceae, Boraginales). In: Biodiversity Data Journal, Volume 4, 2016, e7720. doi:10.3897/BDJ.4.e7720
- Boraginales Working Group: Federico Luebert, Lorenzo Cecchi, Michael W. Frohlich, Marc Gottschling, C. Matt Guilliams, Kristen E. Hasenstab-Lehman, Hartmut H. Hilger, James S. Miller, Moritz Mittelbach, Mare Nazaire, Massimo Nepi, Daniele Nocentini, Dietrich Ober, Richard G. Olmstead, Federico Selvi, Michael G. Simpson, Karel Sutorý, Benito Valdés, Genevieve K. Walden, Maximilian Weigend: Familial classification of the Boraginales. In: Taxon, Volume 65, Issue 3, 2016, S. 502–522. doi:10.12705/653.5
Weblinks
- Die Familie der Boraginaceae. (deutsch)
- Hartmut H. Hilger, Theodor C. H. Cole: Boraginales Phylogenie Poster (deutsch).
- Einträge zu Boraginaceae bei Plants For A Future, abgerufen am 13. Juli 2013.
- Hartmut H. Hilger, Theodor C. H. Cole, Federico Selvi: Boraginaceae Phylogenie Poster, 2020 (deutsch).
- Carmen Ulloa Ulloa, Peter Møller Jørgensen: Árboles y arbustos de los Andes del Ecuador. St. Louis 2004, Boraginaceae. (span.)
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