Erste urkundliche Erwähnung findet Husum in einer Urkunde aus dem Jahr 1250. Ein Brand vernichtete im Jahr 1774 einen großen Teil des Dorfes sowie das 1250 errichtete Kirchengebäude.
Gemeinsam mit den Orten Bolsehle, Groß Varlingen und Schessinghausen wurde Husum im Zuge der Gebietsreform am 1. März 1974 zur neuen Gemeinde Husum zusammengefasst[3] und in die Samtgemeinde Landesbergen integriert, die wiederum seit 2011 mit dem Flecken Stolzenau die Samtgemeinde Mittelweser bildet.
Der Gemeinderat aus Husum setzt sich aus 13 Ratsfrauen und Ratsherren zusammen. Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt.
Der ehrenamtliche Bürgermeister Guido Rode wurde am 1. November 2016 gewählt.
Wappen
Blasonierung: „Über einer Schanze im Schildfuß in verwechselten Farben Gold und Rot, gespalten von Rot und Gold, vorne eine silberne Kirche mit aufgesetztem silbernen Glockenturm, hinten ein schwarzer Pflug.“
5 km nördlich befindet sich der Schlossplatz bei Husum, eine mittelalterliche Wallburg.
Die um das Jahr 1200 errichtete Kirche wurde im Jahr 1774 durch einen Brand vernichtet. In den Jahren 1776–1778 wurde die St.-Jakobi-Kirche in der heutigen Form neu erbaut.
↑Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.199.