Im Zuge der kommunalen Neuordnung von Rheinland-Pfalz kam die Gemeinde am 7. November 1970 vom gleichzeitig aufgelösten Landkreis Mayen zum Landkreis Daun (heute Landkreis Vulkaneifel).[3]
Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Bodenbach, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[4]
Jahr
Einwohner
1815
177
1835
207
1871
238
1905
227
1939
234
Jahr
Einwohner
1950
247
1961
213
1970
230
1987
257
2005
250
Religion
Bodenbach in der Eifel ist Pfarrsitz der Pfarrei „St. Apollonia Bodenbach“, zu der die Orte Bodenbach, Bongard (Filialkirche St. Agatha), Borler (Kapelle St. Bernhard) und Gelenberg (St. Wendelinus-Kapelle). Über 90 % der Bevölkerung gehört der Römisch-katholischen Kirche an.
Thorsten Krämer wurde 2014 Ortsbürgermeister von Bodenbach.[6][7] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 92,75 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[8]
Krämers Vorgänger Günter Rätz hatte das Amt von 2009 bis 2014 ausgeübt.[7]
Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: „Im goldenen Schild, durch blauen Schräglinksblaken geteilt, oben eine schwarze, dreitürmige Kirche, unten ein grünes Rad mit Lindenblattspeichen.“
Sehenswürdigkeiten
Südwestlich des Ortes befindet sich der umfasste Sauerbrunnen Bodenbacher Drees. Die in einem Bassin aufgrund ihres vulkanischen Kohlensäuregehalts leicht sprudelnde Mineralquelle hat Trinkwasserqualität.[9]
↑Stephan Sartoris: Zwei Kandidaten gibt’s nur in Kirchweiler. In Bodenbach tritt Amtsinhaber Thorsten Krämer an. In: Trierischer Volksfreund. Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH, Trier, 10. April 2019, abgerufen am 17. Oktober 2020.
↑ ab50 Jahre im Einsatz für Bodenbach. In: Trierischer Volksfreund. Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH, Trier, 16. Dezember 2019, abgerufen am 17. Oktober 2020.
↑Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. siehe Kelberg, Verbandsgemeinde, neunte Ergebniszeile. Abgerufen am 17. Oktober 2020.