Bocksbärte
Bocksbärte | ||||||||||||
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Wiesen-Bocksbart (Tragopogon pratensis) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Tragopogon | ||||||||||||
L. |
Bocksbärte (Tragopogon) sind eine Pflanzengattung in der Unterfamilie der Cichorioideae innerhalb der Familie der Korbblütler (Asteraceae).[1][2][3][4] Sie besiedeln Areale in weiten Teilen Eurasiens und in Nordafrika.[4] Einige Arten sind weltweit anzutreffende invasive Pflanzen und manche werden als Wildgemüse genutzt (Wiesen-Bocksbart) und angebaut (Haferwurzel).
Beschreibung
Vegetative Merkmale
Die Tragopogon-Arten sind selten ein-, meist zweijährige bis manchmal ausdauernde krautige Pflanzen,[1][2][3][4] die Wuchshöhen von 15 bis meist 50 bis 150 Zentimetern erreichen.[1] Sie bilden oft starke Pfahlwurzeln.[1][3][4] Es ist Milchsaft vorhanden.[3] Die Stängel sind meist, besonders im unteren Bereich, wenig verzweigt und kahl bis wollig behaart.[1][3][4]
Die in grundständigen Rosetten und wechselständig am Stängel verteilt angeordneten Laubblätter sind sitzend.[4] Die einfachen Blattspreiten sind ganzrandig[3] und oft mit grasartiger, linealischer oder linealisch-lanzettlicher bis länglicher Form.[4] Der Blattrand ist glatt oder gewellt.[4] Es ist eine auffallende Mittelrippe erkennbar.[4]
Generative Merkmale
Der relativ lange Blütenstandsschaft ist unbeblättert und manchmal aufgeblasen.[4] Die Blütenkörbe stehen einzeln an den Zweigenden und schließen sich meist in der zweiten Tageshälfte. Die kahle bis wollig behaarte Korbhülle Involukrum ist im knospigen Zustand zylindrisch,[4] urnenförmig bis schmal-kegelförmig; während die Blüten geöffnet sind, ist es ± glockenförmig[3] mit Durchmessern von meist 10 bis über 20 Millimetern.[1] Die gleich großen meist 8 bis 12 (5 bis 16) in einer Reihe angeordneten[1][4] Hüllblätter sind dreieckig, länglich oder linealisch bis lanzettlich mit spitzem oberen Ende;[4] sie sind während der Fruchtzeit zurückgebogen.[3] Der Korbboden ist flach[4] bis konvex. Es sind keine Spreublätter vorhanden.[3][4] Die Pollenkörner sind echinolophat und tricolporat.[4]
In den Blütenkörben sind nur Zungenblüten vorhanden;[3] sie enthalten 20[4] bis 30 bis 50 bis 180 (oder mehr) Zungenblüten in einer Reihe oder selten zwei Reihen angeordnet. Die Blütenkronen sind gelb bis bronze- oder purpurfarben.[3][4]
Die Achänen stehen zu einem mit Durchmessern von 4 bis 5 Zentimetern Kugel zusammen.[3] Die Achänen sind bei einer Länge von 2,5 bis 3 (0,9 bis 5,5[4]) Zentimetern zylindrisch oder ± spindelförmig mit fünf oder zehn Rippen.[3][4] Die dunkel- bis hellbraunen Achänen bestehen bei den meisten Arten aus einem fruchttragenden Körper und einem gedrungenen,[3] mehr oder minder langen dünnen Schnabel.[1] Der große Pappus (Haarkranz) besteht aus 0,6 bis 4 Zentimeter langen, leicht gefransten, im unteren Bereich fedrigen und im oberen Bereich schuppigen, oder robusten[3] weißen, schmutzig-weißen, gelblichen bis bräunlichen Borsten.[4][5]
Die Chromosomengrundzahl beträgt x = 6.[1][4] Es wurde Diploidie, Tetraploidie sowie Hexaploidie ermittelt.[4]
Ökologie
Der Pappus dient als Flugfallschirm.
Systematik und Verbreitung
Die Gattung Tragopogon wurde 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum, Tomus 2, Seite 789 und 1754 in Genera Plantarum, 5. Auflage, Seite 346 aufgestellt.[6] Der Gattungsname Tragopogon setzt sich aus den altgriechischen Wörtern τράγος = tragos für „Geißbock“ und πώγων = pogon für „Bart“ zusammen und bezieht sich auf die Form des Pappus.[1][7] Als Lectotypus wurde Tragopogon porrifoliusL. festgelegt.
Die Gattung Tragopogon gehört zur Subtribus Scorzonerinae aus der Tribus Cichorieae in der Unterfamilie Cichorioideae innerhalb der Familie Asteraceae (Asteraceae).[8][4] Die Monophylie der Gattung Tragopogon ist auch durch viele molekulargenetische Untersuchungen gesichert. Die monotypische Gattung GeropogonL. mit der einzigen Art Geropogon hybridus(L.) Sch.Bip., die auch bei manchen Autoren zur Gattung Tragopogon ist diese Schwestergattung.[4]
Die etwa 150 Tragopogon-Arten sind in der „Alten Welt“ von weiten Teilen Europas und dem gemäßigten Asien vom Atlantischen bis zum Pazifischen Ozean und in Nordafrika weitverbreitet. Das Zentrum der Artenvielfalt reicht von Osteuropa bis Westasien.[4] Einige Arten sind schon lange Neophyten beispielsweise in Nordamerika, dort neigen wenige Arten zur Bildung von Hybriden.[4] Die klare Unterscheidung der Arten ist oft schwierig.[4]
Es gibt etwa 150 Arten in der Gattung Bocksbärte (Tragopogon) (Auswahl):[8][2][9]
- Tragopogon acanthocarpusBoiss.: Sie kommt von Nachitschewan über Armenien sowie Aserbaidschan bis zum Iran vor.[9]
- Tragopogon albinervisFreyn & Sint.: Sie kommt im asiatischen Teil der Türkei vor.[9]
- Tragopogon altaicusS.A.Nikitin & Schischkin: Sie kommt in Russland, in der Mongolei, in Kasachstan und in Xinjiang vor.[2]
- Tragopogon anatolicusA.Duran & al.: Sie wurde 2014 aus dem asiatischen Teil der Türkei erstbeschrieben.[9]
- Tragopogon angustifoliusWilld.: Sie kommt in Marokko, Spanien, Andorra, Frankreich und Italien vor.[9]
- Tragopogon armeniacusKuth.: Sie kommt nur in Armenien vor.[9]
- Tragopogon artvinensisMakbul, Gültepe & Coşkunç.: Sie wurde 2016 aus dem asiatischen Teil der Türkei erstbeschrieben.[9]
- Tragopogon aureusBoiss.: Sie kommt im asiatischen Teil der Türkei vor.[9]
- Tragopogon balcanicusVelen.: Sie kommt in Kroatien, Serbien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro, Albanien, Bulgarien, Rumänien, Nordmazedonien, Griechenland sowie im europäischen Teil der Türkei vor.[9]
- Tragopogon bjelorussicusArtemczuk: Sie kommt in Belarus und in der Ukraine vor.[9]
- Tragopogon bombycinusGredilla: Sie kommt in Spanien vor.[9]
- Tragopogon borystenicusArtemczuk: Sie kommt in Rumänien und in der Ukraine vor.[9]
- Tragopogon brevirostrisDC.: Sie kommt im Kaukasusraum, in Georgien und in Aserbaidschan vor.[9]
- Tragopogon buphthalmoides(DC.) Boiss. (Syn.: Tragopogon palaestinusBoiss., Tragopogon persicusBoiss., Tragopogon plantagineusBoiss. & A.Huet, Tragopogon tasch-kalaKuth.): Sie kommt im asiatischen Teil der Türkei, im Nahen Osten und im Kaukasusraum vor.[9][9]
- Tragopogon capitatusS.A.Nikitin: Sie kommt in Kasachstan, Kirgisistan, Usbekistan, Tadschikistan, Turkmenistan und in Xinjiang vor.[2]
- Tragopogon castellanusLeresche & Levier: Sie kommt in Spanien vor.[9]
- Tragopogon cazorlanusC.Díaz & Blanca: Sie wurde 2004 aus Spanien erstbeschrieben.[9]
- Tragopogon charadzeaeKuth.: Sie kommt nur in Georgien vor.[9]
- Tragopogon colchicusAlbov: Sie kommt nur in Georgien vor.[9]
- Tragopogon collinusDC.: Sie kommt im Nahen Osten und im Kaukasusraum vor.[9]
- Tragopogon coloratusC.A.Mey.: Sie kommt im asiatischen Teil der Türkei und im Kaukasusraum vor.[9]
- Tragopogon cretaceusS.A.Nikitin: Sie kommt im europäischen Teil Russlands vor.[9]
- Tragopogon crocifoliusL.: Sie kommt in Marokko, Algerien, Spanien, Portugal, Frankreich, Italien und auf Sizilien vor.[9]
- Tragopogon dasyrhynchusArtemczuk: Sie kommt im europäischen Teil Russlands, im Kaukasusraum, in der Ukraine und auf der Krim vor.[9]
- Tragopogon dshimilensisK.Koch: Sie kommt im asiatischen Teil der Türkei vor.[9]
- Großer Bocksbart (Tragopogon dubiusScop., Syn.: Tragopogon dubius subsp. campestris(Besser) Hayek, Tragopogon majorJacq.): Es kommt von Europa über das westliche Russland bis Kasachstan und Xinjiang verbreitet.[9][2][1] In weiten Gebieten Nordamerikas ist er ein Neophyt.[1]
- Tragopogon elatiorSteven: Sie kommt wohl nur auf der Krim vor.[9]
- Tragopogon elongatusS.A.Nikitin: Sie kommt in Kasachstan, Kirgisistan, Xinjiang und Qinghai vor.[2]
- Tragopogon fibrosusFreyn & Sint.: Sie kommt im asiatischen Teil der Türkei vor.[9]
- Tragopogon filifoliusBoiss.: Sie kommt im Kaukasusraum, in Georgien, Aserbaidschan und Armenien vor.[9]
- Tragopogon floccosusWaldst. & Kit.: Sie kommt in Ungarn, Serbien, Rumänien, Bulgarien und in der Ukraine vor.[9]
- Tragopogon gorskianusRchb. f.: Dieser Endemit kommt nur in Litauen vor.[9]
- Tragopogon gracilisD.Don: Sie kommt in Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Usbekistan, Afghanistan, im nördlichen Indien, in Nepal, Tibet und Xinjiang vor.[2]
- Tragopogon graminifoliusDC.: Sie kommt in Rumänien, im asiatischen Teil der Türkei und im Kaukasusraum vor.[9]
- Tragopogon heteropappusC.H.An: Die Erstbeschreibung erfolgte 1999. Über diese Art ist wenig bekannt; sie gedeiht in der Halbwüste an steinigen Standorten in Höhenlagen von 1000 bis 1300 Metern nur im chinesischen Xinjiang.[2]
- Tragopogon heterospermusSchweigg.: Es gibt Fundorte in Lettland, Litauen und Kaliningrad.[9]
- Tragopogon idaeKuth.: Sie kommt nur in Armenien vor.[9]
- Tragopogon karjaginiiKuth.: Sie kommt nur in Aserbaidschan vor.[9]
- Tragopogon kasachstanicusS.A.Nikitin: Sie kommt in Kasachstan, Kirgisistan sowie Xinjiang vor.[2]
- Tragopogon kemulariaeKuth.: Sie kommt im Kaukasusraum vor.[9]
- Tragopogon ketzkhoveliiKuth.: Sie kommt in Armenien und Georgien vor.[9]
- Tragopogon kindingeriAdamović: Dieser Endemit kommt nur in Nordmazedonien vor.[9]
- Tragopogon lainziiSuár.-Sant. & al.: Sie kommt in Spanien vor.[9]
- Tragopogon lassithicusRech. f.: Dieser Endemit kommt nur auf Kreta vor.[9]
- Tragopogon latifoliusBoiss.: Sie kommt im asiatischen Teil der Türkei, in Armenien und in Nachitschewan vor.[9]
- Tragopogon longifoliusBoiss. (Syn.: Tragopogon brevirostris subsp. longifolius(Boiss.) I.Richardso): Sie kommt in Griechenland vor.[9]
- Tragopogon macropogonC.A.Mey.: Sie kommt nur in Aserbaidschan vor.[9]
- Tragopogon makaschwiliiKuth.: Sie kommt nur in Georgien vor.[9]
- Tragopogon marginatusBoiss. & Buhse (Syn.: Tragopogon flexuosusGrossh.): Sie kommt im Kaukasusraum vor.[9]
- Tragopogon marginifoliusN.Pavlov (Syn.: Tragopogon gonocarpusS.A.Nikitin): Sie kommt im europäischen Teil Russlands, in Kasachstan, Kirgisistan, Usbekistan und Xinjiang vor.[2][9]
- Tragopogon meskheticusKuth.: Sie kommt nur in Georgien vor.[9]
- Tragopogon mirusOwnbey: Sie gedeiht an gestörten Standorten in Höhenlagen von 700 bis 800 Metern in den US-Bundesstaaten Arizona, Idaho und Washington vor.[1]
- Tragopogon miscellusOwnbey: Sie gedeiht an gestörten Standorten in Höhenlagen von 700 bis 800 Metern in den US-Bundesstaaten Arizona, Idaho, Washington und Wyoming vor.[1]
- Tragopogon montanusS.A.Nikitin: Sie kommt in Südwestasien, Russland, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Usbekistan und Xinjiang vor.[2]
- Tragopogon oligolepisHartvig & Strid: Sie wurde 1987 aus dem asiatischen Teil der Türkei erstbeschrieben.[9]
- Tragopogon olympicusBoiss.: Sie kommt im asiatischen Teil der Türkei vor.[9]
- Tragopogon otschiauriiKuth.: Sie kommt nur in Georgien vor.[9]
- Tragopogon pichleriBoiss.: Sie kommt im asiatischen Teil der Türkei und auf Inseln der Ägäis vor.[9]
- Tragopogon podolicus(DC.) S.A.Nikitin (Syn.: Tragopogon artemczukiiKlokov, Tragopogon brevirostris var. podolicusDC., Tragopogon brevirostris subsp. podolicus(DC.) C.Regel, Tragopogon brevirostris var. volgensisS.A.Nikitin, Tragopogon brevirostris subsp. volgensis(S.A.Nikitin) C.Regel, Tragopogon leiorhynchusKlokov, Tragopogon volgensis(S.A.Nikitin) S.A.Nikitin, Tragopogon stepposus(S.A.Nikitin) Stankov,[2] Tragopogon podolicus subsp. stepposusS.A.Nikitin): Sie ist in Rumänien, Moldawien, Belarus, im östlichen europäischen und im westlichen asiatischen Russlands, in der Ukraine, in Kasachstan und Xinjiang verbreitet.[9]
- Haferwurzel (Tragopogon porrifoliusL., Syn.: Tragopogon sinuatusAvé-Lall., Tragopogon porrifolius subsp. australis(Jord.) Nyman) Sie kommt in Europa und Nordafrika vor.[9] In weiten Gebieten Nordamerikas, in Hawaii und Australien ist er ein Neophyt.[1]
- Tragopogon porrifolius subsp. cupanii(DC.) I.Richardson (Syn.: Tragopogon cupaniiDC.): Sie kommt nur in Italien, Sizilien und Malta vor.[9]
- Tragopogon porrifolius subsp. eriospermus(Ten.) Greuter (Syn.: Tragopogon sinuatus auct. nonAvé-Lall., Tragopogon porrifolius subsp. australis auct. non(Jord.) Nyman, Tragopogon eriospermusTen., Tragopogon brachyphyllus(Boiss.) Gand., Tragopogon porrifolius var. brachyphyllusBoiss.): Sie kommt von Italien, auf Korsika, Sizilien, Malta, im ehemaligen Jugoslawien, Griechenland und auf Inseln der Ägäis sowie in der Türkei vor.[9]
- Tragopogon porrifolius subsp. macrocephalusBatt.: Sie kommt in Algerien und Marokko vor.[9]
- Tragopogon porrifolius subsp. longirostris(Sch. Bip.) Greuter (Syn.: Tragopogon longirostrisBisch. ex Sch. Bip., Tragopogon krascheninnikoviiS.A.Nikitin, Tragopogon coelesyriacusBoiss.): Sie kommt auf Kreta, Zypern, in der Türkei, im Iran, Irak, Israel, Jordanien, Libanon, Syrien, in Afghanistan und in Turkmenistan vor.[9][8]
- Tragopogon porrifoliusL. subsp. porrifolius: Sie kommt in Westeuropa, Rumänien und Nordafrika vor.[9]
- Wiesen-Bocksbart (Tragopogon pratensisL.):[9] In weiten Gebieten Nordamerikas, in Hawaii und Australien ist er ein Neophyt.[1]
- Tragopogon pratensis subsp. hayekii(Soó) Ciocîrlan (Syn.: Tragopogon orientalis subsp. hayekiiSoó, Tragopogon hayekii(Soó) I.Richardson, Tragopogon transsilvanicusHayek nonSchur): Sie kommt in Rumänien, Nordmazedonien und Griechenland vor.[9]
- Tragopogon pratensis subsp. leiocarpus(Trnka) Greuter (Syn.: Tragopogon leiocarposSaut. nom. illeg., Tragopogon grandiflorusSaut., Tragopogon pratensis subsp. grandiflorus(Saut.) H.P.Fuchs nonDöll): Sie kommt von Deutschland über Österreich bis Tschechien und vielleicht in der Slowakei vor.[9]
- Tragopogon pratensis subsp. minor(Mill.) Hartm. (Syn.: Tragopogon minorMill.): Sie ist von Süd- über Mittel- bis Nordeuropa verbreitet.[9]
- Tragopogon pratensis subsp. orientalis(L.) Čelak. (Syn.: Tragopogon orientalisL., Tragopogon melanantherusKlokov, Tragopogon moldavicusKlokov, Tragopogon rumelicusVelen., Tragopogon transcarpaticusKlokov, Tragopogon xanthantherusKlokov): Es gibt Fundortangaben für Spanien, Andorra, Frankreich, Monaco, Italien, die Schweiz, Liechtenstein, Österreich, Deutschland, Belgien, Luxemburg, die Niederlande, Tschechien, Polen, Lettland, Litauen, Belarus, Bosnien und Herzegovina, Bulgarien, Kroatien, Ungarn, Moldoawien, Serbien, den Kosovo, die Slowakei, Slowenien, Albanien, Montenegro, Nordmazedonien, Griechenland, Rumänien, Russland, Nordkaukasien und die Ukraine.[9]
- Tragopogon pratensisL. subsp. pratensis: Sie ist in weiten Teilen Europas und in der Türkei verbreitet.[9]
- Tragopogon pseudocastellanusBlanca & C.Díaz: Sie kommt in Spanien vor.[9]
- Tragopogon pseudomajorS.A.Nikitin: Sie kommt in Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Usbekistan und in Xinjiang vor.[2]
- Tragopogon pterocarpusDC. (Syn.: Tragopogon nachitschevanicusKuth.): Sie kommt im asiatischen Teil der Türkei, im Nahen Osten und im Kaukasusraum vor.[9]
- Tragopogon pterodesPetrović: Sie kommt in Serbien, Bulgarien, Nordmazedonien, Griechenland und in der Türkei vor.[9]
- Tragopogon pusillusM.Bieb.: Sie kommt in der Türkei, in Aserbaidschan, in Armenien, Georgien, im Kaukasusraum und in der Ukraine vor.[9]
- Tragopogon reticulatusBoiss. & A.Huet: Sie kommt im asiatischen Teil der Türkei und im Kaukasusraum vor.[9]
- Tragopogon ruberS.G.Gmelin[2] (Syn.: Tragopogon kasahstanicusS.A.Nikitin[2]): Sie kommt im südlichen europäischen Russland, in Kasachstan und in Xinjiang vor.[9]
- Tragopogon ruthenicusKrasch. & S.A.Nikitin: Sie kommt im europäischen Russland und Kasachstan vor.[9]
- Tragopogon sabulosusKrascheninnikov & S.A.Nikitin: Sie kommt in südlichen-zentralen Russland, Kasachstan und Xinjiang vor.[2]
- Tragopogon samaritaniiBoiss. (Syn.: Tragopogon crocifolius subsp. samaritanii(Boiss.) I.Richardson): Sie kommt in Marokko, Italien, Kroatien, Bulgarien, Albanien, Mazedonien und Griechenland vor.[9]
- Tragopogon segetumKuth.: Sie kommt nur in Armenien vor.[9]
- Tragopogon serotinusSosn.: Sie kommt in Armenien, Georgien und Aserbaidschan vor.[9]
- Tragopogon sibiricusGaneschin: Sie kommt im europäischen und asiatischen Teil Russlands und in Xinjiang vor.[2][9]
- Tragopogon soltisiorumMavrodiev: Sie kommt im südlichen Teil des europäischen Russlands vor.[9]
- Tragopogon songoricusS.A.Nikitin: Sie kommt in Russland, in der Mongolei, in Kasachstan und in Xinjiang vor.[2]
- Tragopogon sosnowskyiKuth.: Sie kommt in Armenien und in Aserbaidschan vor.[9]
- Tragopogon stribrnyiHayek: Sie kommt nur in Bulgarien vor.[9]
- Tragopogon subacaulisO.Schwarz: Sie kommt im asiatischen Teil der Türkei vor.[9]
- Tragopogon subalpinusS.A.Nikitin: Sie kommt in Kasachstan, Kirgisistan und Xinjiang vor.[2]
- Tragopogon tanaiticusArtemczuk (Syn.: Tragopogon donetzicusArtemczuk, Tragopogon ruthenicus subsp. tanaiticus(Artemczuk) C.Regel, Tragopogon ruthenicus subsp. donetzicus(Artemczuk) I.Richardson): Sie kommt in der Ukraine und im europäischen Teil Russlands vor.[9]
- Tragopogon tommasiniiSch.Bip.: Sie kommt in Italien, Slowenien, Kroatien, Serbien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro, Bulgarien, Albanien und Griechenland vor.[9]
- Tragopogon tuberosusK.Koch: Sie kommt in Aserbaidschan, Armenien, Georgien und im Kaukasusraum vor.[9]
- Tragopogon turcicusCoşkunç., Gültepe & Makbul: Sie wurde 2015 aus dem asiatischen Teil der Türkei erstbeschrieben.[9]
- Tragopogon undulatusJacq.: Dieser Endemit kommt nur auf der Krim vor.[9]
- Tragopogon vaginatusOwnbey & Rech. f.: Sie wurde 1977 aus dem asiatischen Teil der Türkei erstbeschrieben.[9]
- Tragopogon vanensisGültepe, Coşkunç. & Makbul: Sie wurde 2016 aus dem asiatischen Teil der Türkei erstbeschrieben.[9]
- Tragopogon verrucosobracteatusC.H.An: Die Erstbeschreibung erfolgte 1999. Über diese Art ist wenig bekannt; sie gedeiht in der Halbwüste an steinigen Standorten in Höhenlagen von etwa 500 Metern nur im chinesischen Xinjiang.[2]
Quellen
- I. R. Thompson: In: Flora of Australia. Australian Biological Resources Study, Department of Climate Change, the Environment and Water: Canberra. Tragopogon.
- I. R. Thompson: A taxonomic treatment of tribe Lactuceae (Asteraceae) in Australia. In: Muelleria, Volume 25, 2007, S. 96. eingescannt bei biodiversitylibrary.org.
- E. V. Mavrodiev et al.: Phylogeny of Tragopogon L. (Asteraceae) based on ITS and ETS sequence data. In: Int. J. Pl. Sci., Volume 166, 2005, S. 117–133.
- D. E. Soltis, P. S. Soltis, J. C. Pires, A. Kovarik, J. A. Tate, E. Mavrodiev: Recent and recurrent polyploidy in Tragopogon (Asteraceae): cytogenetic, genomic and genetic comparisons. In: Biological Journal of the Linnean Society, Volume 82, 2004, S. 485–501.
- M. A. Zaika, N. Kilian, K. E. Jones, A. A. Krinitsina, M. V. Nilova, A. S. Speranskaya, A. P. Sukhorukov: Scorzonera sensu lato (Asteraceae, Cichorieae) – taxonomic reassessment in the light of new molecular phylogenetic and carpological analyses. In: PhytoKeys, Volume 137, 2020, S. 1–85.
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p Pamela S. Soltis: In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 19: Magnoliophyta: Asteridae, part 6: Asteraceae, part 1 (Mutisieae–Anthemideae). Oxford University Press, New York und Oxford, 2006, ISBN 0-19-530563-9. Tragopogon. S. 303 - textgleich online wie gedrucktes Werk.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u Zhu Shi, Alexander P. Sukhorukov, Evgeny V. Mavrodiev: In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China, Volume 20–21: Asteraceae. Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis 2011, ISBN 978-1-935641-07-0. Tragopogon. S. 207–211 - textgleich online wie gedrucktes Werk.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o David J. Keil, G. Ledyard Stebbins, 2012: Tragopogon. In: Jepson Flora Project (Hrsg.): Jepson eFlora. Datenblatt.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab Datenblatt Tragopogon. bei N. Kilian, R. Hand, E. von Raab-Straube (Hrsg.) 2022: Cichorieae Systematics Portal.
- ↑ Alexander P. Sukhorukov, Maya V. Nilova: Carpology of the genus Tragopogon L. (Asteraceae). Phytotaxa, Volume 201, Issue 1, 2015, S. 27–49. doi:10.11646/phytotaxa.201.1.2 PDF bei researchgate.net.
- ↑ Carl von Linné: Species Plantarum. Band 2, Lars Salvius, Stockholm 1753, S. 789, Digitalisat
- ↑ Amanda Neill: A Dictionary of Common Wildflowers of Texas & the Southern Great Plains, TCU Press, Fort Worth, 2005, S. 15.
- ↑ a b c Tragopogon im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 12. Januar 2014.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch Werner Greuter: Compositae (pro parte majore): In: Werner Greuter, Eckhard von Raab-Straube (Hrsg.): Compositae.: Datenblatt Tragopogon. In: Euro+Med Plantbase – the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity. Berlin 2006–2009.
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Tragopogon pratensis - plant and flowers of Goat's-beard or Jack-go-to-bed-at -noon, Chapeltoun, North Ayrshire, Scotland.