Blue Hole
Ozeanografisch bezeichnet Blue Hole (englisch für ‚Blaues Loch‘) eine Öffnung (Loch, Doline) im Dach eines Küstensaumriffes.
Öffnungen in Küstensaumriffen
Zu den bekannten Blue Holes zählen:
- das Blue Hole in Ägypten, ein beliebter Tauchplatz im Roten Meer
- das Great Blue Hole vor der Küste Belizes im Karibischen Meer
- Ghar iż-Żerqa, das Blue Hole bei San Lawrenz auf Gozo (Malta)
- Dean’s Blue Hole vor Long Island, Bahamas
- das Blue Hole bei den Paracel-Inseln im Südchinesischen Meer, nach einem Bericht des chinesischen Staatsfernsehens im Juli 2016 entdeckt, Messungen zufolge mit 300 m Tiefe das tiefste Blue Hole, das derzeit bekannt ist[1]
Einzelnachweise
- ↑ Rekordloch im süd-chinesischen Meer: 300 Meter tiefes "Blue Hole" entdeckt. In: Spiegel TV, 27. Juli 2016, abgerufen am 11. August 2017.
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Blue Holes sind Höhlensysteme, von Meerwasser geflutet. Wie sind die geologischen Kostbarkeiten vor tausenden von Jahren entstanden?
Autor/Urheber: Ton Engwirda, Lizenz: CC BY-SA 3.0 nl
Dean's Blue Hole is the world's second deepest known blue hole with seawater. It plunges 202 meters (663 ft) in a bay west of Clarence Town on Long Island, Bahamas.