Blaže Koneski

Blaže Koneski (1968)

Blaže Koneski [ˈbɫaʒɛ ˈkɔnɛski] (mazedonisch Блаже Конески; * 19. Dezember 1921 in Nebregovo bei Prilep; † 7. Dezember 1993 in Skopje) war ein jugoslawischer bzw. mazedonischer Schriftsteller und Philologe. Er war maßgeblich an der Kodifizierung der mazedonischen Standardsprache beteiligt. Blaže Koneski gehört zu den Schlüsselfiguren, die die mazedonische Literatur und das intellektuelle Leben im Land geprägt hat. Von Kritikern wird er jedoch beschuldigt, die mazedonische Sprache stark serbisiert zu haben.[1][2] [3]

Leben

Blaže Koneski wurde am 19. Dezember 1921 als Blagoje Ljamević[4] in Nebregovo bei Prilep in der damaligen Provinz Südserbien, einem Teil des Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen (heutiges Nordmazedonien) geboren. Koneski entstammte einer proserbischen Familie[5][6][7]; er ist Neffe des serbischen Tschetnik und Vojvoden Gligor Sokoloviċ, der aktiv gegen die Revolutionäre der IMORO gekämpft hat.[8][9] Koneski erhielt ein königliches serbisches Stipendium, um am Gymnasium von Kragujevac lernen zu können. Später studierte er Medizin an der Universität von Belgrad und wechselte dann zur serbischen Sprache und Literatur. Nach dem Niedergang des Königlichen Jugoslawiens im Jahre 1941, schrieb er sich an der Rechtsfakultät der Universität von Sofia ein, machte jedoch keinen Abschluss. 1945, im Alter von 23 Jahren, wurde er jedoch einer der wichtigsten Mitwirkenden bei der Standardisierung der mazedonischen Sprache.

Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete er zunächst am Mazedonischen Nationaltheater und wurde 1946 Professor an der Philosophischen Fakultät der Universität Skopje; 1958–1960 war er auch Rektor der Universität. Er war Mitglied der Mazedonischen Akademie der Wissenschaft und Kunst und 1967–1975 ihr erster Präsident. Daneben war er auch Mitglied der Akademien von Zagreb, Belgrad, Sarajevo, Chicago und Łódź. Koneski gab die literarischen Zeitschriften Nov den und Makedonski jazik heraus. Er war Mitglied des Mazedonischen PEN und der Mazedonischen Schriftstellervereinigung seit 1947 sowie deren erster Präsident. Er erhielt zahlreiche Preise für sein literarisches und wissenschaftliches Schaffen, darunter den Herder-Preis 1971.

Werke

Koneskis größte Bedeutung liegt in der Kodifizierung der mazedonischen Sprache, die 1945 offiziell als Staats- und Literatursprache zugelassen wurde. Als Philologe gab Koneski eine zweibändige Grammatik der mazedonischen Sprache und ein Wörterbuch heraus. Darüber hinaus verfasste er eine Geschichte der mazedonischen Literatur. Als Übersetzer übertrug er u. a. Shakespeare, Heine (1952) und Mickiewicz ins Mazedonische. Literarisch war Koneski vor allem als Lyriker von Bedeutung. Er verfasste aber auch Erzählungen.

Literarische Werke:

  • Земјата и љубовта (Zemjata i ljubovta) [dt. Das Land und die Liebe], Gedichte, 1948
  • Песни (Pesni) [Lieder], Gedichte 1953
  • Везилка (Vezilka) [Die Stickerin], Gedichte 1955
  • Лозје (Lozje) [Weinberg], Erzählungen 1955
  • Песни (Pesni) [Lieder], Gedichte 1963
  • Стерна (Sterna) [Sterna], Gedichte 1966
  • Ракување (Rakuvanje) [Handschlag], 1969
  • Petres Lied, Erzählung dt. 1972
  • Записи (Zapisi) [Aufzeichnungen], Gedichte 1974
  • Стари и нови песни (Stari i novi pesni) [Alte und neue Lieder], 1979
  • Места и мигови (Mesta i migovi) [Stätten und Augenblicke], Gedichte 1981
  • Чешмите (Češmite) [Die Brunnen], Gedichte 1984
  • Unter dem weißen Kalkstein der Tage, dt. 1986
  • Послание (Poslanie) [Briefe], Gedichte 1987
  • Средба во рајот (Sredba vo rajot) [Treffen im Paradies], Gedichte 1988
  • Црква (Crkva) [Kirche], Gedichte 1988
  • Дневник по многу години (Dnevnik po mnogu godini) [Tagebuch nach vielen Jahren], Prosa 1988
  • Lied der Weinstöcke, dt. 1988
  • Златоврв (Zlatovrv), Gedichte 1989
  • Сеизмограф (Seizmograf) [Seismograph], Gedichte 1989
  • Небесна река (Nebesna reka) [Himmlischer Fluss], 1991
  • Црн овен (Crn oven) [Schwarzer Widder], Gedichte 1993

Sprachkodifikation, Sprach- und Literaturwissenschaft:

  • Македонски правопис со правописен речник (Makedonski pravopis so pravopisen rečnik) [Makedonische Rechtschreibung mit Rechtschreibwörterbuch], 1950
  • Граматика на македонскиот литературен јазик (Gramatika na makedonskiot literaturen jazik) [Grammatik der makedonischen Literatursprache]. 2 Teilbände, 1952, 1954
  • За македонскиот литературен јазик (Za makedonskiot literaturen jazik) [Über die makedonische Literatursprache], 1952
  • [Red.] Речник на македонскиот јазик (Rečnik na makedonskiot jazik) [Wörterbuch der makedonischen Sprache]. 3 Bde., 1961, 1965, 1966
  • Историја на македонскиот јазик (Istorija na makedonskiot jazik) [Geschichte der makedonischen Sprache], 1965
  • Јазикот на македонската народна поезија (Jazikot na makedonskata narodna poezija) [Die Sprache der makedonischen Volksdichtung], 1971
  • Македонскиот 19. век, јазични и книжевно-историски прилози (Makedonskiot 19. vek, jazični i kniževno-istoriski prilozi) [Das makedonische 19. Jahrhundert, sprachliche und literaturgeschichtliche Beiträge], 1986
  • Светот на легендатата и песната (Svetot na legendata i pesnata) [Die Welt der Legende und des Liedes], 1993

Übersetzungen:

  • [Übers. und Vorwort] Тиквешки зборник (Tikveški zbornik), 1987

Essays u. a.:

  • Беседи и огледи (Besedi i ogledi) [Reden und Anschauungen], 1972
  • Ликови и теми (Likovi i temi), Essay 1987
  • Македонски места и теми (Makedonski mesta i temi) [Makedonische Orte und Themen], Essay 1991

Nachleben

Nach dem in Mazedonien viel geehrten Koneski wurde die Philologische Fakultät der Universität Skopje benannt. 2005 wurde sein Geburtshaus in Nebregovo renoviert und zu einer Gedenkstätte und einem Museum für den Schriftsteller gestaltet. Die Mazedonische Akademie der Wissenschaften hat ihre höchste Auszeichnung nach ihm benannt.

Kritik

Koneski wird von bulgarischen Linguisten wie Ilija Talev beschuldigt, in seiner Geschichte der mazedonischen Sprache[10], Kiril Mirchevs historische Grammatik der bulgarischen Sprache plagiiert zu haben, weil beide Autoren denselben Textkorpus analysiert haben.[11] Zudem wird er in Bulgarien beschuldigt, historische Fakten für politische Ziele manipuliert zu haben.[12]

Als größte Kritik seiner Person wird die Serbisierung der mazedonischen Standardsprache gesehen, die mit seiner Hilfe durchgeführt worden ist.[13] Laut Christian Voss fand der Wendepunkt der Serbisierung der mazedonischen Sprache Ende der 1950er Jahre statt, dass mit der Vorbereitungszeit für das zwischen 1961 und 1966 veröffentlichte Wörterbuch von Koneski zusammenfiel.[14] Unter anderem argumentiert Voss, dass es eine konsequente proserbische Tendenz enthält.[15]

Heutige Geschichtsrevisionisten in der Republik Nordmazedonien, die die im kommunistischen Jugoslawien etablierte Erzählung in Frage stellten, bezeichneten ebenfalls den Prozess der Kodifizierung der mazedonischen Sprache, zu der Koneski einen wichtigen Beitrag geleistet hat, als Serbisierung.[16] Mazedonische Nationalisten beschuldigten ebenso Koneski sowie die kommunistische Elite, die mazedonische Standardsprache sehr nah an das serbische konstruiert zu haben.[17] Als er 1969 Chicago besuchte und von einer örtlichen Universität den Titel "Doctor Honoris Causa" erhielt, erhielt der Rektor zwei Protestbriefe des in Bitola geborenen und in Istanbul lebenden ehemaligen albanischen Lehrers Ramadan Riza Sadiku, in denen er sagte, dass der mazedonische Nation und Sprache wurden von den jugoslawischen Kommunisten künstlich geschaffen, das bulgarische Selbstbewusstsein der lokalen Slawen zu zerstören, die sich jahrhundertelang nur als Bulgaren identifiziert haben und als solche werden sie von den mazedonischen Albanern anerkannt. Als Beweis führt er einen Artikel in der Zeitung "Nova Makedonija" an, wonach die lokalen Slawen sprechen Dialekte, und die Beamten sprechen eine Mischung aus Dialekten, serbokroatischen Anleihen und neu geschaffenen Wörtern aus der mazedonischen Sprache, und sagt, das Konstrukt demütige die lokale Gesellschaft.[18]Venko Markovski, der ebenfalls am Kodifizierungsprozess der mazedonischen Standardsprache teilgenommen hat, beschuldigte in ähnlicher Weise Koneski offen, die mazedonische Sprache serbisiert zu haben.[19] Zu den weiteren Revisionisten gehören auch der ehemalige Premierminister von Nordmazedonien, Ljubčo Georgievski, sowie den ehemaligen Außenminister Antonio Milošoski, der Koneski gar abwertend mit den Worten des Zwerg von Nebregovo (mazedonisch Џуџето од Небрегово) diffamierte.[20] Ljubčo Georgievski kritisierte, Koneski habe sich an das serbische Alphabet des Vuk Karadžić gehalten, welches phonetisch ist, obwohl die gesamte mazedonische Intelligenz bis hin zu den Revolutionären die bulgarische Schriftsprache benutzt haben, welche hingegen etymologisch ist.[21]

Weblinks

Commons: Blaže Koneski – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

  1. Cornelis H. van Schooneveld, Linguarum: Series maior, Issue 20, Mouton., 1966, S. 295: „When Blaze Koneski, the founder of the Macedonian standard language, as a young boy, returned to his Macedonian native village from the Serbian town where he went to school, he was ridiculed for his Serbianized language.“
  2. Alexandra Ioannidou (Athen, Jena): Blaže Koneski, his successors and the peculiar narrative of a “late standardization” in the Balkans. In: Romanica et Balcanica: Wolfgang Dahmen zum 65. Geburtstag, Jenaer Beiträge zur Romanistik 7, hg. von Thede Kahl, Johannes Kramer und Elton Prifti. Akademische Verlagsgemeinschaft München AVM, 2015, ISBN 3-95477-036-9, S. 367–375: „[…]However this was not at all the case, as Koneski himself testifies. The use of the schwa is one of the most important points of dispute not only between Bulgarians and Macedonians, but also between Macedonians themselves – there are circles in Macedonia who in the beginning of the 1990s denounced its exclusion from the standard language as a hostile act of violent serbianization[…]“
  3. Otto Kronsteiner: Zerfall Jugoslawiens und die Zukunft der makedonischen Literatursprache: Der späte Fall von Glottotomie? In: Die slawischen Sprachen (1992) 29, S. 142–171.
  4. Dragni Dragnev: Die Skopjer Ikone Blaže Koneski, mazedonischer Linguist oder serbischer Informant? (bulgarisch) Mazedonisches Wissenschaftliches Institut, Sofia, 1998.
  5. Als Vardar-Mazedonien 1912 vom serbischen Königreich annektiert wurde, wurden Koneskis Großvater (Kone Ljamević) und sein Vater (Ordan Ljamević) zu Partnern der serbischen Behörden und beteiligten sich direkt an der Verfolgung der pro-bulgarischen IMRO-Revolutionäre und ihrer Familien in Prilep. Im Jahr 1915, nach der Vertreibung der serbischen Verwaltung durch die bulgarische Armee, tauchten beide wegen ihrer Tätigkeit als serbische Agenten unter. Es gelang ihnen, sich zu retten und sich 3 Jahre lang in Prilep zu verstecken und am Leben zu bleiben. Nach dem Ersten Weltkrieg kehrten die Serben nach Vardar-Mazedonien zurück, und Ordan und Kone Ljamević wurden für ihre proserbische Tätigkeit mit Verwaltungsposten in der örtlichen Gemeinde belohnt.
    Siehe: Dragni Dragnev: Die Skopjer Ikone Blaže Koneski, mazedonischer Linguist oder serbischer Informant? (Драгни Драгнев: Скопската икона Блаже Конески македонски лингвист или сръбски политработник?) (Mazedonisches Wissenschaftliches Institut, Sofia, 1998) S. 7–10. (bulgarisch).
  6. Der Philologe Georgi Kiselinov, der 1945 am ersten Komitee für die Standardisierung der mazedonischen Sprache teilnahm, sah sich mit Koneski in heftiger Auseinandersetzung und wurde von der Teilnahme ausgeschlossen. Er schrieb zu diesem Fall "Ich habe lange über die Konfrontation nachgedacht, für die ich absolut keinen Anlass gegeben habe... In der früheren türkischen Zeit wurde jedem Mann zur Legitimation ein Zeugnis ausgestellt. Sie enthielt verschiedene allgemeine Daten, unter anderem die Staatsangehörigkeit der Person. In der Bescheinigung meines Vaters und in meiner stand „bulgarische Staatsangehörigkeit“, während in der Bescheinigung von Koneskis Vater „serbische Staatsangehörigkeit“ stand. Hier lag der Grund für Koneskis Hass auf mich. Ich wurde in pro-bulgarischem Geist erzogen und Koneski in pro-serbischem."
    Siehe: Stoyan Ristesky: Das Tabuthema Kisselnow-Koneski. (Ристески, Стојан. Табу-темата Киселинов-Конески. Издание: „Македонска книга“) Ohrid, 1994, S. 99.
  7. Dimitar Bečev: Historical Dictionary of the Republic of Macedonia. Scarecrow Press, 2009, ISBN 0-8108-6295-6, S. 219 (Online): „Koneski was born in Nebregovo, near Prilep, to a pro-Serbian family.“
  8. C. Andreevski: Razgovori so Koneski. Kultura, Skopje 1991, S. 76 (mazedonisch): “Нашето село и некои други околни села инклинираа кон српската пропаганда. За тој пресврт е заслужен еден братучед на мојот татко, војводата Глигор Соколовиќ. Тој е познат како раководител на српска чета.”
  9. Chris Kostov: Contested Ethnic Identity: The Case of Macedonian Immigrants in Toronto, 1900–1996. Peter Lang, 2010, ISBN 3-0343-0196-0, S. 12 (Google Books): „In fact Blaze Koneski, born in Vardar Macedonia to a family with a long tradition of serving in the Serbian army and Serbian guerrillas, known as chetniks, considered Serbian to be his native language.“
  10. Slavistische Beiträge, Volumes 67–69, Talev, Iliya, Publisher: Sagner, 1973, S. 154–159.
  11. Marinov Tchavdar: Entangled Histories of the Balkans. Hrsg.: Roumen Daskalov, Tchavdar Marinov. One: National Ideologies and Language Policies. Brill, Leiden 2013, ISBN 90-04-25076-X, In Defense of the Native Tongue: The Standardization of the Macedonian Language and the Bulgarian-Macedonian Linguistic Controversies, S. 419–488: „They [Bulgarian linguists] regarded, for instance, Koneski’s History of the Macedonian Language as a plagiarism and “falsification” of the Historical Grammar of the Bulgarian Language written by Kiril Mircheva Bulgarian scholar originating from Bitola (S. 462).“
  12. Milen Mihov: Bulgaria and the Bulgarians in the ideology of Yugoslav communists. In: Elena Helerea, Gabriela Mailat, Florentin Olteanu (Hrsg.): Remembrance in Time. Transilvania University Press, Braşov 2012, ISBN 978-6-06190134-0, S. 269 ff., hier S. 272 (englisch, [Volltext (Memento vom 12. Mai 2014 im Internet Archive) Online] [PDF; 59,3 MB]): “This is eloquently formulated in May 1945 in a statement of Blaže Koneski who is later proclaimed in Yugoslavia as the ‚creator‘ of the Macedonian language – ‚The future is ours. And this means that the past is ours also.‘ Political power exercised by the communist state ensures the power over the future which guarantees also the monopoly over history.”
  13. Victor A. Friedman, University of Chicago: The Implementation of Standard Macedonian: Problems and Results. In: International Journal of the Sociology of Language, Vol. 131, 1998. S. 31–57.
  14. Voss C.: The Macedonian Standard Language: Tito—Yugoslav Experiment or Symbol of ‘Great Macedonian’ Ethnic Inclusion?. In: C. Mar-Molinero, P. Stevenson (Hg.): Language Ideologies, Policies and Practices: Language and the Future of Europe. Springer, 2016, ISBN 0-230-52388-9, S. 126.
  15. The Slavic Languages. (= Handbooks of Linguistics and Communication Science (HSK), Volume 32), de Gruyter, 2014, S. 1472. ISBN 3-11-021547-0.
  16. Group of Macedonian historians whose work has stirred controversy in the 1990s and 2000s. Famous representatives include Zoran Todorovski, the head of the State Archive in Skopje, Stojan Kiselinovski, Violeta Ackoska, and Stojan Risteski. Historical Dictionary of the Republic of Macedonia, Dimitar Bechev, Scarecrow Press, 2009, ISBN 0-8108-6295-6, S. 189.
  17. Lerner W. Goetingen: Formation of the standard language: Macedonian. In: The Slavic Languages, Band 2 (= Handbooks of Linguistics and Communication Science (HSK), Volume 32), de Gruyter, 2014, ISBN 3-11-039368-9, Kapitel 109.
  18. Македонските Бугари и Албанците заедно во борбата со југословенскиот комунизам
  19. Chris Kostov: Contested Ethnic Identity: The Case of Macedonian Immigrants in Toronto, 1900–1996. Peter Lang, 2010, ISBN 3-0343-0196-0, S. 88 (Google Books): „[V]enko Markovski […] dared to oppose Koneski’s ideas on the Serbianization of the Macedonian language.“
  20. Branko Geroski: Кој јазик го браните, министре Милошоски? (mazedonisch) 22. November 2010.
  21. Георгиевски тврди: Пред Конески Македонците користеле бугарски јазик. In: ekspres.mk, 6. März 2021 (mazedonisch).

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