Blå linjen (Stockholm)

Blaue Linie
© Frank Schulenburg, CC BY-SA 4.0
Station Rådhuset
Karte des Stockholmer U-Bahn-Netzes
Streckenlänge:24,5[1] km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Barkarby in Planung,
Barkarbystaden in Planung
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Akalla T11
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Husby
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Kista
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Kymlinge nicht fertiggestellt
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Hjulsta T10
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Tensta
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Rinkeby
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Depot Rissne
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Verbindungsstrecke, seit 1985 ungenutzt
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Rissne
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Duvbo
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Sundbybergs centrum
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Solna strand
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Huvudsta
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Hallonbergen
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Näckrosen
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Solna centrum
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Västra skogen
Stadshagen
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Fridhemsplan Gröna linjen logo.svg Gröna linjen
Rådhuset
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T-Centralen Röda linjen logo.svg Röda linjen/Gröna linjen logo.svg Gröna linjen
Kungsträdgården T10 T11
Sofia (in Planung)
nach Sockenplan bzw. Nacka (geplant)
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Blå linjen (deutsch Blaue Linie), intern Tub 3, ist der zusammenfassende Begriff für zwei U-Bahnlinien der Stockholmer tunnelbana. Blå linjen besteht aus den Linien T10 und T11. Obwohl die Liniennummern formal existieren, finden sie in der Bevölkerung kaum Anwendung. Da die zwei Linien bis Västra Skogen auf derselben Strecke fahren, werden sie unter dem Überbegriff Blaue Linie zusammengefasst. Sie haben zusammen 20 Stationen, abgesehen von der Station Kista ist die gesamte Strecke unterirdisch und liegt ungefähr 20 bis 30 Meter unter der Erde. Die Linie ist insgesamt 25,5 Kilometer lang.[1] Der erste Abschnitt der Strecke zwischen den Stationen Hjulsta und Kungsträdgården wurde am 31. August 1975 eröffnet. Die Linie T10 beginnt an der Station Hjulsta im Nordwesten von Stockholm und verläuft alleine in südöstliche Richtung bis zur Station Västra skogen, ab da verläuft sie mit der Linie T11 zusammen bis zur derzeitigen Endhaltestelle Kungsträdgården. Die Linie T11 verläuft von der Station Akalla im Norden in südliche Richtung bis zur Station Västra skogen. 2005 wurden die zwei Linien an Werktagen von circa 151.000 Reisenden genutzt.

Geschichte

Die blaue Linie ist die neueste der drei Hauptlinien der Stockholmer U-Bahn. Ihr Aufbau und ihre Entwicklung unterscheiden sich in einigen Punkten von den anderen beiden Linien. So wurde die Linie nicht Stück für Stück nach außen gebaut. Es existierte von 1975 bis 1985 eine Verbindung zwischen Hallonbergen und Rinkeby. Die Linie spaltete sich während dieser Zeit erst dort in die Zweige nach Akalla und Hjulsta, wobei die Strecke nach Akalla erst 1977 in Betrieb genommen wurde. Erst mit dem Neubau der Strecke über Sundbyberg entstand die heutige Linie. Die Strecke zwischen Hallonbergen und Rinkeby wurde danach außer Betrieb genommen. Weiterhin ist die blaue Linie die einzige, die fast ausschließlich unterirdisch verläuft. Sie hat als einzige eine Station, die nie in Betrieb genommen wurde. Die Station Kymlinge zwischen Hallonbergen und Kista sollte ursprünglich einen gleichnamigen Stadtteil versorgen. Da dieser aber nie gebaut wurde, bestand keine Notwendigkeit für diese Station. Sie existiert bis heute im Rohbau und wird langsam, aber ohne Halt, durchfahren.

Der Ausbau der Linie verlief in folgenden Schritten:

  • 1975: T-Centralen – Hjulsta (über die Verbindung Hallonbergen - Rinkeby)
  • 1977: Hallonbergen – Akalla
  • 1977: T-Centralen – Kungsträdgården
  • 1985: Västra Skogen – Rinkeby (über Sundbybergs Centrum mit Einstellung des Verkehrs über die Verbindung Hallonbergen - Rinkeby)

Zukunft

Im Westen wird die Blaue Linie T11 von Akalla nach Barkarby verlängert, wo in den Pendeltåg umgestiegen werden kann. Baubeginn soll noch 2018 sein, Fertigstellung etwa 2024.[2]

Beschlossen ist auch eine Verlängerung von Kungsträdgården über Sofia bis Sockenplan bzw. Nacka Centrum, sie soll bis etwa 2025 fertiggestellt sein. Da die Station Sofia etwa 100 m unter der Oberfläche liegen wird, wird es die einzige Station der Stockholmer U-Bahn sein, die nur über Aufzüge und ohne Rolltreppen erreichbar sein wird. Nach Sofia verzweigt sich die Blaue Linie einerseits Richtung Gullmarsplan und weiter bis Sockenplan wo sie die bisherige grüne Linie bis Hagsätra übernimmt. Dadurch ergeben sich weitere Umsteigemöglichkeiten, so zur Grünen Linie und zur Tvärbanan am Gullmarsplan. Der andere Zweig führt von Sofia nach Nacka. Auf diesem Zweig gibt es ebenfalls neue Umsteigemöglichkeiten: Am Hammarby Kanal / Luma und Sickla zur Tvärbanan, sowie in Sickla und Järla zur Saltsjöbanan (L25).[3]

Weblinks

Commons: Blå Linjen – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b SL-trafiken: Tunnelbanan är stadens pulsåder. Archiviert vom Original am 15. Februar 2014; abgerufen am 11. August 2022 (schwedisch).
  2. Tunnelbana från Akalla till Barkarby station. Stockholms läns landsting, abgerufen am 5. Februar 2018 (schwedisch).
  3. Tunnelbana från Kungsträdgården till Nacka och söderort. Stockholms läns landsting, abgerufen am 17. August 2017 (schwedisch).

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Logo Storstockholms Lokaltrafik
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Logo der "Blå linjen" (Blaue Linie) der Stockholmer U-Bahn
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ex U-Bahnhof im Tunnel
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Junction with an unused branch in tunnel to the left and to the right, set u (#003399, ex: #6281C0)
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Logo der "Röda linjen" (Rote Linie) der Stockholmer U-Bahn
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© Frank Schulenburg, CC BY-SA 4.0
Rådhuset metro station, Stockholm, in August 2019
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ex U-Bahnhaltestelle im Tunnel
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Logo der "Gröna linjen" (Grüne Linie) der Stockholmer U-Bahn
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U-Bahn ex Kopfbahnhof
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