Bistum Pilsen

Bistum Pilsen
Karte Bistum Pilsen
Basisdaten
StaatTschechien
MetropolitanbistumErzbistum Prag
DiözesanbischofTomáš Holub
Emeritierter DiözesanbischofFrantišek Radkovský
Gründung31. Mai 1993
Fläche9661 km²
Vikariate10 ([1])
Pfarreien68 (2021 / AP 2022)
Einwohner857.000 (2021 / AP 2022)
Katholiken117.000 (2021 / AP 2022)
Anteil13,7 %
Diözesanpriester59 (2021 / AP 2022)
Ordenspriester39 (2021 / AP 2022)
Katholiken je Priester1194
Ständige Diakone6 (2021 / AP 2022)
Ordensbrüder56 (2021 / AP 2022)
Ordensschwestern19 (2021 / AP 2022)
RitusRömischer Ritus
LiturgiespracheTschechisch
KathedraleSt. Bartholomäus
Anschriftnám. Republiky 35
301 14 Plzeň
Česká republika
Websitewww.bip.cz

Das Bistum Pilsen (tschech.: Biskupství plzeňské bzw. Plzeňská diecéze, lat.: Dioecesis Pilznensis) ist eine römisch-katholische Diözese in Westböhmen mit Sitz in Pilsen.

Geschichte

Bistumswappen

Das Bistum Pilsen wurde am 31. Mai 1993 von Papst Johannes Paul II. mit der Apostolischen Konstitution Pro supremi Ecclesiae Pastoris errichtet und als Suffragandiözese dem Erzbistum Prag unterstellt.[2]

Neben den überwiegend erzbischöflich-Prager Territorien in Westböhmen und dem Egerland, gelangten aus dem Bistum Budweis 89 Pfarreien mit etwa 155.000 Einwohnern an das neu gegründete Bistum Pilsen. Es waren die Vikariate Domažlice sowie Gebietsteile der Vikariate Klatovy und Nepomuk. Ebenfalls wurden Pfarreien im Westen der Diözese Leitmeritz an Pilsen abgegeben.

Erster Bischof von Pilsen war bis 2016 František Radkovský. Ihm folgte Tomáš Holub nach.

Das Bistum umfasst die Vikariate Domažlice, Cheb, Karlsbad, Klatovy, Pilsen-Stadt, Pilsen-Süd, Pilsen-Nord, Rokycany, Sokolov und Tachov.

Bistumskirche ist die St.-Bartholomäus-Kathedrale auf dem Platz der Republik in Pilsen. Patron des Bistums ist der Selige Hroznata.

St.-Bartholomäus-Kathedrale

Siehe auch

Weblinks

Commons: Bistum Pilsen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Diecéze. bip.cz, abgerufen am 24. Januar 2018.
  2. Ioannes Paulus II: Constit. Apostol. Pro supremi Ecclesiae Pastoris, AAS 85 (1995), n. 11, S. 977f.
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Entwicklung der Mitgliederzahlen

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Emblem des Pontifikats
Plzeň sv Bartol od J DSCN0801.JPG
Autor/Urheber: Jan Sokol, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Plzeň, katedrála sv. Bartoloměje (cca 1290 - 1360)
Rep Ceca - Diocesi di Plzen.png
Mappa dell'arcidiocesi cattolica di Plzen, nella Repubblica Ceca. Lavoro personale.
Dieceze Plzen CoA.jpg
Autor/Urheber: unknown, Lizenz: CC BY-SA 3.0