Bistum Piacenza-Bobbio
| Bistum Piacenza-Bobbio | |
 | |
| Basisdaten | |
|---|---|
| Staat | Italien |
| Kirchenregion | Emilia-Romagna |
| Kirchenprovinz | Modena-Nonantola |
| Metropolitanbistum | Erzbistum Modena-Nonantola |
| Diözesanbischof | Adriano Cevolotto |
| Emeritierter Diözesanbischof | Gianni Ambrosio |
| Gründung | 16. September 1989 |
| Fläche | 3714 km² |
| Pfarreien | 420 (2019 / AP 2020) |
| Einwohner | 335.359 (2019 / AP 2020) |
| Katholiken | 314.632 (2019 / AP 2020) |
| Anteil | 93,8 % |
| Diözesanpriester | 189 (2019 / AP 2020) |
| Ordenspriester | 12 (2019 / AP 2020) |
| Katholiken je Priester | 1565 |
| Ständige Diakone | 49 (2019 / AP 2020) |
| Ordensbrüder | 18 (2019 / AP 2020) |
| Ordensschwestern | 243 (2019 / AP 2020) |
| Ritus | Römischer Ritus |
| Liturgiesprache | Italienisch |
| Kathedrale | Cattedrale di Santa Giustina e Santa Maria Assunta in Piacenza |
| Konkathedrale | Concattedrale di Santa Maria Assunta in Bobbio |
| Website | www.diocesipiacenzabobbio.org |
| Kirchenprovinz | |
 | |
Das Bistum Piacenza-Bobbio (lat.: Dioecesis Placentina-Bobiensis, ital.: Diocesi di Piacenza-Bobbio) ist eine in Italien gelegene römisch-katholische Diözese mit Sitz in Piacenza.
Geschichte
Im 4. Jahrhundert wurde das Bistum Piacenza errichtet. Am 16. September 1989 wurde das frühere Bistum Bobbio vom Erzbistum Genua-Bobbio, dem es 1986 angegliedert worden war, abgetrennt und dem Bistum Piacenza angegliedert.
Das Bistum Piacenza-Bobbio ist dem Erzbistum Modena-Nonantola als Suffraganbistum unterstellt.
Siehe auch
- Liste der römisch-katholischen Diözesen
- Liste der Bischöfe von Piacenza-Bobbio
- Römisch-katholische Kirche in Italien
Weblinks
- Eintrag zu Bistum Piacenza-Bobbio auf catholic-hierarchy.org (englisch)
- Homepage des Bistums Piacenza-Bobbio (italienisch)
Konkathedrale Santa Maria Assunta in Bobbio
Kathedrale Santa Giustina e Santa Maria Assunta in Piacenza
Auf dieser Seite verwendete Medien
Regione ecclesiastica Emilia-Romagna.jpg
Autor/Urheber: Ignasi, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Mapa de la regió eclesiàstica Emília-Romanya
Autor/Urheber: Ignasi, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Mapa de la regió eclesiàstica Emília-Romanya
Piacenza0001.jpg
Autor/Urheber: Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird Idéfix~commonswiki als Autor angenommen (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben)., Lizenz: CC BY-SA 3.0
romanischer Dom (Kathedrale Santa Maria Assunta und Santa Giustina) von Piacenza. Die Marmorfassade mit einer Zwerggalerie, großen Rosette, drei herrlichen Portalen vor einem Säulengang verbirgt das Innere in Form eines Lateinischen Kreuzes von großer Einfachheit, aber bereichert von grandiosen Fresken in der Kuppel von Guercino und Morazzone und jene des Presbyteriums von C. Procaccini und L. Carracci. Sehenswert auch die große Hallenkrypta unter dem Presbyterium, 108 Marmorsäulen tragen die Decke. Beachtenswerter Hochaltar und Kanzel; Bauzeit fast 110 Jahre vom ersten Drittel des 12. bis zum ersten Drittel des 13. Jahrhunderts; 100 Jahre später Bau des 71 m hohen Campanile, aus Ziegelsteinen gemauert, trägt einen 1341 aufgestellten drei Meter hohen Bronzeengel. Vor dem Dom auf der Piazza Duome befindet sich die Gedenksäule für einen der ersten sog. Säulenheiligen Sabinus von Piacenza (* im 4. Jahrhundert in Italien; † 3. Dezember 421 in Piacenza). Er war Bischof von Piacenza und Schüler und Freund des Heiligen Ambrosius. Sein Vorname leitet sich vom Volk der Sabiner ab. Er ist Schutzpatron gegen Überschwemmungen. Sein Gedenktag ist der 11. Dezember. Auch am 3. Dezember (Todestag) und 17. Januar (Tag der Beisetzung) wird seiner gedacht.
Autor/Urheber: Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird Idéfix~commonswiki als Autor angenommen (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben)., Lizenz: CC BY-SA 3.0
romanischer Dom (Kathedrale Santa Maria Assunta und Santa Giustina) von Piacenza. Die Marmorfassade mit einer Zwerggalerie, großen Rosette, drei herrlichen Portalen vor einem Säulengang verbirgt das Innere in Form eines Lateinischen Kreuzes von großer Einfachheit, aber bereichert von grandiosen Fresken in der Kuppel von Guercino und Morazzone und jene des Presbyteriums von C. Procaccini und L. Carracci. Sehenswert auch die große Hallenkrypta unter dem Presbyterium, 108 Marmorsäulen tragen die Decke. Beachtenswerter Hochaltar und Kanzel; Bauzeit fast 110 Jahre vom ersten Drittel des 12. bis zum ersten Drittel des 13. Jahrhunderts; 100 Jahre später Bau des 71 m hohen Campanile, aus Ziegelsteinen gemauert, trägt einen 1341 aufgestellten drei Meter hohen Bronzeengel. Vor dem Dom auf der Piazza Duome befindet sich die Gedenksäule für einen der ersten sog. Säulenheiligen Sabinus von Piacenza (* im 4. Jahrhundert in Italien; † 3. Dezember 421 in Piacenza). Er war Bischof von Piacenza und Schüler und Freund des Heiligen Ambrosius. Sein Vorname leitet sich vom Volk der Sabiner ab. Er ist Schutzpatron gegen Überschwemmungen. Sein Gedenktag ist der 11. Dezember. Auch am 3. Dezember (Todestag) und 17. Januar (Tag der Beisetzung) wird seiner gedacht.
Diocesi Piacenza Bobbio.png
Autor/Urheber: Paolo3577, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Mappa della Diocesi di Piacenza Bobbio
Autor/Urheber: Paolo3577, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Mappa della Diocesi di Piacenza Bobbio
