Bistum Drohiczyn

Bistum Drohiczyn
Basisdaten
StaatPolen
KirchenprovinzBiałystok
MetropolitanbistumErzbistum Białystok
DiözesanbischofPiotr Sawczuk
Emeritierter DiözesanbischofAntoni Dydycz OFMCap
Tadeusz Pikus
Gründung1991
Fläche8000 km²
Pfarreien98 (2016 / AP 2017)
Einwohner288.000 (2016 / AP 2017)
Katholiken208.400 (2016 / AP 2017)
Anteil72,4 %
Diözesanpriester217 (2016 / AP 2017)
Ordenspriester20 (2016 / AP 2017)
Katholiken je Priester879
Ordensbrüder22 (2016 / AP 2017)
Ordensschwestern109 (2016 / AP 2017)
RitusRömischer Ritus
LiturgiesprachePolnisch
KathedraleKatedra Trójcy Przenajświętszej
KonkathedraleKonkatedra Niepokalanego Serca Najświętszej Maryi Panny
Websitedrohiczynska.pl
Kirchenprovinz
Karte der Kirchenprovinz Białystok

Kirchenprovinz Białystok

Entwicklung der Mitgliederzahlen

Das Bistum Drohiczyn (lat.: Dioecesis Drohiczinensis, poln.: Diecezja drohiczyńska) ist eine in Polen gelegene römisch-katholische Diözese mit Sitz in Drohiczyn.

Kathedrale Hl. Dreifaltigkeit in Drohiczyn (2011)
Konkathedrale Unbeflecktes Herz Mariä in Sokołów Podlaski

Geschichte

Das Bistum Drohiczyn wurde am 5. Juni 1991 durch Papst Johannes Paul II. aus Gebietsabtretungen des Bistums Pinsk errichtet. Es ist dem Erzbistum Białystok als Suffraganbistum unterstellt.

Das Bistum Drohiczyn, im östlichen Teil Polens liegt ausschließlich im Gebiet der Podlasie der heutigen Woiwodschaft Podlachien. Bereits im zwölften Jahrhundert gehörte das Gebiet zum Bistum Płock, Mitte des dreizehnten Jahrhunderts zum Bistum Chełm, Anfang des fünfzehnten Jahrhunderts bis ins neunzehnte Jahrhundert zum Bistum Luck, von 1850 bis 1925 dem Erzbistum Vilnius zugeordnet, kam es auf Anordnung Papst Pius XI. zum Bistum Pinsk und bekam 1950 einen Apostolischen Administrator mit Sitz in Drohiczyn.

Eines der größten Ereignisse in dem noch jungen Bistum war der Besuch des Papstes Johannes Paul II. am 10. Juni 1999.

Wappen

Das Bistumswappen ähnlich den Stadtwappen von Drohiczyn unterlegt mit den Farben der Woiwodschaft Podlachien zeigt in Feld 1 auf rotem Grund einen silbernen Adler mit goldenem Schnabel und goldenen Pfoten sowie mit einer goldenen Krone auf dem Kopf; in Feld 2 auf blauem Grund einen Ritter auf weißem Pferd in silberner Rüstung und Sturmhaube, der in der rechten Hand ein silbernes Schwert mit goldenem Griff hochgehoben und auf dem linken Arm ein blaues Schild mit goldenem Doppelkreuz hält. Die Sporen des Ritters und das Pferdegeschirr sind golden, der Sattel und die Pferdesatteldecke sind blau und Feld 3 auf goldenem Grund einen weißen Stier. In der Mitte Maria mit dem Jesuskind, die Schutzpatronin des Bistums Drohiczyn.

Bischöfe von Drohiczyn

Dekanate

Bistumspatrone

  • Selige Jungfrau Maria, Mutter der Kirche
  • Hl. Kasimir 4. März

Siehe auch

Weblinks

Commons: Bistum Drohiczyn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Die Flagge der Vatikanstadt.
POL Sokołów Podlaski Kościół Konkatedralny.jpg
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Sokołów Podlaski - Kościół Konkatedralny pw. św. Najświętszej Marii Panny
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Kirchenprovinz Białystok
Drohiczyn, Kościół p.w. Św. Trójcy, w zespole klasztornym jezuitów.jpg
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Drohiczyn, Kościół, ob. par. p.w. Św. Trójcy, w zespole klasztornym jezuitów, mur., 1709