Das Gebiet umgab hufeisenförmig die Gemeinde Bischofswiesen im Westen, Norden und Osten, bevor der größte Teil am 1. Januar 2010 nach Bischofswiesen eingegliedert wurde. Die aktuelle Gemeinde Bischofswiesen mit dem Großteil des Gebietes ab 1. Januar 2010 Der Bischofswiesener Forst war ein Gemeindefreies Gebiet im Landkreis Berchtesgadener Land . Es wurde mit Wirkung zum 1. Januar 2010 aufgelöst und in die Gemeinden Bischofswiesen , Bayerisch Gmain und Berchtesgaden eingemeindet.[1]
Zum Stichtag 1. Januar 2009 hatte das Gebiet eine Fläche von 29,4591 km².[2] Die größte Teilfläche mit 27,6767 km², entsprechend 93 Prozent, wurde in die Gemeinde Bischofswiesen eingegliedert und wird dort durch die Gemarkung Bischofswiesener Forst repräsentiert. 0,9354 km² wurden der Gemarkung Maria Gern im Markt Berchtesgaden zugeschlagen, und 0,8470 km² der Gemeinde und Gemarkung Bayerisch Gmain.
Im Nordwesten des Gebiets befinden sich der Steinbergsee und die Steinerne Agnes , im Norden der Burgstall Hagenfels , und im Nordosten die Riesending-Schachthöhle .
Flächenstatistik Nach der Flächenerhebung 2001 gliedern sich die Nutzungsarten im ehemaligen gemeindefreien Gebiet folgendermaßen:[3]
Flächennutzung nach ALB 31.12.2001[4] Hektar Prozent 700 Waldfläche 2070,02 70,27 950 Unland 801,65 27,21 600 Landwirtschaftsfläche 53,80 1,83 500 Verkehrsfläche 13,05 0,44 800 Wasserfläche 7,13 0,24 Gebäude- und Freifläche 0,02 0,01 Summe 2945,83 100,00
Bildergalerie Blick vom Jenner auf Bischofswiesen und den Bischofswiesener Forst
Einzelnachweise ↑ Rechtsverordnung über die Auflösung des gemeindefreien Gebietes „Bischofswiesener Forst“, Landkreis Berchtesgadener Land, und Umgemeindung des Flurstückes Nr. 94/1 der Gemarkung Bischofswiesener Forst aus dem Gebiet des Marktes Marktschellenberg, Landkreis Berchtesgadener Land, in das Gebiet der Gemeinde Bischofswiesen, Landkreis Berchtesgadener Land vom 9. Dezember 2009 (Memento desOriginals vom 27. August 2010 im Internet Archive ) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.regierung.oberbayern.bayern.de (RABl S. 191; PDF; 461 kB)↑ GENESIS-Online Datenbank Bayern , Tabelle 11111-003.↑ Bayerisches Landesamt für Statistik ↑ Nutzungsartenschlüssel nach dem AdV-Nutzungsartenverzeichnis von 1991 (Memento desOriginals vom 1. Dezember 2017 im Internet Archive ) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistik.bayern.de Weblinks 47.6996 12.9658 Koordinaten: 47° 41′ 58,6″ N , 12° 57′ 56,9″ O