Binzwangen (Colmberg)
Binzwangen Markt Colmberg Koordinaten: 49° 23′ 3″ N, 10° 22′ 15″ O | |
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Höhe: | 438 m ü. NHN |
Einwohner: | 194 (31. Dez. 2020)[1] |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 91598 |
Vorwahl: | 09803 |
Binzwangen ist ein Gemeindeteil des Marktes Colmberg im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern).
Geografie
Das Pfarrdorf liegt an der Altmühl und am Lachengraben, der dort als rechter Zufluss in die Altmühl mündet. Im Osten liegt der Bergbuck und das Bergfeld, im Südwesten der Rombühl. 0,9 km nordöstlich von Binzwangen steht eine Eiche, die als Naturdenkmal ausgezeichnet ist.
Eine Gemeindeverbindungsstraße führt zur Staatsstraße 2245 (1,3 nordöstlich) bzw. zur Staatsstraße 2250 und dort als Kreisstraße AN 5 weiter nach Dornhausen (3,1 km südlich). Weitere Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Stettberg (2 km westlich) und zur Staatsstraße 2245 bei Oberhegenau (1,2 km östlich).[2] Binzwangen war Station einer alten Straße, die vom westlichen Mittelfranken in die Weinanbaugebiete des Mains führte. Der Ort liegt außerdem auf dem Jakobspilgerweg von Prag nach Santiago de Compostela sowie am Fränkischen Marienweg.
Geschichte
Wie Funde (Steinbeil, Pfeilspitze, kleiner Schaber) im Umfeld beweisen, zogen bereits steinzeitliche Jäger um 5000 v. Chr. durch die Altmühlauen. Die Wortendung „–wangen“[3] ist typisch für Siedlungen, die von Alamannen (vermutlich im 3. Jahrhundert) gegründet wurden. Erstmals namentlich erwähnt wird Binzwangen in einer Urkunde des Chorherrenstiftes Herrieden vom 24. Februar 888.
Seit wann es in Binzwangen eine Kirche gibt, ist unklar. Die Patrozinia der heutigen Kirche (St. Sebastian, Cornelius und Cyprian) deuten darauf hin, dass dies bereits im 9. Jahrhundert der Fall gewesen sein könnte. Ebenfalls unklar bleibt, wessen Filiale die Kirche war und ab wann sie zur Pfarrei erhoben wurde. Es steht aber fest, dass dies bereits vor der Reformation der Fall war.
1330 kam Ort und Kirche in den Besitz des Klosterstiftes in Spalt. Auch nach Einführung der Reformation blieb das Patronat zunächst formell beim Stift in Spalt, wurde aber vom Bistum Eichstätt verwaltet. Am 18. Februar 1601 wurde dieser Zustand von Markgraf Georg Friedrich I. gewalttätig beendet. Eine neue Heimat fanden hier in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts evangelische Glaubensvertriebene aus Österreich.[4]
Im 16-Punkte-Bericht des brandenburg-ansbachischen Oberamts Colmberg von 1608 wurden für Binzwangen 36 Mannschaften verzeichnet, die alle das eichstättische Amt Herrieden als Grundherrn hatten. Das Hochgericht übte das Vogtamt Colmberg aus,[5] was aber bereits seit 1600 vom brandenburg-bayreuthischen Schultheißenamt Markt Bergel strittig gemacht wurde. Im 16-Punkte-Bericht des Oberamts Colmberg von 1681 wurden für Binzwangen weiterhin 36 Mannschaften verzeichnet, die alle eichstättisch waren: 13 Anwesen unterstanden dem Kastenamt Herrieden, 16 Anwesen dem Propsteiamt Herrieden, 6 Anwesen dem Heiligen zu Binzwangen, 1 Anwesen der Pfarrei Binzwangen. Die hochgerichtlichen Verhältnisse waren auch zu dieser Zeit umstritten.[6]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bildete Binzwangen mit Oberhegenau eine Realgemeinde.[7] In Binzwangen gab es weiterhin 36 Anwesen. Das Hochgericht übte das brandenburg-bayreuthische Schultheißenamt Markt Bergel aus. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das eichstättische Vogtamt Aurach. Alle Anwesen hatten den Hochstift Eichstätt als Grundherrn (Propsteiamt Herrieden: 2 Höfe, 1 Gütlein, 2 Köblergüter, 2 Söldengüter, 23 Söldengütlein, 1 Mühle, 1 Schmied-Söldengütlein, 3 Tafernwirtschaften; Vogtamt Aurach: 1 Söldengütlein). Neben den Anwesen gab es noch kirchliche Gebäude (Pfarrkirche, Pfarrgut) und kommunale Gebäude (Kuh-Hirtenhaus, Ochsen-Hirtenhaus, Schulgut, freieigenes Haus, Brechhaus).[8]
Im Geographischen statistisch-topographischen Lexikon von Franken (1799) wird der Ort folgendermaßen beschrieben:
„Binzwang, Marktflecken im Bayreutischen an der Gränze gegen das Vogtamt Colmberg, liegt an der Altmühl 4 Stunden von Wahrberg gegen Norden hin. Das eichstättische Ober- und Vogtamt Wahrberg-Aurach hat allda Gericht, Recht und Vogtey, den Gassenfrevel, den Kirchweyhschutz, die Ehhaft, die Gemeindsherrlichkeit und den Hirtenstab, dann etlich und 30 Unterthanen, das fürstliche Steueramt des Collegiatstifts Herrieden aber 1.
Die dortige Kirche zu St. Sebastian mit einem schönen und massiven Thurm gehört sammt dem Pfarr- und Schulhaus ebenfalls dem Bisthume Eichstätt.
Im Jahre 1601 den 18ten Hornung eben an einem Sonntage nahm Markgraf Georg Friedrich von Brandenburg Onolzbach die Pfarr gewalthätig und setzte statt des catholischen Pfarrers, dergleichen jederzeit daselbst war, einen evangelischen mit bewafneter Hand ein, worauf von dem kaiserlichen Kammergericht wider den Markgrafen den ersten September des nemlichen Jahrs ein kaiserliches poenal mandat de restituendo erkannt wurde.
Ueber den dortigen Amanhof trat schon im Jahre 1455 Meister Thomas Pirkheimer Probst zu Herrieden dem eichstättischen Bischoffe Johann von Eych die probsteyliche Lehenherrschaft und die Gerichtsfälle ab, welche Abtretung aber erst im Jahre 1468, weil sich des Kapitels Einwilligung [Sp. 389] verzog, vollends zu Stand kam. Im Jahre 1537 und 1538 übergab Probst Ludwig Eyb zu Herrieden dem Eichstättischen Bischoffe Christoph, einem gebohrnen Reichsgrafen von Pappenheim diesen Amanhof selbst gegen eine gewieße jährliche Geld und Getraidsumme, bis solcher endlich sammt den übrigen im Jahre 1578 mit päbstlicher Bewilligung ganz zur bischöfflichen Tafel gezogen wurde. Im Jahre 1628 verkaufte Johann Höfelein, Aman zu Binzwang, dieses Amt sammt allen Zugehörungen für 4300 und 100 Thaler Leykauf an Eichstätt.“[9]
Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justizamt Leutershausen und Kammeramt Colmberg.[10]
1806 kam Binzwangen an das Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1808 der Steuerdistrikt Binzwangen gebildet, zu dem Oberhegenau, Stettberg und Unterhegenau gehörten. Die Ruralgemeinde Binzwangen entstand 1810[11] und war deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Leutershausen zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Colmberg. Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) wurde Stettberg eine eigenständige Ruralgemeinde. 1836 beantragten die Bewohner von Unterhegenau die Umgemeindung nach Obersulzbach. Dies wurde genehmigt unter der Auflage, die dabei entstehenden Kosten von 250 fl. zu tragen, woraufhin der Antrag zurückgezogen wurde.[12]
Von 1862 bis 1879 gehörte Binzwangen zum Bezirksamt Ansbach, ab 1880 zum Bezirksamt Rothenburg ob der Tauber (1939 in Landkreis Rothenburg ob der Tauber umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Leutershausen, von 1880 bis 1973 war das Amtsgericht Rothenburg ob der Tauber zuständig, das 1973 zu einer Zweigstelle des Amtsgerichts Ansbach wurde. Die Finanzverwaltung wurde 1880 vom Rentamt Rothenburg ob der Tauber übernommen (1919 in Finanzamt Rothenburg ob der Tauber umbenannt), das seit 1973 eine Zweigstelle des Finanzamts Ansbach ist.[10] Die Gemeinde hatte eine Gebietsfläche von 11,384 km².[13]
Am 1. Mai 1978 wurde Binzwangen im Zuge der Gebietsreform nach Colmberg eingemeindet.[14]
Baudenkmäler
In Binzwangen gibt es elf Baudenkmäler:
- Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Sebastian, Cornelius und Cyprian: Während des Dreißigjährigen Krieges wurde die ursprüngliche Kirche nicht verwüstet. Als sie aber Mitte des 18. Jahrhunderts als zu klein und zu baufällig galt, wurde sie weitestgehend abgetragen. 1749/51 wurde unter der Leitung des Baumeisters Johann Georg Entenberger ein neuer Turm errichtet, das Kirchenschiff erhöht und die Kirche mit einer neuen Innenausstattung versehen und insgesamt im Markgrafenstil umgestaltet. Sehenswert ist der Taufstein aus dem Jahr 1750.[15]
- Friedhofsmauer
- Haus Nr. 1: Pfarrhaus mit Pfarrstadel
- Haus Nr. 2: Ehemaliges Wohnstallhaus
- Haus Nr. 3: Ehemaliges Wohnstallhaus
- Haus Nr. 12: Wohnhaus
- Haus Nr. 14: Gasthaus
- Haus Nr. 23: Hofhaus
- Haus Nr. 38: Wohnhaus
- Haus Nr. 42: An das Tor von Haus Nr. 43 anstoßender Krüppelwalmbau des frühen 19. Jh. mit aufgedoppelter Haustür.[16]
- Haus Nr. 43: Wirtschaftsgebäude und ehemaliges Amtshaus
Einwohnerentwicklung
Gemeinde Binzwangen
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 316 | 395 | 356 | 355 | 356 | 347 | 359 | 361 | 364 | 392 | 386 | 377 | 388 | 378 | 377 | 403 | 371 | 369 | 338 | 482 | 453 | 428 | 326 | 290 |
Häuser[17] | 69 | 67 | 70 | 74 | 78 | 75 | 75 | 74 | ||||||||||||||||
Quelle | [18] | [19] | [20] | [20] | [21] | [22] | [23] | [24] | [25] | [26] | [27] | [27] | [28] | [27] | [27] | [27] | [29] | [27] | [27] | [27] | [30] | [27] | [13] | [31] |
Ort Binzwangen
Jahr | 1818 | 1840 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 2007 | 2020 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 211 | 263 | 237 | 234 | 253 | 270 | 243 | 322 | 240 | 202 | 207 | 218 | 194 |
Häuser[17] | 46 | 48 | 51 | 56 | 56 | 55 | 54 | 57 | |||||
Quelle | [18] | [19] | [21] | [23] | [26] | [28] | [29] | [30] | [13] | [31] | [32] | [33] | [1] |
Religion
Die Einwohner evangelisch-lutherischer Konfession sind nach St. Sebastian, Cornelius und Cyprian (Binzwangen) gepfarrt, die Einwohner römisch-katholischer Konfession nach St. Johannis (Rothenburg ob der Tauber).
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Binzwang. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 1: A–Ei. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1799, DNB 790364298, OCLC 833753073, Sp. 388–389 (Digitalisat).
- Hans Karlmann Ramisch: Landkreis Rothenburg ob der Tauber (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 25). Deutscher Kunstverlag, München 1967, DNB 457879254, S. 16–20.
- Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Band 2. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8, S. 839–840, 980 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Bernd Kunz: Die Altmühl von der Quelle bis zur Mündung. Swiridoff Verlag, Künzelsau 2005, ISBN 3-89929-047-X
- Gottfried Stieber: Binzwang. In: Historische und topographische Nachricht von dem Fürstenthum Brandenburg-Onolzbach. Johann Jacob Enderes, Schwabach 1761, OCLC 231049377, S. 252–253 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Binzenwang. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 318 (Digitalisat).
Weblinks
- Private Seite von Gerd Scherm
- Binzwangen in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 3. September 2021.
- Binzwangen in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 16. September 2019.
- Binzwangen im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Einzelnachweise
- ↑ a b Einwohnerzahlen auf der Website Markt Colmberg
- ↑ Binzwangen im BayernAtlas. Sämtliche Entfernungsangaben jeweils Luftlinie.
- ↑ „Wang“ bedeutet Weide am Fluss bzw. Feuchtwiese, was bei der Lage des Ortes an der Altmühl auch nahe liegt.
- ↑ Eberhard Krauß: Exulanten im Evang.-Luth. Dekanat Leutershausen. Eine familiengeschichtliche Untersuchung (Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, 15). Gesellschaft für Familienforschung in Franken, Nürnberg 2006, ISBN 3-929865-10-6, S. 45 f. u. passim.
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, 16-Punkte-Berichte 6/1, 9r. Zitiert nach Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Band 2. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8, S. 703 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, 16-Punkte-Berichte 6/2, 26. Zitiert nach Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Band 2. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8, S. 706 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Band 2. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8, S. 896 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Band 2. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8, S. 839 f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ J. K. Bundschuh: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 1, Sp. 388 f.
- ↑ a b Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Band 2. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8, S. 980 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3863: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Leutershausen 1810. Zitiert nach Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Band 2. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8, S. 964 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Band 2. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8, S. 950 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b c Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 813 (Digitalisat).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 706.
- ↑ Bernd Kunz: Die Altmühl von der Quelle bis zur Mündung, S. 19.
- ↑ H. K. Ramisch: Landkreis Rothenburg ob der Tauber, S. 16ff. Denkmalschutz mittlerweile aufgehoben, Objekt evtl. abgerissen.
- ↑ a b Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahr 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1871 bis 1987 als Wohngebäude.
- ↑ a b Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 10 (Digitalisat). Für die Gemeinde Binzwangen zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Oberhegenau (S. 66) und Unterhegenau (S. 94).
- ↑ a b Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 186 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 164, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 987, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 152 (Digitalisat).
- ↑ a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1153, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 68 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 194 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1172 (Digitalisat).
- ↑ a b c d e f g h i Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 181, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1243 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1281 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1109 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 168 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 325 (Digitalisat).
- ↑ www.colmberg.de (Memento des Originals vom 11. November 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Abgerufen am 8. Februar 2012). Die Einwohnerzahlen berufen sich im Abgleich mit der amtlichen Statistik vermutlich auf einen Einwohnerstand zwischen 2007 und 2008.
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