Bildhauerhaus Sankt Margarethen

Bildhauerhaus in Sankt Margarethen
Innenansicht

Das Bildhauerhaus Sankt Margarethen steht im Römersteinbruch St. Margarethen in der Marktgemeinde Sankt Margarethen im Burgenland im Bezirk Eisenstadt-Umgebung im Burgenland. Das Gebäude steht seit 2016 unter Denkmalschutz (Listeneintrag).

Geschichte

Von 1962 bis 1968 wurde nach den Plänen des Architekten Johann Georg Gsteu Bildhauer-Unterkünfte erbaut. Das Gebäude ist Sitz des Vereins Symposion Europäischer Bildhauer.

Architektur

Die Ruine einer Kantine für Steinbrucharbeiter war der Ausgangspunkt der Planung und Errichtung. Das Unterkunftsgebäude mit einem Gemeinschaftsraum, einer Küche und acht Schlafzellen hat eine klösterliche Wirkung. Das vorhandene Sandsteinmauerwerk mit einem darunter liegenden Keller wurde korrigiert und ergänzt. Die Decke bilden Betonfertigteile (U-Träger), welche außen weit auskragen.

Auszeichnungen

Literatur

  • Bildhauerunterkünfte, St. Margarethen, Burgenland, 1962–1968. S. 183. In: Architektur im 20. Jahrhundert. Österreich. Deutsches Architekturmuseum, Katalog zur Ausstellung 1995/1996, Herausgegeben von Annette Becker, Dietmar Steiner und Wilfried Wang, Prestel Verlag, München 1995, ISBN 3-7913-1613-3.

Weblinks

Commons: Bildhauerhaus Sankt Margarethen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 47° 48′ 11″ N, 16° 37′ 47,5″ O

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Bildhauerunterkunft 01.jpg
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Bildhauerunterkunft St. Margarethen, Architekt Johann Georg Gsteu
Sankt Margarethen im Burgenland - Bildhauerhaus - 1.jpg
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Das Bildhauerhaus wurde von 1965 bis 1967 nach Plänen des Architekten Johann Georg Gsteu für das Bildhauersymposion St. Margarethen errichtet.