Biesendorf

Biesendorf
Stadt Engen
Ehemaliges Gemeindewappen von Neuhausen
Koordinaten:47° 55′ N, 8° 49′ O
Höhe: 738,2 m ü. NHN
Fläche:5,69 km²
Einwohner:186 (1. Jan. 2024)[1]
Bevölkerungsdichte:33 Einwohner/km²
Eingemeindung:1. Dezember 1971
Postleitzahl:78234
Vorwahl:07733
Biesendorf (Baden-Württemberg)
Biesendorf (Baden-Württemberg)

Lage von Biesendorf in Baden-Württemberg

Biesendorf ist der am weitesten nördlich gelegene Stadtteil von Engen im baden-württembergischen Landkreis Konstanz in Deutschland.

Geschichte

Biesendorf entstand in der späten Ausbauzeit nach 750 und wurde 1324 erstmals urkundlich erwähnt. Im 18. Jahrhundert hatte die Suche nach Bohnerzen besondere Bedeutung. 1806 kam Biesendorf gemeinsam mit der fürstenbergischen Herrschaft von Hewen zum badischen Amt Engen, nach dessen Auflösung 1936 zum Kreis Donaueschingen und 1939 zum Landkreis Konstanz.

Am 1. Dezember 1971 wurde Biesendorf nach Engen eingemeindet.[2]

Lage und Verkehrsanbindung

Biesendorf liegt nordöstlich des Kernortes Engen an der Kreisstraße 6128. Östlich verläuft die Bundesstraße 491 und südwestlich die Bundesautobahn 81. Westlich fließt der Burgstaller Bach und östlich der Biesendorfer Bach. Nördlich liegt der 862 Meter hohe Witthoh.

An der Einmündung des Kriegertals in das Talmühletal befindet sich der Weiler Talmühle,[3] einer von zwei Engener Halten der Schwarzwaldbahn. Der Verkehrshalt in Talmühle wurde etwa 1975 aufgegeben.[4]

Einzelnachweise

  1. Jürgen Vogel: Zahlen & Daten. Abgerufen am 14. Juni 2024.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 497 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder).
  3. Talmühle (Wohnplatz). In: Historisches Ortslexikon. leo-bw.de, abgerufen am 13. November 2015.
  4. Es war einmal: die Baureihe 221 im Schnee am Hattinger Buckel Bericht in Eisenbahn-Kurier, abgerufen am 10. Januar 2023.

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