Biedermeiermütze
Als Biedermeiermütze bezeichnet man eine Mützenform, die in der Zeit des Biedermeier in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Deutschland in Mode war und hauptsächlich, aber nicht nur, von jungen Männern (oft Studenten) getragen wurde.
Sie zeichnete sich durch einen langen, manchmal asymmetrischen Schirm und einen mehr oder weniger kleinen, nach oben leicht konisch zulaufenden Kopfteil aus. Während der Kopfteil leicht am Hinterkopf saß, schützte der überlange Schirm den größten Teil des Kopfes.
Studenten der Biedermeierzeit nutzten diese Mützenform als Studentenmütze, um die Farben ihrer Studentenverbindung zu zeigen. Teilweise wird die Biedermeiermütze noch heute bei einigen Verbindungen getragen.
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Tübinger Mensur um 1831.
Das Bild zeigt eine Partie auf Korbschläger zwischen dem Corps Franconia Tübingen (links mit den Farben moosgrün-rosa) und dem Corps Suevia Tübingen (rechts mit den Farben schwarz-weiß-rot). Rechts im Bild mit Zylinder der Paukarzt.