Beryl Korot
Beryl Korot (* 17. September 1945 in New York City) ist eine US-amerikanische Malerin und Videokünstlerin.[1]
Leben und Werk
Korot ist 1945 in New York geboren. 1976 heiratete sie Steve Reich und bekam einen Sohn. Sie lebt in Vermont und New York City.
Als Videokünstlerin stellte sie in den frühen 70er Jahren Installationen aus mehreren Röhrenmonitoren aus. Häufig wurden mehrere Bildschirme zu einer Fläche zusammengesetzt. Zu ihren frühen Arbeiten gehören Dachau (1974) and Text and Commentary (1977).
In den 80er Jahren konzentrierte sie sich auf ihre Malerei, die auf einer erfundenen Sprache basiert. Weberei und Video sind für sie verwandte Techniken und die meisten Malereien aus dieser Zeit sind auf handgewobenem Leinen oder traditionellem Leinen als Malgrund ausgeführt.[2][3]
Mit dem Komponisten Steve Reich realisierte sie bislang zwei Video-Opern „The Cave“ (1993) und „Three Tales“ (2002), die in Bonn (1997), Paris, Wien, Amsterdam, Berlin, Wuppertal (2016) und London aufgeführt wurden.
Ausstellungen
- 1976: Kunsthalle Düsseldorf, Düsseldorf
- 1977: Documenta 6, Kassel
- 1990: Carnegie Museum of Art, Pennsylvania
- 2002: Whitney Museum of American Art, New York
- 2006: Museo Reina Sofía, Madrid
- 2009: Museum für Neue Kunst (Karlsruhe), Karlsruhe[4]
- 2011: The Aldrich Contemporary Art[5]
Auszeichnungen
- 1972, 1975, 1978: Creative Artists Public Service Fund
- 1973–74, 1978: New York State Council on the Arts
- 1975, 1977, 1979: National Endowment for the Arts
- 2008: Preisträger Anonymous Was A Woman[6]
- Rockefeller Foundation
- Andy Warhol Foundation
- Solomon R. Guggenheim Foundation
- Nathan Cummings Foundation[7]
Weblinks
- Carlene Meeker: Jewish women´s Archive
Einzelnachweise
- ↑ Sacrum + profanum 2013 Abgerufen am 24. März 2013
- ↑ über Beryl Korot from http://blog.art21.org (Memento des vom 24. September 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Abgerufen am 24. März 2013
- ↑ By Chance, a video show, Abgerufen am 24. März 2013
- ↑ ZKM Museum für Neue Kunst Medium Religion (Memento des vom 25. Januar 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Abgerufen am 24. März 2013
- ↑ Aldrich Contemporary Art Museum, Connecticut Museum (Memento vom 19. Mai 2011 im Internet Archive) Abgerufen am 24. März 2013
- ↑ Anonymous Was A Woman Abgerufen am 24. März 2013
- ↑ Dartmouth News 2010 Composer Steve Reich and video artist Beryl Korot visit Dartmouth as Montgomery Fellows (Memento des vom 27. Dezember 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Abgerufen am 24. März 2013
Personendaten | |
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NAME | Korot, Beryl |
ALTERNATIVNAMEN | Korot, Beril |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanische Videokünstlerin |
GEBURTSDATUM | 17. September 1945 |
GEBURTSORT | New York City |