Bertholdsdorf
Bertholdsdorf Stadt Windsbach | |
---|---|
Koordinaten: | 49° 17′ N, 10° 53′ O |
Höhe: | 378 (376–412) m ü. NHN |
Einwohner: | 140 (25. Mai 1987)[1] |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 91575 |
Vorwahl: | 09871 |
Ortsansicht mit Kirche St. Georg |
Bertholdsdorf (fränkisch: Bäadlsch-dorf[2][3]) ist ein Gemeindeteil der Stadt Windsbach im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern).[4]
Geografie
Durch das Pfarrdorf fließt die Aurach und der Watzendorfer Bach mündet dort als rechter Zufluss der Aurach. 0,5 km nordwestlich liegt die Flur Mehln, 0,5 km westlich beginnt der Gesäte Wald. Die Kreisstraße AN 17 führt nach Wollersdorf (1,5 km westlich) bzw. nach Veitsaurach (0,7 km östlich), die Kreisstraße AN 28 führt nach Suddersdorf (1,9 km südwestlich). Über eine Gemeindeverbindungsstraße gelangt man über Winterhof nach Kitschendorf (1,6 km nördlich).[5]
Geschichte
Der Ort wurde 1183/95 als „Perhtoldesdorf“ in den Regesten der Bischöfe von Eichstätt erstmals urkundlich erwähnt. 1287 wurde er „Berchtoltsdorff“ genannt, 1294 „Berchtoldesdorf“, 1314 „Pertholdstorf“ und 1522 „Pertelsdorff“. Das Bestimmungswort des Ortsnamens ist der Personenname Perhtold, der als Gründer der Siedlung angesehen werden kann.[6]
Um 1200 war Bertholdsdorf Allodialbesitz der Burggrafen von Abenberg. Zu dieser Zeit gab es bereits eine Burg und eine Kirche. 1296 verkaufte Konrad II. von Abenberg seinen gesamten Besitz. Die Burg kam so an das Hochstift Eichstätt, die zu der Burg gehörigen Anwesen fielen an den Nürnberger Burggrafen Friedrich III. Nach der Aufteilung der Burggrafschaft gehörten diese Anwesen dem Markgraftum Ansbach. 1465 gelangte die Burg durch Tausch an das Markgraftum. Die Burg hatte unterschiedliche Lehensbesitzer. Am 28. September 1597 verkauften die Freiherren von Seckendorff die Burg an Markgraf Georg Friedrich I.[7] Dieser führte zugleich die Reformation im Ort ein.
Im 16-Punkte-Bericht des Oberamts Windsbach aus dem Jahr 1608 wurden für Bertholdsdorf 20 Mannschaften verzeichnet, die 4 Höfe, 1 Schenkstatt, 1 Mühle, 1 Badstube, 1 Schmiede und 12 Söldengüter bewohnten. Die Grundherrschaft und das Hochgericht über alle Anwesen übte das brandenburg-ansbachische Kasten- und Stadtvogteiamt Windsbach aus.[8]
Der Dreißigjährige Krieg wütete schrecklich im Aurachtal. Die Dörfer verödeten durch Plünderung und Brandschatzung, Raub und Mord, Hunger und Pest. Zum Wiederaufbau trugen zahlreiche Exulanten aus Österreich bei, die als Glaubensvertriebene hier eine neue Heimat fanden.[9] 1729 wurde Bertholdsdorf eine selbstständige Pfarrei.[10]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Bertholdsdorf 27 Anwesen (2 Höfe, 3 Halbhöfe, 7 Güter, 9 Gütlein, 1 Haus am Schlossberg, 2 Leerhäuser, 1 Mühlgut, 1 Tafernwirtschaft, 1 Schmiedgütlein). Das Hochgericht und die die Dorf- und Gemeindeherrschaft übte weiterhin das brandenburg-ansbachische Kasten- und Stadtvogteiamt Windsbach aus. Alle Anwesen hatten das Kastenamt Windsbach als Grundherrn. Neben den Anwesen gab es noch kirchliche Gebäude (Kirche, Pfarrhof) und kommunale Gebäude (Schulhaus, Hirtenhaus).[11] Es gab zu dieser Zeit 24 Untertansfamilien.[12][13] Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Windsbach.[14]
1806 kam Bertholdsdorf an das Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1808 der Steuerdistrikt Bertholdsdorf gebildet, zu dem Brunn, Buckenmühle, Kettersbach, Kitschendorf, Lanzendorf, Leipersloh, Suddersdorf, Veitsaurach, Watzendorf, Winterhof und Wollersdorf gehörten. Die Ruralgemeinde Bertholdsdorf entstand 1810[15] und war deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt Bertholdsdorf mit Ausnahme von Watzendorf und Wollersdorf, die zur Ruralgemeinde Aich gehörten. 1811/12 wechselten die beiden Orte auch zum Steuerdistrikt Aich, wurden aber bereits 1816 wieder dem Steuerdistrikt Bertholdsdorf zugeschlagen.[16] Die Ruralgemeinde Bertholdsdorf war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Heilsbronn zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Windsbach. Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) wurden vier Ruralgemeinde gebildet:
- Bertholdsdorf mit Kitschendorf und Winterhof;
- Brunn mit Kettersbach und Leipersloh;
- Suddersdorf;
- Veitsaurach mit Buckenmühle und Lanzendorf.[17]
Von 1862 bis 1879 gehörte Bertholdsdorf zum Bezirksamt Heilsbronn, seit 1880 zum Bezirksamt Ansbach (1939 in Landkreis Ansbach umbenannt) und zum Rentamt Heilsbronn (1919–1929: Finanzamt Heilsbronn, seit 1929: Finanzamt Ansbach). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Heilsbronn (1879 in Amtsgericht Heilsbronn umbenannt), seit 1956 ist das Amtsgericht Ansbach zuständig.[14] Die Gemeinde hatte eine Gebietsfläche von 5,078 km².[18]
Am 1. Mai 1978 wurde Bertholdsdorf im Zuge der Gebietsreform nach Windsbach eingemeindet.[19]
Baudenkmäler
- Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Georg mit Kirchhofmauer
- Haus Nr. 23: Wohnstallhaus
- Haus Nr. 44: Wohnstallhaus
- Haus Nr. 45: Brunnen (Schulbrunnen, ehemaliger Schlossbrunnen)
- Haus Nr. 47: Pfarrhaus
- Wassermühle (abgerissen): zweigeschossiger Bau mit zweigeschossigem Fachwerkgiebel, bezeichnet „1846“ (neben heutigem Feuerwehrhaus beim Wehr in der Aurach).[20]
Bodendenkmäler
In der Gemarkung Bertholdsdorf gibt es fünf Bodendenkmäler, darunter
- Burgstall der Burg Bertholdsdorf, einer Abschnittsburg an der Stelle der jetzigen Kirche mit erhaltenem Halsgraben und drei terrassenförmig übereinandergelegten Stützmauern; ab 1499 im Besitz der Freiherren von Seckendorf, im Dreißigjährigen Krieg zerstört
Einwohnerentwicklung
Gemeinde Bertholdsdorf
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 219 | 251 | 302 | 283 | 317 | 303 | 276 | 244 | 260 | 268 | 248 | 251 | 253 | 236 | 219 | 237 | 242 | 244 | 227 | 320 | 273 | 247 | 230 | 252 |
Häuser[21] | 43 | 47 | 51 | 51 | 51 | 53 | 48 | 49 | 53 | |||||||||||||||
Quelle | [22] | [23] | [24] | [24] | [25] | [26] | [27] | [28] | [29] | [30] | [31] | [32] | [33] | [32] | [34] | [32] | [35] | [32] | [32] | [32] | [36] | [32] | [18] | [37] |
Ort Bertholdsdorf
Jahr | 1818 | 1840 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 165 | 193 | 237* | 191 | 193 | 188 | 164 | 173 | 145 | 149 | 140 |
Häuser[21] | 32 | 36 | 38 | 39 | 34 | 33 | 36 | 45 | |||
Quelle | [22] | [23] | [25] | [27] | [30] | [33] | [35] | [36] | [18] | [37] | [1] |
Bürgermeister
- 1826–1838 Martin Rabus
- 1838–1839 Johann Blümlein
- 1839–1842 Paulus Eichhorn
- 1842–1845 Michael Stiegler
- 1845–1848 Michael Paulus sen.
- 1848–1851 Friedrich Spatz
- 1851–1882 Michael Paulus
- 1882–1915 Georg Paulus
- 1915–1919 Matthias Wabel
- 1919–1941 Michael Paulus
- 1941–1945 Johann Weger
- 1945–1966 Johann Teufert
- 1966–1978 Willi Kormann[38]
Religion
Der Ort ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und nach St. Georg (Bertholdsdorf) gepfarrt.[11] Die Einwohner römisch-katholischer Konfession sind nach St. Vitus (Veitsaurach) gepfarrt.[18][39]
Personen, die vor Ort gewirkt haben
- Wilhelm Löhe (1808–1872), Pfarrverweser von Bertholdsdorf, Gründer der Diakonie Neuendettelsau
- Johannes Friedrich (* 1948), Pfarrer von Bertholdsdorf, ehemaliger Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
Bilder
- Pfarrhaus
- Ortskern
- Kirche St. Georg
- Im Winter
- Gasthaus Wiesingerhof
- Feuerwehrhaus
Literatur
- Karl Dunz: Windsbach – Heimat und Kulturgeschichte der Stadt mit allen Ortsteilen. Neuendettelsau 1985, OCLC 633891512, S. 236–242.
- Erwin Dohms: Bertholdsdorf. Freimund-Druckerei, Neuendettelsau 1979.
- Christoph Haag u. a.: Das Aurachtal 2. Teil (= Unterrichtshilfen für den Stadt- und Landkreis Schwabach. Folge 38). 1954.
- Georg Paul Hönn: Bertolzdorf. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 318 (Digitalisat).
- Konrad Rosenhauer u. a. (Hrsg.): Der Landkreis Ansbach. Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft Hoeppner, Aßling-Pörsdorf 1964, DNB 450093387, OCLC 17146040, S. 114–115.
- Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8.
- Eberhard Krauß: Exulanten im Evang.-Luth. Dekanat Windsbach im 17. Jahrhundert. Eine familiengeschichtliche Untersuchung (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte. Band 19). Gesellschaft für Familienforschung in Franken, Nürnberg 2007, ISBN 978-3-929865-12-7, S. 12–16.
- Gottfried Stieber: Bertholsdorf. In: Historische und topographische Nachricht von dem Fürstenthum Brandenburg-Onolzbach. Johann Jacob Enderes, Schwabach 1761, OCLC 231049377, S. 250–251 (Digitalisat).
- Günter P. Fehring: Stadt und Landkreis Ansbach (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 2). Deutscher Kunstverlag, München 1958, DNB 451224701, S. 82–83.
- Elisabeth Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach. Inaugural-Dissertation. Erlangen 1955, DNB 480570132, OCLC 872378821, S. 48.
- Johann Kaspar Bundschuh: Bertolsdorf. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 1: A–Ei. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1799, DNB 790364298, OCLC 833753073, Sp. 366 (Digitalisat).
Weblinks
- Bertholdsdorf in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 3. September 2021.
- Stadtteile > Bertholdsdorf. In: windsbach.de. Abgerufen am 15. Juni 2023.
- Bertholdsdorf im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
- Bertholdsdorf in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 14. September 2019.
Fußnoten
- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 333 (Digitalisat).
- ↑ E. Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, S. 48. Dort folgendermaßen transkribiert: „bęʳdlschdorf“.
- ↑ Wilhelm Löhe, der 1836 Pfarrverweser in diesem Ort war, sieht die umgangssprachliche Aussprache (Bettelsdorf) in der geistlichen und leiblichen Armut des Dorfes begründet.
Johannes Deinzer: Wilhelm Löhe’s Leben. Aus seinem schriftlichen Nachlaß zusammengestellt. Band 1. Gottfried Löhe, Nürnberg 1872, S. 270 (Digitalisat). - ↑ Gemeinde Windsbach, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 14. Juli 2021.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 14. Juli 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ E. Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, S. 48.
- ↑ K. Dunz: Windsbach, S. 236f.
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, 16-Punkte-Berichte 43/1, 9. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 729.
- ↑ E. Krauß: Exulanten im Evang.-Luth. Dekanat Windsbach im 17. Jahrhundert, S. 12–16.
- ↑ K. Rosenhauer u. a. (Hrsg.): Der Landkreis Ansbach, S. 114.
- ↑ a b M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 838.
- ↑ Johann Bernhard Fischer: Bertolsdorf. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, OCLC 159872968, S. 404 (Digitalisat).
- ↑ J. K. Bundschuh: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken, Bd. 1, Sp. 366.
- ↑ a b M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 978.
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3850: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Heilsbronn 1810. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 963.
- ↑ M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 1017.
- ↑ Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 43–45 (Digitalisat).
- ↑ a b c d Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 752 (Digitalisat).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 706.
- ↑ G. P. Fehring: Stadt und Landkreis Ansbach, S. 82f.
- ↑ a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. 1818 werden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser, 1871 bis 1987 als Wohngebäude.
- ↑ a b Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 75 (Digitalisat). Für die Gemeinde Bertholdsdorf zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Kitschendorf (S. 47) und Winterhof (S. 104).
- ↑ a b Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 145 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 174, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 1041, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 164 (Digitalisat).
- ↑ a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1206, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 61 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 173 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1093 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 174 (Digitalisat).
- ↑ a b c d e f g Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 164, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1157 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 174 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1195 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1023 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 168 (Digitalisat).
- ↑ E. Dohms: Bertholdsdorf, S. 54.
- ↑ Pfarrverband Wolframs-Eschenbach. In: bistum-eichstaett.de. Abgerufen am 13. März 2023.
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