Bernhardswinden
Bernhardswinden Kreisfreie Stadt Ansbach Koordinaten: 49° 15′ 50″ N, 10° 33′ 59″ O | |
---|---|
Höhe: | 462 (454–474) m ü. NHN |
Einwohner: | 250 (2010) |
Eingemeindung: | 1. Juli 1972 |
Postleitzahl: | 91522 |
Vorwahl: | 0981 |
Bernhardswinden (umgangssprachlich: „Bernədswin“[1]) ist ein Gemeindeteil der kreisfreien Stadt Ansbach (Mittelfranken, Bayern).
Geografie
Im Dorf entspringt der Bernhardswindener Graben, ein rechter Zufluss des Silberbachs, der rechts in die Fränkische Rezat fließt. Im Südwesten liegt das Gemeindeholz, im Süden liegen die Schleifwegäcker, im Nordosten liegt das Mittelfeld und im Norden das Gsendnersfeld. Südlich von Bernhardswinden verläuft die A 6. Die Kreisstraße ANs 3/AN 55 führt nach Meinhardswinden (1,8 km nördlich) bzw. nach Rös (1,7 km südlich). Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Deßmannsdorf (1,3 km östlich) und Kurzendorf (1,7 km westlich).[2]
Geschichte
Im Jahre 911 beschloss König Konrad I. auf dem Reichstag zu Forchheim, Wenden aus dem Maingebiet dem St. Gumbertuskloster Ansbach zuzuweisen. Diese wurden im 10. Jahrhundert in einem Ring um Ansbach angesiedelt. 1288 wurde der Ort im Testament des Wolfram von Dornberg erstmals urkundlich als „Bernoltswinden“ erwähnt. An dem Grundwort des Ortsnamens „–winden“ ist erkennbar, dass es sich bei diesem Ort um eine solche Wendensiedlung handelt. Das Bestimmungswort ist Bernolt, wohl der Personenname des Siedlungsgründers.[1]
Im 16-Punkte-Bericht des Oberamtes Ansbach von 1684 wurden für Bernhardswinden 24 Mannschaften verzeichnet. Grundherren waren das Hofkastenamt Ansbach (8), das Stiftsamt Ansbach (4), der Bürgermeister und Rat zu Ansbach (1), das eichstättische Kastenamt Herrieden (1), die Herren von Eyb zu Vestenberg (1), die Herren von Eyb zu Neuendettelsau (4) und der Ansbacher Eigenherr von Mohr (5). Das Hochgericht und die Dorf- und Gemeindeherrschaft übte das brandenburg-ansbachische Hofkastenamt Ansbach aus.[3]
Auch gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Bernhardswinden 24 Anwesen. Das Hochgericht und die Dorf- und Gemeindeherrschaft übte weiterhin das Hofkastenamt Ansbach aus. Grundherren waren das Fürstentum Ansbach (13 Anwesen; Hofkastenamt Ansbach: 1 Hof, 1 Halbhof, 2 Söldengüter, 1 Gütlein, 2 Leerhäuser, 1 Schmiedgut, 1 Wirtschaftsgut; Stiftsamt Ansbach: 3 Halbhöfe; Ansbacher Rat: 1 Gut), das Rittergut Neuendettelsau der Herren von Eyb (1 Hof, 1 Halbhof, 2 Güter), das Rittergut Frohnhof ebenfalls der Herren von Eyb (1 Hof), Ansbacher Eigenherren (von Mohr: 3 Güter, 1 Halbgut; von Appold: 1 Hof) und das Stiftskapitel Herrieden (1 Gut). Neben diesen Anwesen gab es noch kommunale Gebäude (Schulhaus, Hirtenhaus, Brechhaus).[4] Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Ansbach.[5]
1806 kam Bernhardswinden an das Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde Bernhardswinden dem 1808 gebildeten Steuerdistrikt Brodswinden und der 1811 gegründeten Ruralgemeinde Brodswinden zugeordnet.[6] 1833 stellten Bernhardswinden, Meinhardswinden, Dombach und Kurzendorf einen Antrag zur Gemeindebildung. Dieser wurde abgelehnt. 1836 stellten Bernhardswinden, Meinhardswinden und Kurzendorf erneut einen Antrag zur Gemeindebildung. Dieser wurde 1839 mit der Auflage genehmigt, die Kosten von 600 Gulden für die Katasterumschreibungen zu tragen, wozu die Orte allerdings nicht in der Lage waren. Es folgten weitere Anträge 1842 und 1854, die ebenfalls ohne Erfolg waren. Am 20. September 1860 wurde der Bildung der Ruralgemeinde Bernhardswinden stattgegeben, zu der Deßmannsdorf, Louismühle und Meinhardswinden zählten. Die Zugehörigkeit von Kurzendorf wurde allerdings abgewiesen. Am 19. Oktober 1873 wurde nach weiteren Anträgen die Umgemeindung von Kurzendorf genehmigt, die 1875 vollzogen wurde.[7]
Die Gemeinde Bernhardswinden war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Ansbach zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Ansbach (1919 in Finanzamt Ansbach umbenannt). Ab 1862 gehörte sie zum Bezirksamt Ansbach (1939 in Landkreis Ansbach umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Ansbach, von 1870 bis 1879 war das Stadt- und Landgericht Ansbach zuständig, seit 1880 ist es das Amtsgericht Ansbach.[5] Die Gemeinde hatte eine Gebietsfläche von 8,459 km².[8]
Die Siedlung Meinhardswinden wurde bereits im Oktober 1950 nach Ansbach eingemeindet. Am 1. Juli 1972 wurde Bernhardswinden mit zugehörigen Gemeindeteilen im Zuge der Gebietsreform nach Ansbach eingemeindet.[9]
Bodendenkmäler
In der Gemarkung Bernhardswinden gibt es sechs Bodendenkmäler
Einwohnerentwicklung
Gemeinde Bernhardswinden
Jahr | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 359 | 334 | 332 | 468 | 522 | 505 | 507 | 521 | 504 | 480 | 473 | 466 | 479 | 455 | 649 | 1097 | 726 | 731 | 597 | 475 |
Häuser[10] | 95 | 95 | 87 | 98 | 110 | |||||||||||||||
Quelle | [11] | [12] | [13] | [14] | [15] | [16] | [13] | [13] | [17] | [13] | [13] | [13] | [18] | [13] | [13] | [13] | [19] | [13] | [8] | [20] |
Ort Bernhardswinden
Jahr | 1818 | 1840 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 2010 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 145 | 161 | 171 | 164 | 168 | 168 | 166 | 260 | 210 | 236 | 262 | 250 |
Häuser[10] | 28 | 28 | 32 | 33 | 31 | 32 | 41 | 64 | ||||
Quelle | [21] | [22] | [11] | [23] | [16] | [17] | [18] | [19] | [8] | [20] | [24] |
Historische Beschreibung
Gottfried Stieber beschrieb den Ort in seinem 1761 erschienenen Werk „Historische und topographische Nachrichten von dem Fürstenthum Brandenburg-Onolzbach“ folgendermaßen:
„Bernhardswinden. Ein in dem Bezirck des Ober-Amts Onolzbach, eine Stunde von der hochfürstlichen Residenz gegen Mittag entlegenes geringes Weyler, welches in Urkunden mittlerer Zeiten auch Bernolzwinden, Bernotswinden gennenet wird, dessen Einwohner der Pfarr-Kirche zu gedachten Onolzbach inparochiret, in politicis aber theils dem Stift-, theils dem Hof-Casten-Amt allda unterworffen, einige aber mit der Vogtheylichkeit inner Etters andern Herrschafften angehörig sind. Ehehin besassen die von Holzingen, und zwar im Jahr 1381 Nicolaus von Holzingen zu Wiesenbruck, die von Seldeneck, und einige andere Familien Güter daselbst, welche nachhero durch Kauff, Tausch, Schenckung etc. an das Gumprechts-Stifft zu Onolzbach gelanget.“[25]
Religion
Der Ort ist seit der Reformation protestantisch. Die Einwohner evangelisch-lutherischer Konfession waren ursprünglich nach St. Johannis (Ansbach) gepfarrt, seit 1961 gehören sie zur Pfarrei Christuskirche (Meinhardswinden). Die Einwohner römisch-katholischer Konfession sind nach St. Ludwig (Ansbach) gepfarrt und gehören zu deren Filialkirchengemeinde Unsere Liebe Frau (Meinhardswinden).
Literatur
- Alexander Biernoth: 25 Jahre Eingemeindungen in die Stadt Ansbach. Ein Abriß der Ortsgeschichten von Bernhardswinden, Brodswinden, Claffheim, Elpersdorf, Hennenbach, Neuses und Schalkhausen. Ansbach 1997.
- Johann Kaspar Bundschuh: Bernhardswinden. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 1: A–Ei. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1799, DNB 790364298, OCLC 833753073, Sp. 362 (Digitalisat).
- Elisabeth Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach. Inaugural-Dissertation. Erlangen 1955, DNB 480570132, S. 47–48.
- Georg Paul Hönn: Bernhardswind. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, S. 317 (Digitalisat).
- Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Band 2. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8, S. 838, 978.
- Karl Heinrich von Lang, Heinrich Christoph Büttner, Julius W. Schulz: Landgericht Ansbach (= Historische und statistische Beschreibung des Rezatkreises. Heft 1). Johann Lorenz Schmidmer, Nürnberg 1809, S. 8–9 (Digitalisat).
- Konrad Rosenhauer u. a. (Hrsg.): Der Landkreis Ansbach. Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft Hoeppner, Aßling-Pörsdorf 1964, DNB 450093387, S. 112–113.
- Gottfried Stieber: Bernhardswinden. In: Historische und topographische Nachricht von dem Fürstenthum Brandenburg-Onolzbach. Johann Jacob Enderes, Schwabach 1761, S. 248 (Digitalisat).
Weblinks
- Bernhardswinden in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 3. September 2021.
- Bernhardswinden in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 15. September 2019.
- Bernhardswinden im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Fußnoten
- ↑ a b E. Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, S. 47.
- ↑ Bernhardswinden im BayernAtlas. Sämtliche Entfernungsangaben jeweils Luftlinie.
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, Ansbacher Salbuch 127, 192. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 679.
- ↑ So M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 898 f. Nach Johann Bernhard Fischer: Bernhardswinden. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, S. 16 (Digitalisat). (=J. K. Bundschuh, Bd. 1, Sp. 362) gab es 26 Untertansfamilien, von denen 15 ansbachisch waren. Zwei sollen eichstättisch gewesen sein (Vogtei Königshofen, Stiftskapitel Herrieden).
- ↑ a b M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 978.
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3850: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Ansbach 1808–17. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 961.
- ↑ M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 946 f.
- ↑ a b c Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 752 (Digitalisat).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 600.
- ↑ a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1885 bis 1987 als Wohngebäude.
- ↑ a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 983, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 152 (Digitalisat).
- ↑ a b c d e f g h i j Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, S. 164, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, S. 60 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, S. 172 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1086 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 1150 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 1187 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 1023 (Digitalisat). Die Gemeinde hatte zum Zeitpunkt der Volkszählung 963 Einwohner, da die Siedlung Meinhardswinden noch nicht umgemeindet war.
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 167 (Digitalisat).
- ↑ Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, S. 9 (Digitalisat).
- ↑ Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S. 36 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1146, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 323 (Digitalisat).
- ↑ G. Stieber: Historische und topographische Nachricht von dem Fürstenthum Brandenburg-Onolzbach, S. 248.