Bernhard Dexel
Bernhard Dexel (* 18. April 1919 in Jena; † 2000 in Hamburg) war ein deutscher Architekt.
Leben
Geboren als Sohn des Künstlers Walter Dexel leistete Bernhard Dexel von 1937 bis 1945 Arbeits- und Militärdienst. Von 1945 bis 1949 studierte er bei Friedrich Wilhelm Kraemer an der Technischen Hochschule Braunschweig. Danach war er Mitarbeiter in den Architekturbüros von Fritz Trautwein, Gustav Hassenpflug, Fritz vom Berg und Hans-Georg Tinneberg. Ab 1956 betrieb er ein eigenes Architekturbüro.
Seit den 1970er Jahren widmete er sich der bildenden Kunst.
Er wurde auf dem Waldfriedhof in Hamburg-Volksdorf beerdigt.
Werk
- 1956–1964: Fabrikationsgebäude und Verwaltung der DAREX GmbH in Norderstedt
- 1958–1964: Sanierung der Falkenberg-Siedlung in Hamburg-Neugraben
- 1962–1964: Siedlung Julius-Vosseler-Straße in Hamburg-Lokstedt
- 1964–1973: Wohnhochhaus, Ladenzentrum und Fußgängerbrücke „Die Linse“ in Hamburg-Langenfelde
Literatur
- Ralf Lange: Hamburg. Wiederaufbau und Neuplanung 1943–1963. Verlag Langewiesche, Königstein im Taunus 1994, ISBN 3-7845-4610-2 (darin Kurzbiografie)
- Bernhard Dexel: Amerikanische Holzhäuser und Deutsche Plattenhäuser. In: Bauen und Wohnen, Jahrgang 1950, Heft 7.
Weblinks
- Biografie zu Bernhard und Karin Dexel sowie Abbildungen bei Treffpunkt Volksdorf
Personendaten | |
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NAME | Dexel, Bernhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt |
GEBURTSDATUM | 18. April 1919 |
GEBURTSORT | Jena |
STERBEDATUM | 2000 |
STERBEORT | Hamburg |
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Plexi-Objekt des Architekten und bildenden Künstlers Bernhard Dexel (1919 – 2000) von 1982 an der Einfahrt zu seinem (ehemaligen) Bungalow Farmsener Landstraße 95c in Hamburg-Volksdorf.
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- Bildbeschreibung: Hamburg, Stellingen, S-Bahnhof Langenfelde
- Fotograf: selbst
- Datum: 31.5.2006