Bernd Schildt

Bernd Schildt (* 11. September 1948 in Magdeburg)[1] ist ein deutscher Rechtswissenschaftler.

Leben

Nach der Promotion A in Halle an der Saale 1981, der Promotion B 1988 an der Universität Halle und Habilitation 1994 in Würzburg war er bis 2014 Professor für Rechtsgeschichte und Bürgerliches Recht an der Ruhr-Universität Bochum.

Schriften (Auswahl)

  • Bauer – Gemeinde – Nachbarschaft. Verfassung und Recht der Landgemeinde Thüringens in der frühen Neuzeit. Aachen 2006, ISBN 3-8322-4801-3.
  • Die Entwicklung der Zuständigkeit des Reichskammergerichts. Von der Kayserlichen Cammer-Gerichts-Ordnung Anno 1495 zum Concept der Cammer-Gerichts-Ordnung vom Jahr 1613. Erweiterte, ergänzte und veränderte Fassung des Vortrages vom 6. Oktober 2004 im Stadthaus am Dom zu Wetzlar. Wetzlar 2006, ISBN 3-935279-37-X.
  • mit Friedrich Battenberg (Hrsg.): Das Reichskammergericht im Spiegel seiner Prozessakten. Bilanz und Perspektiven der Forschung. Tagung. Das Reichskammergericht im Spiegel seiner Prozessakten – 10.4.–13.4.2008 in Berlin. Köln 2010, ISBN 978-3-412-20623-9.
  • mit Heiner Lück und Peter Junkermann (Hrsg.): Rolf Lieberwirth: Rechtshistorische Schriften II. Halle an der Saale 2016, ISBN 978-3-941226-42-5.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Schildt, Bernd. In: Dirk Breithaupt: Rechtswissenschaftliche Biographie DDR. Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, 1993, S. 458.