Bermbach (Waldems)
Bermbach Gemeinde Waldems | |
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Koordinaten: | 50° 14′ N, 8° 19′ O |
Höhe: | 284 m ü. NHN |
Fläche: | 4,26 km²[1] |
Einwohner: | 1331 (1. Aug. 2020)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 312 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. August 1972 |
Postleitzahl: | 65529 |
Vorwahl: | 06126 |
Bermbach ist der größte Ortsteil der Gemeinde Waldems im südhessischen Rheingau-Taunus-Kreis.
Geografie
Der Ort liegt in einer Talmulde im östlichen Hintertaunus des Naturpark Rhein-Taunus. Nördlich des Ortes verläuft die Bundesstraße 275 und östlich die Landesstraße 3011.
Geschichte
In einer Schenkungsurkunde an das Kloster Lorch aus dem Jahre 772 wird der Ort erstmals urkundlich erwähnt, und zwar unter dem Ortsnamen Barenbach. Der Ort ist sicherlich schon vorher besiedelt gewesen, wovon der nahegelegene Limes und das Kastell Alteburg zeugen. Die Herren von Brembach lebten von 1276 bis 1570 im Ort. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts war der Schinderhannes in dieser Gegend.
Am 1. August 1972 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Bermbach mit fünf weiteren Orten zur neuen Gemeinde Waldems zusammengeschlossen.[3][4]
Wappen
Das Wappen wurde am 24. Juli 1969 durch das Hessische Innenministerium genehmigt.
Blasonierung: „In Silber auf grünem Boden ein linkshin schreitender roter Hirsch.“[5]
Kulturdenkmäler
Siehe: Liste der Kulturdenkmäler in Bermbach
Bildung
Im Ort gibt es einen gemeindeeigenen Kindergarten.
Persönlichkeiten
- Detlef Garz (* 1949 in Bermbach), Sozial- und Erziehungswissenschaftler, Hochschullehrer
Weblinks
- Ortsteil Bermbach In: Webauftritt der Gemeinde Waldems.
- Bermbach, Rheingau-Taunus-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Literatur über Bermbach nach Register In: Hessische Bibliographie
Einzelnachweise
- ↑ Bermbach, Rheingau-Taunus-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- ↑ Ortsteil Bermbach In: Webauftritt der Gemeinde Waldems, abgerufen am 4. August 2020.
- ↑ Gesetz zur Neugliederung des Obertaunuskreises und des Landkreises Usingen (GVBl. II Nr. 330-18) vom 11. Juli 1972. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 17, S. 227, § 12 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 378.
- ↑ Genehmigung eines Wappens der Gemeinde Bermbach, Untertaunuskreis, Regierungsbezirk Darmstadt vom 24. Juli 1969. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1969 Nr. 32, S. 1342, Punkt 1115 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,1 MB]).