Berit Ås
Berit Ås (* 10. April 1928 in Fredrikstad) ist eine norwegische Politikerin und Sozialpsychologin. Sie lehrte ab 1969 an der Universität Oslo, zuletzt von 1991 bis zu ihrer Emeritierung 1994 als Professorin.
Berit Ås legte ihren Forschungsschwerpunkt vor allem auf Frauenkultur, Wirtschaft und die Entwicklung von Herrschaftstechniken, worüber sie 1979 auch das Buch Die fünf Herrschaftstechniken verfasste. Sie ist Ehrendoktor der Universitäten Kopenhagen, Halifax und Uppsala. Sie war Vorsitzende der norwegischen Stiftung Frauenuniversität von 1983 an.
Berit Ås machte sich zudem in der norwegischen Politik einen Namen, so war sie Vorsitzende der Sosialistisk Venstreparti bei deren Gründung 1975. Davor war sie vor allem auf lokaler Ebene für die Arbeiderpartiet tätig. Zwischen 1971 und 1973 war sie stellvertretende Bürgermeisterin von Asker. Sie war Mitglied des Storting von 1973 bis 1977 und ist unter anderem Preisträgerin des Rachel-Carson-Preises.[1]
Weblinks
- Biografie beim Storting (norwegisch)
- Berit Ås. In: Norsk biografisk leksikon. Abgerufen am 16. September 2013 (norwegisch).
Einzelnachweise
- ↑ Berit Ås. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 26. November 2013; abgerufen am 16. September 2013 (norwegisch, englisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Personendaten | |
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NAME | Ås, Berit |
KURZBESCHREIBUNG | norwegische Politikerin, Mitglied des Storting und Sozialpsychologin |
GEBURTSDATUM | 10. April 1928 |
GEBURTSORT | Fredrikstad |
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Norwegian politician and feminist, Berit Ås, 2004