Bericht aus Berlin
Der Bericht aus Berlin ist ein Fernsehmagazin zum aktuellen politischen Geschehen, das vom ARD-Hauptstadtstudio in Berlin produziert wird. Er ist die Nachfolgesendung des Berichts aus Bonn, der erstmals am 5. April 1963 im Deutschen Fernsehen ausgestrahlt wurde. Der Bericht aus Berlin wurde am 16. April 1999 erstmals ausgestrahlt. Zwischen dem 3. September 2004 und dem 4. März 2005 wurden die Tagesthemen mit Bericht aus Berlin gesendet.
Ab dem 13. März 2005 wurde der Bericht aus Berlin wieder unabhängig von den Tagesthemen sonntags im Vorabendprogramm des Ersten ausgestrahlt.[1] Im Frühjahr 2022 wurde der Beginn der Sendung von 18:05 Uhr auf 18:00 Uhr vorverlegt. Dadurch verlängerte sich die Sendezeit, sie beträgt nun 30 Minuten.
Während der parlamentarischen Sommerpause werden die „Sommerinterviews“ gesendet, in denen der Bundespräsident sowie die Vorsitzenden aller im Bundestag vertretenen Parteien befragt werden.
Moderation
Aktiv
- Tina Hassel (seit 2015)
- Matthias Deiß (seit 2021)
- Martin Schmidt (seit 2022/Vertretung)
Ehemals
- Ulrich Deppendorf (1999–2002 und 2007–2015)
- Thomas Roth (2002–2007)
- Joachim Wagner (2006–2008)
- Rainald Becker (2009–2016)
- Sabine Rau (2014–2015)
- Thomas Baumann (2002–2006, 2016–2018)
- Oliver Köhr (2019–2021, vertretungsweise 2022)
Siehe auch
Weblinks
- Homepage
- Bericht aus Berlin in der Internet Movie Database (englisch)
- Bericht aus Berlin auf der Website des ARD-Hauptstadtstudio
Einzelnachweise
- ↑ Thomas Lückerath: "Bericht aus Berlin" erhält einen neuen Sendeplatz. In: DWDL.de. 4. Februar 2005, abgerufen am 3. August 2022.
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Ulrich Deppendorf während einer Fernsehaufnahme vor dem Reichstag in Berlin