Bergerac

Bergerac
Bergerac (Frankreich)
StaatFrankreich Frankreich
RegionNouvelle-Aquitaine
Département (Nr.)Dordogne (24)
ArrondissementBergerac (Unterpräfektur)
KantonBergerac-1
Bergerac-2
GemeindeverbandCommunauté d’agglomération Bergeracoise
Koordinaten44° 51′ N, 0° 29′ O
Höhe12–146 m
Fläche56,10 km²
Einwohner26.852 (1. Januar 2022)
Bevölkerungsdichte479 Einw./km²
Postleitzahl24100
INSEE-Code
Websitewww.bergerac.fr

Altstadt von Bergerac vom Vieux Pont aus gesehen

Bergerac ([bɛʁʒəˈʁak, okzitanisch Berbiguièras) ist eine Stadt in der französischen Region Nouvelle-Aquitaine. Mit 26.852 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2022) ist Bergerac nach Périgueux die zweitgrößte Stadt im Département Dordogne. Sie ist Sitz einer der drei Unterpräfekturen des Départements und Verwaltungssitz des Gemeindeverbands Communauté d’agglomération Bergeracoise. Die Bewohner werden Bergeracois und Bergeracoises genannt.

Die Stadt ist durch die Weine des umliegenden Anbaugebiets, das ihren Namen trägt, bekannt.

Geografie

Bodenbedeckung, Hydrografie und Infrastruktur der Gemeinde (2018)

Bergerac liegt etwa 84 kilometer östlich von Bordeaux, etwa 41 Kilometer südsüdwestlich von Périgueux und etwa 58 Kilometer westlich von Sarlat-la-Canéda am Nordufer der Dordogne in der Région naturelle des Bergeracois, Teil des touristisch benannten Landesteils Périgord pourpre. Die Stadt wird außerdem von Nebenflüssen der Dordogne, den Flüssen Caudeau und Conne, von den Flüsschen Gouyne, Marmelet, Ruisseau de Lespinassat, Tortefeyssole, Gaillardet, Ruisseau de Gabanelle sowie von verschiedenen kleineren Fließgewässer entwässert.

Das Département Dordogne liegt auf der Nordplatte des Aquitanischen Beckens und grenzt im Nordosten an einen Rand des Zentralmassivs. Es weist eine große geologische Vielfalt auf. Das Gelände ist in der Tiefe in regelmäßigen Schichten angeordnet, die von der Sedimentation auf dieser alten Meeresplattform zeugen. Das Département lässt sich daher geologisch in vier Stufen unterteilen, die sich nach ihrem geologischen Alter unterscheiden. Bergerac liegt in der vierten Stufe von Nordosten, einem Plateau aus Kieselsandsteinablagerungen und Seekalksteinen aus dem Tertiär.[1] Die im Gemeindegebiet hervortretenden Schichten bestehen aus Oberflächenformationen aus dem Quartär, einige Sedimentgesteinen aus dem Känozoikum, andere aus dem Mesozoikum.

Der südliche und weitaus größte Teil des Gemeindegebiets ist Teil des Tals der Dordogne, der restliche Teil besteht aus Hügeln, deren Höhe sich nach Norden hin vergrößern. Dort ist auch der topographisch höchste Punkt des Gemeindegebietes in der Nähe des Weilers Peyroudal mit 145 m Höhe zu finden. Der tiefste Punkt befindet sich im äußersten Südwesten mit 12 m Höhe beim Austritt der Dordogne aus dem Gemeindegebiet. Der Ortskern befindet sich an der Kirche Notre-Dame auf etwa 39 m Meereshöhe.

53 % der Fläche der Gemeinde werden landwirtschaftlich genutzt, rund 25 % entfallen auf bebaute Flächen, rund 10 % auf Industrie-, Gewerbe- und Verkehrsflächen, rund 8 % sind bewaldet, rund 2 % entfallen auf Binnengewässerflächen, rund 1 % auf künstlich angelegte, nicht landwirtschaftliche Grünflächen, rund 1 % auf Flächen mit Strauch- und/oder Kräutervegetation.[2]

Bergerac wird von folgenden zehn Gemeinden umgeben:

GinestetEyraud-Crempse-MaurensLembras
PrigonrieuxKompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigtCreysse
Cours-de-Pile
Saint-Laurent-des-VignesMonbazillacSaint-Nexans
Colombier
Risikokarte des Quellungs/Schrumpfungsverhältnisses von Tonmineralen in Böden für Bergerac

Natürliche und technologische Risiken

Naturrisiken manifestieren sich in Bergerac als

Aufgrund der Schäden, die durch Überschwemmungen und Schlammlawinen in den Jahren 1982, 1988, 1993, 1999 und 2008 verursacht wurden, wurde für die Gemeinde der Naturkatastrophenzustand ausgerufen. Im Dossier des Départements über Hauptrisiken sind vorbeugenden Maßnahmen zur Reduktion von Hochwasserschäden festgelegt. Dazu gehört u. a. die Ausweisung von Zonen, die nicht oder nur nach Genehmigung bebaut werden dürfen, die Instandhaltung des Wasserlaufs, um Hindernisse zu begrenzen, und die Schaffung von Regenrückhaltebecken.

Vor allem außerhalb des urbanen Teils des Gemeindegebiets besteht zur Vorbeugung von Waldbränden eine rechtliche Plicht zur Beseitigung von Gestrüpp rund um Häuser, Straßen und andere Einrichtungen oder Geräten sowie eine zeitliche und räumliche Beschränkung von offenem Feuer, beispielsweise beim Verbrennen von Abfällen oder Pflanzen, beim Campen oder beim Feuerwerk.[3]

Wie die Risikokarte zeigt, ist nahezu das gesamte Gemeindegebiet von Bergerac von mittleren bis starken Gefahr durch Bodensetzungen bei abwechselnden Dürre- und Regenperioden betroffen. Die Erdbebengefahr ist als relativ niedrig einzustufen. Das Gemeindegebiet ist einer schwachen Radongefahr ausgesetzt und wird der Zone 1 zugeordnet.

Eine technologisches Risiko besteht durch einen Bruch des Staudamms von Bort-les-Orgues, der die Dordogne staut. Es ist daher wahrscheinlich, dass die Gemeinde von einer Überflutungswelle betroffen sein wird.

Auf dem südöstlichen Stadtgebiet von Bergerac befinden sich chemische Industrieanlagen, davon zwei mit „hohem SEVESO Schwellenwert“ (EURENCO und MANUCO) und eine mit „niedrigem SEVESO Schwellenwert“ (ARY ARM). Als SEVESO-Betriebe gelten Betriebe, die gefährliche, giftige oder umweltschädliche Stoffe in Mengen lagern, verwenden oder produzieren, die bestimmte gesetzlich festgelegte Grenzwerte überschreiten. Die technologische Risiken aller Anlagen betreffen Explosionen, Feuer und giftigem Ausstoß.[4]

Klima

Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Bergerac
JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Mittl. Temperatur (°C)5,86,29,512,415,919,921,721,718,8159,66,513,6
Mittl. Tagesmax. (°C)8,910,214,11720,424,626,626,723,719,312,99,717,9
Mittl. Tagesmin. (°C)32,75,3811,21516,816,814,311,36,73,89,6
Niederschlag (mm)745659827969536062728375Σ824
Sonnenstunden (h/d)4,05,47,08,29,010,010,09,78,76,94,84,57,4
Regentage (d)978997666899Σ93
Luftfeuchtigkeit (%)83777169696461626574818271,5
T
e
m
p
e
r
a
t
u
r
8,9
3
10,2
2,7
14,1
5,3
17
8
20,4
11,2
24,6
15
26,6
16,8
26,7
16,8
23,7
14,3
19,3
11,3
12,9
6,7
9,7
3,8
JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
N
i
e
d
e
r
s
c
h
l
a
g
74
56
59
82
79
69
53
60
62
72
83
75
 JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez

Die klimatischen Bedingungen in Bergerac sind durch ein warmes und gemäßigtes Klima gekennzeichnet. In Bergerac kommt es das ganze Jahr über zu erheblichen Niederschlägen. Selbst im trockensten Monat Juli fallen noch große Niederschlagsmengen. Gemäß Köppen und Geiger ist dieser Ort als Cfb klassifiziert.

Es gibt eine bemerkenswerte Schwankung beim Niederschlag, mit einer Varianz von 30 mm zwischen dem Monat Juli mit dem geringsten Niederschlag und November mit dem höchsten Niederschlag. Die durchschnittlichen Temperaturen variieren im Jahresverlauf um 16,0 °C. Die Angaben von Temperatur, Niederschlag, Regentage und Luftfeuchtigkeit basieren auf Daten von 1991 bis 2021, Sonnenstunden auf Daten von 1999 bis 2019.

Etymologie und Geschichte

Der Name der Stadt wurde 1100 in der Form Brageyrack erstmals in den Schriften erwähnt, in der Folge in den Formen Braiaracum (1116) und Brageyriacum (1207). Die Veränderung von -ra- zu -er- erscheint erstmals im 14. Jahrhundert belegt mit Berguerac im Jahr 1379.

Üblicherweise geht man von der Namensherkunft von einer gallorömischen Person namens °Bracarius, gefolgt von -acum aus. Dieses Patronym stammt von einer Berufsbezeichnung, bracarius, abgeleitet von einem ursprünglich gallischen Wort, das dem Französischen das Wort braie, dem Namen für eine Hose in der Antike, bescherte. Ein bracarius war demnach ein Schneider für Bracae.

Diese Hypothese wurde diskutiert. Léo Fayolle zog eine Parallele der Etymologie der Gemeinde Berbiguières in Betracht, die als Ausgangspunkt das spätlateinische Wort berbicaria (deutsch Schäferei) hat, das zu berbegèra uns bergèra wurde. Dagegen spricht, dass die erste Silbe Bra- bis zum 14. Jahrhundert in der Form geschrieben wurde und die Endung -ac von Beginn an. Kein Toponym, das dem Namen einer Schäferei im Okzitanischen besitzt diesen Wortanfang in früheren Zeiten. Eine andere Hypothese, die zur Phonetik passt, gibt als Ursprung den Namen einer ursprünglich germanischen Person namens Berger, gefolgt von -iacum an. Der Name kommt von Berg, Berger entspricht „Bergbewohner“.[5]

Karte aus dem Jahr 1893

Spuren prähistorischer Besiedlung fand man in Corbiac, wenige Kilometer nordöstlich der Stadt. Im Stadtteil Vaures von Bergerac wurden die Fundamente von mehr als zwanzig Häusern aus der Zeit zwischen 3500 und 3000 v. Chr. und am nordwestlichen Stadtrand eine Nekropole aus der Zeit der Merowinger entdeckt.

Erst im Mittelalter erlangte Bergerac seine Bedeutung. Zuvor gab es ab dem ersten Jahrhundert v. Chr. nur kleine Siedlungen mit gemischter landwirtschaftlichen und gewerblicher Nutzung, deren Spuren am linken Ufer der Dordogne in den Stadtteilen La Madeleine und La Pelouse, am rechten Ufer an der Place du Temple gefunden hat. Eine Straße aus Vesunna, dem Hauptort der Petrocorier, stieß bei Bergerac auf die Dordogne. Es handelte sich um eine nachgeordnete Strecke, denn die Hauptüberquerung des der Dordogne befand sich wahrscheinlich etwa 20 Kilometer weiter flussaufwärts bei Lalinde. Der Gewerbebetrieb entwickelte sich sicherlich zu wenig, um eine Zusammenlegung der Siedlungen herbeizuführen. In der Spätantike entleerte sich das Dordogne-Tal seiner Bevölkerung, die anscheinend ins das Hinterland auswanderte. Erst im siebten Jahrhundert waren Anfänge einer Wiederbesiedelung zu erkennen. Der Impuls dazu kam damals durch die Ansiedlung durch die Bischöfe von Périgueux im Rahmen der Evangelisation der Diözese mithilfe einer dem heiligen Martin von Tours geweihten Missionskirche im Caudeau-Tal. Die Ausgrabungen zeigten deutlich die Präsenz einer kontinuierlichen Bestattungssiedlung ab dem siebten Jahrhundert rund um die ursprüngliche Kirche. Sie erlaubten auch die Feststellung des Fehlens einer zusammenfassenden Siedlung im Caudeau-Tal. Die Kirche besaß offensichtlich nicht das ausreichende Potenzial, um die Siedlung zusammenzuhalten, deren Bewohner am Ende des Mittelalters immer noch verstreut und nicht sesshaft waren. Das Element, das stark genug war, um eine Veränderung der Situation herbeizuführen, war die Burg, die im 11. Jahrhundert etwa einen Kilometer entfernt südlich der Kirche am Rand des Caudeaus erbaut wurde. Dort ergaben sich nun die Gründe aus ökonomischer und politischer Sicht, die sicherlich zur Gründung von Bergerac führten: Fruchtbarkeit der Erde in der Ebene, Kontrolle über die Überquerung über die Dordogne, Grenzsituation am Süden der Grafschaft. Ausgrabungen und Schriften zeigen auf, dass sich ab dem Ende des 11. Jahrhunderts ein Dorfkern gebildet hat, wobei sein Zustandekommen unklar bleibt. Das Wachstum des Dorfes hielt im 12. Jahrhundert an. Die Kirche Saint-Martin profitierte nicht von dieser Entwicklung. Im Gegenteil, die Lenkung der Urbanisierung ging von der Burg nach und nach von Mönchen aus, die antrieben, eine Kapelle in der Nähe des Ortskerns zu errichten. Dies erklärt den Ursprung der Kirche Saint-Jacques, die am Rande des Abhangs oberhalb des Burgkerns entlang der Straße errichtet wurde, die die Kirche und das Priorat mit der Burg verband (1186). Neue Faktoren übertrugen die Attraktivität der Burg auf die umliegende Landschaft und verhinderten so wahrscheinlich, dass Bergerac zu einem einfachen Dorf verfiel. Diese Wachstumsfaktoren lagen in großem Maße in den Handlungen der Adelsfamilie Rudel, die gegen 1150 die Vögte von Bergerac verdrängten. Sie nutzten und verstärkten die gewerblichen Möglichkeiten des Standorts und bauten eine steinerne Brücke über den Fluss, die erstmals 1209 in den Schriften erwähnt wurde und nach 1254 restauriert oder neu errichtet wurde.[5]

Die Geschichte der Stadt ist eng mit ihrer verkehrsgünstigen Lage an der Dordogne verknüpft. Mit Gabarren wurden auf dem Fluss Wein nach Bordeaux (z. B. mehr als 96.000 Fässer im Jahr 1869) und von dort Lebensmittel und Baumaterial nach Bergerac gebracht. Mit dem Aufkommen der Eisenbahn begann der Niedergang der Flussschifffahrt, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts endete.

Reste der Bastion Les Carmes (1577–1621) an der Place de la République

Im Jahr 1254 wurde Bergerac autonom; von 1322 bis 1904 residierte die Stadtverwaltung im Haus Malbec nahe der Markthalle. Zu Beginn des Hundertjährigen Kriegs wurde Bergerac 1345 von Henry of Grosmont erobert. 1472 bestätigte König Ludwig XI. der Stadt die von seinen Vorgängern zugestandenen Privilegien.

Der Protestantismus breitete sich im 16. Jahrhundert in der Gegend aus. 1544 warfen Hugenotten in Bergerac die Marienstatue in den Fluss, aus dem Jahr 1553 sind protestantische Gottesdienste in der Stadt dokumentiert. Die Hugenottenkriege der Jahre 1562 bis 1598 gingen an der Stadt nicht spurlos vorüber. Im Jahr 1563 nahm Armand de Piles den von einer katholischen Garnison gehaltenen Ort ein und ließ die Soldaten und den Priester töten. Zwei Jahre später kam der katholische König Karl IX. durch Bergerac; 1567 wurde die Brücke zerstört, um die Katholiken am Überqueren der Dordogne zu hindern. Ende Dezember 1569 gelang Clermont de Piles die Wiedereroberung Bergeracs durch die Protestanten. Nach der Bartholomäusnacht des Jahres 1572 schloss sich Bergerac dem militärischen Lager der Protestanten an und befestigte zwischen 1577 und 1621 die Stadt. Im September 1577 schlossen Heinrich III. und die protestantischen Fürsten den Frieden von Bergerac; der Ort war fortan einer der Sicherheitsplätze für die Hugenotten. Am 16. Juli 1621 kam Ludwig XIII. nach Bergerac und ließ die Befestigungsanlagen schleifen. Die protestantische Kirche wurde am 15. November 1683 zerstört; im August 1685 wurden die Protestanten von Dragonern gezwungen, zum katholischen Glauben zu konvertieren.

Im Zuge der Aufstände gegen die neue Steuer auf Stempelpapier kam es am 3. und 4. Mai 1675 zu Aufständen. 1794 kamen die Gemeinden La Conne, La Madeleine, Saint-Christophe-de-Monbazillac und Sainte-Foy-des-Vignes zu Bergerac.

Während des Zweiten Weltkriegs diente die Caserne Chanzy den deutschen Besatzern von Ende November 1942 an als Garnison. Dort wurden auch Widerstandskämpfer inhaftiert und verhört. Noch vor dem Abzug der Deutschen gelang es der Résistance, die die Hinrichtung der Gefangenen befürchtete, 89 Personen ohne Blutvergießen zu befreien. Die Befreiung Bergeracs gelang dem französischen Widerstand am 29. August 1944, nachdem sich die Wehrmacht in die Richtungen Fleix und Mussidan aus der Stadt zurückgezogen hatte.[6]

Bevölkerungsentwicklung

Bergerac: Einwohnerzahlen von 1793 bis 2020
Jahr  Einwohner
1793
  
11.720
1800
  
8.544
1806
  
8.665
1821
  
8.044
1831
  
8.557
1836
  
9.285
1841
  
10.102
1846
  
9.873
1851
  
10.402
1856
  
10.875
1861
  
12.116
1866
  
12.123
1872
  
11.699
1876
  
13.120
1881
  
15.042
1886
  
14.353
1891
  
14.735
1896
  
15.642
1901
  
15.936
1906
  
15.623
1911
  
16.162
1921
  
17.041
1926
  
16.593
1931
  
17.520
1936
  
18.902
1946
  
22.525
1954
  
23.622
1962
  
25.185
1968
  
27.165
1975
  
27.764
1982
  
26.832
1990
  
26.899
1999
  
26.053
2006
  
27.716
2013
  
28.063
2020
  
26.360
Quelle(n): EHESS/Cassini bis 1999,[7] INSEE ab 2006[8][9][10]
Anmerkung(en): Ab 1962 offizielle Zahlen ohne Einwohner mit Zweitwohnsitz

Sehenswürdigkeiten

  • Altstadt mit zahlreichen Fachwerkhäusern
  • Die Kirche Saint-Jacques wurde im 12. Jahrhundert von den Mönchen von Saint-Florent aus Saumur gegründet, die sich in Bergerac im Priorat Saint-Martin niederließen. Das Gebäude wurde während der Hugenottenkriege fast vollständig zerstört. Der Wiederaufbau begann 1685 auf den ersten Fundamenten. Der Glockengiebel, der das südliche Seitenschiff abschließt, stammt aus dem 15. Jahrhundert. Der Glockenturm beherbergt den Chor, erbaut Ende des 16. Jahrhunderts. Fassaden und Eingangsportal datieren aus dem 17. und 18. Jahrhundert, Dekor und Gewölbe aus dem Jahr 1870. Die Kirche ist seit 1984 als Monument historique eingeschrieben.[11]
  • Die Neugotische Kirche Notre-Dame, erbaut von 1856 bis 1865 ist seit 2002 als Monument historique klassifiziert. Sie birgt zahlreiche Ausstattungsgegenstände, die in der Base Palissy gelistet sind, darunter eine große Anzahl, die als Monument historique der beweglichen Objekte klassifiziert sind.[12]
  • Protestantische Kirche („Temple“) aus dem Jahr 1788
  • Kloster Couvent des Cordeliers, mit dessen Bau 1651 begonnen wurde
  • Im Jahr 1672 annektierte die Mission von Périgueux die Güter der Kirche Saint-Jacques und des ehemaligen Priorats Saint-Martin, um zehn Jahre später die Petite Mission zur Ausbildung von Kindern zu gründen, die für den Klerus bestimmt waren. Dies war der Ursprung des kleinen Seminars, das bis 1838 in Betrieb war. Fassaden und Dächer des Gebäudes sind seit 1984 als Monument historique eingeschrieben.[13]
  • Das Schloss Lespinassat ersetzt ein ehemaliges Festes Haus. Es wurde größtenteils im 17. Jahrhundert erbaut und im 18. Jahrhundert um eine Galerie erweitert, wodurch eine monumentale Fassade zum Park entstand. Deren Höhepunkt ist eine hufeisenförmige Treppe mit schmiedeeisernem Geländer, die zu einem Giebelrisalit führt. Zu beiden Seiten der Ost- und Westeingänge wurden Pavillons errichtet, die den Anfang einer Terrasse bildeten, die von trockenen Wassergräben umgeben war, über die eine Brücke führte. Gegenüber dem Schloss, im Süden, befinden sich die alten Weinkeller. Die Schlossanlage ist in Teilen seit 1989 als Monument historique eingeschrieben.[14]
  • Das Schloss Mounet-Sully wurde 1880 von Mounet-Sully, einem in der Zeit berühmten Schauspieler, errichtet. Fassaden und Dächer der Gebäude sind seit 1975 als Monument historique eingeschrieben.[15]
  • Das Haus in der Rue des Rois-de-France, genannt „Schloss Henri IV“ ist eigentlich eine Gruppe von Gebäuden, die einen Häuserblock bilden. Es besteht aus einem steinernen Hauptgebäude mit einem Kragbogenturm und einer Fachwerkfassade aus dem 15. Jahrhundert, die Spuren von Skulpturen aufweist. Es ist seit 1947 als Monument historique eingeschrieben.[16]
  • Das Gebäude des heutigen Polizeikommissariats verfügt über eine hölzerne Galerie, die mit einem hängenden Dach und Elementen bedeckt ist, die Renaissancebögen bilden und von zwei Säulen ionischer Ordnung getragen werden. Seine Renaissancegalerie ist seit 1948 als Monument historique eingeschrieben.[17]
  • Das Gebäude in der Rue des Fontaines 27, 29 und der Rue Gaudra 3, genannt „La vieille auberge“ (deutsch Die alte Herberge), war die Residenz eines wohlhabenden Kaufmanns. Der Bau aus dem 16. Jahrhundert verfügt über vier Spitzbögen mit kleinen Säulen und Kapitellen, die mit Efeublättern verziert sind. Zwei Fenster bestehen aus zwei Dreipass- und Vierpassfenstern. Das Haus ist seit 1948 als Monument historique eingeschrieben.[18]
  • Das Haus Pic wurde zwischen 1956 und 1959 von den Architekten Georges Lacaze und René Fray erbaut. Die Enge des Grundstücks und der Wunsch, den Blick auf die Dordogne freizugeben, führten zur Entscheidung, das Haus auf Pilotis zu errichten. Das Gebäude ist seit 2008 als Monument historique eingeschrieben.[19]
  • Die Brücke Vieux Pont über die Dordogne wurde zwischen 1822 und 1825 errichtet als Ersatz für die bei einer Überschwemmung 1783 zerstörte Vorgangerbrücke.
  • Tabakmuseum
  • Der Kreuzgang der Franziskaner-Rekollekten beherbergt heute das Haus der Bergerac-Weine.

Bildung

Bergerac verfügt über

  • die öffentliche Schule „Cyrano de Bergerac“
  • sechs öffentliche Vorschulen (Écoles maternelles),
  • sieben öffentliche Vor- und Grundschulen (Écoles primaires),
  • fünf private Vor- und Grundschulen,
  • zwei öffentliche Grundschulen (Écoles élémentaires),
  • drei öffentliche Collèges,
  • ein privates Collège „Sainte-Marthe-Saint-Front“,
  • ein öffentliches Lycée „Maine de Biran“,
  • ein öffentliches technisches Lycée „Sud-Périgord Hélène Duc“,
  • ein privates Lycée „Sainte-Marthe-Saint-Front“,
  • ein öffentliches technisches Gymnasium „Jean Capelle“ und
  • ein privates technisches Gymnasium „Sainte-Marthe-Saint-Front“.[20]

Wirtschaft

Erwerbstätigkeit

Beschäftigungsrate der Bevölkerung zwischen 15 und 64 Jahren (2022)
Bergerac[21]Département[22]Metropolitan-Frankreich[23]
GesamtMännerFrauenGesamtMännerFrauenGesamtMännerFrauen
71,3 %73,1 %69,7 %74,5 %75,7 %73,2 %75,3 %77,9 %72,8 %

Die Beschäftigungsrate der Gemeinde ist niedriger als die des Départements Dordogne und die von Metropolitan-Frankreich. Im Vergleich zu 2016 stieg die Gesamtquote der Gemeinde leicht um 0,4 %. Die meisten Beschäftigten der Bewohner arbeiteten 2022 in Bergerac (68,5 %), allerdings 1,9 % weniger als in 2016. Dabei benutzten sie zur Arbeitsstelle zu 75,5 % ein Auto, einen Last- oder Lieferwagen, 4 % ein öffentliches Verkehrsmittel.[21]

Arbeitslosenquote der Bevölkerung zwischen 15 und 64 Jahren (2022)
Bergerac[21]Département[22]Metropolitan-Frankreich[23]
Gesamt15–2425–5455–64Gesamt15–2425–5455–64Gesamt15–2425–5455–64
17,0 %24,0 %17,1 %11,8 %11,8 %23,5 %10,6 %10,0 %11,3 %22,3 %10,1 %9,4 %

Die Arbeitslosenquote ist bei allen Werten höher im Vergleich zum gesamten Département und zu Metropolitan-Frankreich. Im Vergleich zu 2016 fiel die Gesamtarbeitslosenquote der Gemeinde allerdings um 3,7 %, in der Altersklasse der 15- bis 24-Jährigen um 19,1 %.[21]

Branchen und Betriebe

2850 nicht-landwirtschaftliche Gewerbebetriebe waren im Jahr 2022 in Bergerac wirtschaftlich aktiv:[21]

Branche
Anzahl%
Gesamt2850
Fertigung, Bergbau und andere Industrien1695,9 %
Baugewerbe2418,5 %
Groß- und Einzelhandel, Verkehr, Beherbergung und Gastronomie89731,5 %
Information und Kommunikation582,0 %
Finanzen und Versicherungen1535,4 %
Immobilien1776,2 %
Fachbezogene, wissenschaftliche und technische Tätigkeiten sowie administrative und unterstützende Dienstleistungstätigkeiten42114,8 %
Öffentliche Verwaltung, Bildung, menschliche Gesundheit und soziales Handeln44815,7 %
Andere Dienstleistungen28610,0 %

Die fünf umsatzstärksten Unternehmen mit Sitz in der Gemeinde im Jahr 2023 waren:[24]

  • Faurie Auto Bergerac, Handel mit Personenkraftwagen und leichten Kraftfahrzeugen (31.251.691 €)
  • Barkle, Supermärkte (15.832.228 €)
  • Pepinieres Desmartis, Pflanzenreproduktion (15.622.838 €)
  • Societe Clinique Pasteur, Krankenhausaktivitäten (14.778.844 €)
  • Verrouil, Handel mit Personenkraftwagen und leichten Kraftfahrzeugen (14.670.192 €)

Die fünf Unternehmen mit Sitz in der Gemeinde mit den meisten Arbeitnehmern im Jahr 2023 waren:[24]

  • Societe Clinique Pasteur, Krankenhausaktivitäten (114 Personen)
  • Sotech Technologies Services – STS, Herstellung von Metallkonstruktionen und Konstruktionsteilen (53 Personen)
  • Prunidor, Obstverarbeitung und -konservierung (36 Personen)
  • Tomates D’aquitaine SAS, Sonstige Verarbeitung und Konservierung von Gemüse (11 Personen)
  • Panda King, Traditionelle Restauration (9 Personen)

Landwirtschaft

Bergerac liegt in den Zonen AOC und geschützte Ursprungsbezeichnung (AOP) der Weine:

  • Bergerac blanc, rosé und rouge,
  • Côte de Bergerac blanc und rouge und
  • Pécharmant.[25]

Im Jahr 2020 lag die technisch-ökonomische Ausrichtung der Landwirtschaft der Gemeinde mit dem Fokus auf Polykulturen und/oder Mischbetriebe in der Tierhaltung.[26] Die Zahl der aktiven landwirtschaftlichen Betriebe in der Gemeinde sank von 126 bei der Landwirtschaftszählung von 1988 auf 87 im Jahr 2000, auf 69 im Jahr 2010 und schließlich auf 51 im Jahr 2020, insgesamt ein Rückgang von 59,5 % in 32 Jahren. Die landwirtschaftlich genutzte Fläche hingegen verringerte sich von 2516 Hektar im Jahre 1988 auf 1383 Hektar im Jahre 2020. Die genutzte Fläche pro Betrieb stieg hingegen von 20 Hektar auf 27,1 Hektar.[27][28][29]

Fernwander- und Radwege

Durch Bergerac verläuft der Fernwanderweg GR 654, der in seinem Verlauf der Via Lemovicensis, einem der er vier Jakobswege in Frankreich, ähnelt.[30]

Der Radwanderweg V56 von Metz nach Saint-Jean-Pied-de-Port, der ebenfalls der Via Lemovicensis folgt, durchquert ebenfalls das Gemeindegebiet.[31] Der Radwanderweg V 91 von Mouleydier nach Prigonrieux durchquert Bergerac und wird entlang der Dordogne geführt.[32]

Verkehr

Empfangsgebäude des Bahnhofs

Im Bahnhof Bergerac kreuzten sich die Bahnstrecken (Bordeaux-)Libourne–Le Buisson in Ost-West-Richtung und die frühere Strecke Magnac-Touvre–Marmande in Nord-Süd-Richtung. Von Libourne kommend erreichte die Bahn die Stadt am 20. Dezember 1875, 1879 folgte die Verlängerung von Bergerac nach Le Buisson. Gebaut und betrieben wurde die Strecke von der Compagnie du chemin de fer de Paris à Orléans (PO). Im Jahr 1886 wurde eine Zweigstrecke nach Marmande eröffnet; sie wurde von den Chemins de fer de l’État (ETAT) gebaut, die Konzession zu ihrem Betrieb erhielt jedoch ebenfalls die PO. 1888 folgte in Richtung Magnac-Touvre der Abschnitt von Bergerac bis Mussidan, wodurch Bergerac zum Kreuzungsbahnhof wurde.

Der Personenverkehr in den Richtungen Magnac-Touvre und Marmande endete bereits 1939 bzw. 1940. 1942 wurde das Gleis nach Mussidan von den deutschen Besatzern abgebaut. In Richtung Marmande endete der Güterverkehr im Jahr 1953. Erhalten blieb der Personenverkehr zwischen Libourne und Buisson, bis 1980 verkehrten dort sogar Fernzüge der Relation Bordeaux-Aurillac. Aktuell verkehren Regionalzüge des TER Nouvelle-Aquitaine nicht ganz stündlich zwischen Bordeaux und Bergerac über Libourne und seltener weiter in östlicher Richtung bis Sarlat.

Bergerac liegt an der Nationalstraße N 21 sowie den Departementsstraßen D 660, D 933 und D 936. Nächste Autobahn-Anschlussstelle ist Mussidan-Sud (13) an der Autobahn A 89.

Der Flughafen Bergerac liegt etwa drei Kilometer südöstlich des Zentrums. Er wird hauptsächlich von Billigfluggesellschaften von und zum Vereinigten Königreich angeflogen.[33]

Stadtbusse im Auftrag des Gemeindeverband Communauté d’agglomération Bergeracoise verkehren für Passagiere kostenlos auf drei Linien im Stadtgebiet und einigen angrenzenden Gemeinden.[34]

Regionalbusse von fünf Linien im Auftrag der Region Nouvelle-Aquitaine starten und enden in Bergerac und verbinden die Stadt mit Périgueux, Lalinde, Beaumontois en Périgord, Villeneuve-sur-Lot, Marmande und den dazwischenliegenden Gemeinden.[35]

Rezeption

Denkmal für Cyrano de Bergerac

Bis auf die Namensgleichheit besteht kein Zusammenhang mit dem bekannten Cyrano de Bergerac, der unter dem Titel „Die Andere Welt“ (frz. L'Autre Monde) eine Reise zu Mond und Sonne beschrieb. Dieser inspirierte das berühmte Theaterstück von Edmond Rostand, das seinen Namen trägt, dessen Protagonist, der edle Dichter Cyrano de Bergerac mit der großen Nase und dem ausgeprägten Riecher für poetische Liebeserklärungen, aber wenig mit dem wahren Hector Savinien de Cyrano zu tun hat.

Obwohl der Name des Cyrano sich nicht von der Stadt Bergerac herleitet, prangen an verschiedenen Stellen der Stadt Statuen, die ihn immer in der gleichen Haltung darstellen: die verträumte Miene, die Nase stolz gegen die Andere Welt gerichtet. Hector Savinien war nicht gascognischer Abstammung, sprach nicht den Akzent der Gegend und nichts weist darauf hin, dass er jemals in Bergerac war. Zu seinem wahren Namen setzte er wegen einer seiner Besitzungen namens Bergerac unweit Paris diesen Zusatz hinzu. Er nutzte den Namen auch, um seine Zugehörigkeit zur Kompanie der Kadetten der Gascogne zu betonen.

Partnerstädte

Persönlichkeiten

  • Salh d'Escola, Troubadour des Périgord, geboren in Bergerac
  • Lydie de Rochefort-Théobon (1638–1708), französische Hofdame und Geliebte des Ludwig XIV., geboren in Bergerac
  • Maine de Biran (1766–1824), französischer Philosoph, geboren in Bergerac
  • Jean Boudet (1769–1809), französischer General, beerdigt in Bergerac
  • Jean Zacharie Mesclop (1775–1844), französischer General der Revolution und des Ersten Kaiserreichs, geboren in Bergerac
  • Armand-Prosper Faugère (1810–1887), französischer Politiker, geboren in Bergerac
  • François Chéri-Rousseau (1826–1908), französischer Fotograf, geboren in Bergerac
  • Jean-Sully Mounet (1841–1916), französischer Film- und Theaterschauspieler, geboren in Bergerac
  • Samuel Pozzi (1846–1918), französischer Chirurg, Politiker und Kunstsammler, geboren und beerdigt in Bergerac
  • Desha Delteil (1899–1980), slowenische Tänzerin, verstorben in Bergerac
  • Jean Filiol (1909–1975), französischer Nationalist, geboren in Bergerac
  • Hélène Duc (1917–2014), französische Film- und Theaterschauspielerin, geboren in Bergerac
  • Jean Bastia (1919–2005), französischer Filmregisseur und Drehbuchautor, verstorben in Bergerac
  • Gerald David Lascelles (1924–1998), Sohn von Henry Lascelles, 6. Earl of Harewood und Mary, Countess of Harewood, verstorben in Bergerac
  • René Coicaud (1927–2000), französischer Florettfechter, verstorben in Bergerac
  • Bernard Malivoire (1938–1982), französischer Ruderer, geboren in Bergerac
  • Henri Nallet (1939–2024), französischer Politiker, geboren in Bergerac, geboren in Bergerac
  • Pascal Obispo (* 1965), französischer Sänger, Songwriter und Musikproduzent
  • Philippe Lavigne (* 1965), französischer Luftwaffengeneral, geboren in Bergerac
  • Michel Andrieux (* 1965), französischer Ruderer, geboren in Bergerac
  • Jawad El Hajri (* 1979), marokkanischer Fußballspieler, geboren in Bergerac
  • Pakito (* 1981), französischer DJ, geboren in Bergerac

Literatur

  • Chantal Tanet, Tristan Hordé: Dictionnaire des noms de lieux du Périgord. Editions Fanlac, Périgueux 2000, ISBN 2-86577-215-2 (französisch).
Commons: Bergerac (Dordogne) – Sammlung von Bildern und Audiodateien
Wiktionary: Bergerac – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Géologie de la Dordogne-Périgord. Éditions Esprit de Pays, abgerufen am 15. Oktober 2025 (französisch).
  2. Répartition des superficies en 15 postes d’occupation des sols (métropole). CORINE Land Cover, 2018, abgerufen am 15. Oktober 2024 (französisch).
  3. Dossier des Départements der Hauptrisiken. (PDF) Département Dordogne, 11. Dezember 2020, abgerufen am 15. Oktober 2025 (französisch).
  4. Les risques près de chez moi. Ministerium für ökologischen Wandel, Biodiversität, Wälder, Meer und Fischerei, abgerufen am 15. Oktober 2025 (französisch).
  5. a b Tanet, Hordé, Seiten 51–54
  6. Commémoration de la Libération de Périgueux et de Bergerac bei cdm24.fr, abgerufen am 18. Dezember 2022
  7. Notice Communale Bergerac. EHESS, abgerufen am 15. Oktober 2025 (französisch).
  8. Populations légales 2006 Commune de Bergerac (24037). INSEE, abgerufen am 15. Oktober 2025 (französisch).
  9. Populations légales 2013 Commune de Bergerac (24037). INSEE, abgerufen am 15. Oktober 2025 (französisch).
  10. Populations légales 2020 Commune de Bergerac (24037). INSEE, abgerufen am 15. Oktober 2025 (französisch).
  11. Eglise Saint-Jacques in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
  12. Eglise Notre-Dame in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
  13. Ancien Séminaire ou Petite Mission in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
  14. Château de Lespinassat in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
  15. Château de Mounet-Sully in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
  16. Maison dite Château Henri IV in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
  17. Immeuble in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
  18. Maison dite La vieille auberge in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
  19. Maison Pic in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
  20. Annuaire. Nationales Bildungsministerium, abgerufen am 15. Oktober 2025 (französisch).
  21. a b c d e Dossier complet Commune de Bergerac (24037). INSEE, abgerufen am 15. Oktober 2025 (französisch).
  22. a b Dossier complet Département de la Dordogne (24). INSEE, abgerufen am 15. Oktober 2025 (französisch).
  23. a b Dossier complet France métropolitaine. INSEE, abgerufen am 15. Oktober 2025 (französisch).
  24. a b Unternehmen in Bergerac. Le Figaro, abgerufen am 15. Oktober 2025 (französisch).
  25. Rechercher un produit. Institut national de l’origine et de la qualité, abgerufen am 15. Oktober 2025 (französisch).
  26. Territoriale Spezialisierung der landwirtschaftlichen Produktion im Jahr 2020. Französisches Landwirtschaftsministerium, abgerufen am 15. Oktober 2025 (französisch).
  27. Allgemeine Daten der landwirtschaftlichen Betriebe mit Sitz in Bergerac. Französisches Landwirtschaftsministerium, abgerufen am 15. Oktober 2025 (französisch).
  28. Anzahl der landwirtschaftlichen Betriebe und deren durchschnittliche landwirtschaftlich genutzte Fläche 2020. Französisches Landwirtschaftsministerium, abgerufen am 15. Oktober 2025 (französisch).
  29. Gesamte landwirtschaftlich genutzte Fläche 2020. Französisches Landwirtschaftsministerium, abgerufen am 15. Oktober 2025 (französisch).
  30. GR®654 Via Lemovicensis - De Gué-d’Hossus (Ardennes) à Saint-Palais (Pyrénées-Atlantiques). gr-infos.com, abgerufen am 15. Oktober 2025 (französisch).
  31. V41 et V56 – Saint-Jacques à Vélo. Vélo & Territoires, abgerufen am 15. Oktober 2025 (französisch).
  32. Véloroute Voie Verte V91. Gemeindeverband Communauté d’agglomération Bergeracoise, abgerufen am 15. Oktober 2025 (französisch).
  33. Destinations. Flughafen Bergerac, abgerufen am 15. Oktober 2025 (französisch).
  34. Transports Urbains Bergeracois (TUB). Gemeindeverband Communauté d’agglomération Bergeracoise, abgerufen am 15. Oktober 2025 (französisch).
  35. Cars régionaux Dordogne. (PDF) Region Nouvelle-Aquitaine, abgerufen am 15. Oktober 2025 (französisch).

Auf dieser Seite verwendete Medien

France adm-2 location map.svg
(c) Karte: NordNordWest, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de
Positionskarte von Frankreich mit Regionen und Départements
Lovely historic houses at Bergerac - panoramio.jpg
(c) Henk Monster, CC BY 3.0
Lovely historic houses at Bergerac
24037-Bergerac-Sols.png
Autor/Urheber: Roland45, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Carte des infrastructures et de l’occupation des sols en 2018 de la commune de fr:Bergerac (France).
Vestige bastion des Carmes, Bergerac.jpg
© Polymagou / Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Vestige du bastion des Carmes (1577-1621), place de la République à Bergerac (Dordogne). Découvert lors de travaux en 2007.
CyranoDeBergerac.JPG
Autor/Urheber:

Benutzer:Mhp1255

, Lizenz: CC-0 1.0

Cyrano De Bergeradc, Denkmal in der Stadt Bergerac

24037-Bergerac-argile.jpg
Autor/Urheber: Roland45, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Carte de l'aléa retrait-gonflement des argiles sur la commune de fr:Bergerac (Dordogne) (France).
Bergerac, l'église Saint-Jacques et Cyrano.jpg
Autor/Urheber: JGS25, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Église Saint-Jacques
Bergerac - Cloître des Récollets - 01.jpg
Autor/Urheber: Benjamin Smith, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Bergerac (Dordogne, France) - Former Récollets cloister
Carte routière et topographique de la commune de Bergerac - 1893.jpg
Carte routière et topographique de la commune de Bergerac
Fr-Bergerac.ogg
Autor/Urheber: Jjackoti, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Paris French pronunciation of "Bergerac"
Bergerac - Vieux Pont - 2.jpg
Autor/Urheber: Benjamin Smith, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Bergerac (Dordogne, France) - Vieux Pont ("Old Bridge")
Bergerac gare.JPG
Autor/Urheber: Père Igor, Lizenz: CC BY-SA 3.0
La gare de Bergerac, Dordogne, France.
24037-009 Bergerac.jpg
Autor/Urheber: Dominique Repérant, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Le château de Lespinassat, commune de Bergerac, Dordogne, France, Europe.
Bergerac Petite Mission de Bergerac, 1, 3 rue Saint-Jacques (Inscription, 1984).jpg
Autor/Urheber: Eliane Promis, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Petite Mission de Bergerac ou ancien Séminaire, 1, 3 rue Saint-Jacques (Inscription, 1984)
Maison dite la vieille auberge.jpg
Autor/Urheber: Musicaline, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Maison dite la vieille auberge à Bergerac dans le département de la Dordogne.
Bergerac Mounet-Sully (2).jpg
Autor/Urheber: Père Igor, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Le château de Mounet-Sully, Bergerac, Dordogne, France.
Blason ville fr Bergerac2 (Dordogne).svg
Autor/Urheber: Jacques63, Lizenz: CC BY-SA 3.0
parti, au 1er d'azur à trois fleurs de lys d'or mises en pal, au 2nd, de gueules au dragon volant d'or mis en pal
Bergerac - Église Notre-Dame - 03.jpg
Autor/Urheber: Benjamin Smith, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Bergerac (Dordogne, France) - Notre-Dame church