Bergbau Fohnsdorf

Der Bergbau Fohnsdorf ist ein ehemaliger Braunkohlebergbau in der steirischen Gemeinde Fohnsdorf, dessen Wodzicki-Schacht mit Stollen bis zu einer Tiefe von knapp 1200 Meter der tiefste Braunkohlebergbau der Welt war.[1] Der Abbau fand von 1670 bis zur Schließung des Bergbaus 1978 statt.

Geschichte

Beginn

1670 wurde Braunkohle westlich von Dietersdorf gefunden und fünf Jahre später unter Johann Adolf I. Fürst Schwarzenberg ein Tagebau bei Dietersdorf in Betrieb genommen. Dieser Beginn der Kohlegewinnung in Fohnsdorf brachte einen wirtschaftlichen Aufschwung mit sich.[2] Die Lagerstätte lag in seinem von Murau aus verwalteten Grundbesitz. Seine Versuche der Kohleverwendung in eigenen Hammerwerken scheiterten, der Abbau selbst war erst nach fünf Jahren Auseinandersetzung mit den Vordernberger Behörden bewilligt worden.

Bis 1760/90 dominierte die Holzkohle in Österreich, ehe Maria Theresia und Joseph II. versuchten, Steinkohle umfangreich nützlich anzuwenden. Von 1760 bis 1790 wurden die meisten der bis heute bekannten Kohlebergwerke Österreichs gegründet, der Aufschwung setzte jedoch erst 50 Jahre später ein.

19. Jahrhundert

Nach dem Ende des 18. Jahrhunderts (1800) wurde mit dem Stollenbau begonnen.[2]

Bis 1840 wurde die Kohle in erster Linie zur Alaunherstellung verwendet (Sudhütte). Kohle wurde abgebrannt und aus der Asche das Alaunsalz ausgelaugt, das weltweiten Absatz fand.[3]

Ab den 1840er-Jahren war ein Viertel der Bevölkerung Fohnsdorfs im Kohlebergwerk beschäftigt. Diskussionen um die Umweltverträglichkeit begannen – so klagte 1899 die Stadt Judenburg gegen den „belästigten“ Haldengeruch – die Österreichisch-Alpine Montangesellschaft trug die Prozesskosten und damit kam es zu beidseitigem Einvernehmen.[4]

1840 übernahm der Bergbau den gesamten Grubenbesitz der letzten Alaunwerke von Anton Maria Wickerhauser. Die Inbetriebnahme der Stahl- und Walzwerke in Judenburg und Zeltweg führte zu einer gewinnbringenden Steigerung des Kohleabbaues – so waren Eisenbahnschienen aus Zeltweg im gesamten Kaisertum Österreich gefragt.[5]

1840 wurden im Kohlebergwerk Fohnsdorf von 18 Beschäftigten 1500 Tonnen Kohle gefördert, bis 1845 stieg die Förderungsmenge auf 3260 Tonnen jährlich bei 36 Beschäftigten. Absatzschwierigkeiten, schwierige technische Verhältnisse, Grubenbrände und Arbeitskräftemangel sorgten in den 1840er-Jahren für Schwierigkeiten. Der Arbeitskräftemangel wurde durch ortsfremde Arbeitskräfte ausgeglichen.[6]

1850 waren in allen drei Schächten nicht mehr als 100 Personen beschäftigt, 1857 waren es ungefähr acht Beamte, 52 dauerhaft Beschäftigte und 328 periodische Arbeiter.[7]

Karl Mayr und Hugo Henckel von Donnersmarck erwarben 1850 und 1855 Kohlenfelder in Sillweg (östlich von Fohnsdorf; Karl-Schacht und Eduard-Stollen), um den Kohlebedarf teilweise unabhängig vom Ärar decken zu können. Die geologischen Vorteile des Besitzes des Montanärars konnten durch die beiden Gewerke nicht wettgemacht werden. Sie erreichten mit ungefähr 5.000 bis 20.000 Tonnen jährlicher Fördermenge etwa 5 bis 30 Prozent der Förderleistung des Montanärars. Um 1850 setzte ein Wettlauf der Privatgewerke Hugo Henckel von Donnersmarck, Karl Mayr und Johann Adolf II. zu Schwarzenberg ein. Es wurden kleine, zum Teil abbauunwürdige Kohlenlagerstätten in Authal, Holzbrücken (bei Knittelfeld), Kobenz, Maria Buch, Obdach, Sankt Oswald (bei Möderbrugg) und Weißkirchen (wo zu Schwarzenberg seit 1870 schürfte) abgebaut. Über längere Zeit erlangte das 1821 entdeckte Vorkommen im Feeberggraben größere Bedeutung. Dort schürfte zu Schwarzenberg mit den beiden Schachtanlagen Johann Adolf und Josephie (1872/73 und 1884 erbaut) von 1834 bis 1896 315.000 Tonnen Kohle.[8]

Die jährliche Steigerungsrate im Kohlebergbau betrug in der Steiermark 20 Prozent und in Fohnsdorf 36 Prozent. Dadurch entschied sich das Ärar, die ersten beiden seit 1853 geplanten Schachtanlagen abzuteufen. Einige Jahre zuvor war der Tiefbau im Ruhrgebiet eingeführt worden. 1857/58 wurden die Schächte Josefi und Lorenzi mit dampfbetriebenen Seiltrommeln, hölzernen Fördergerüsten, Gestellförderung und unterirdischen Wasserhaltungsmaschinen in Betrieb genommen. Nach der internationalen Wirtschaftskrise von 1857/59 wurden sie erst nach der Überwindung der folgenden Depression wirksam. Bei einer jährlichen Steigerungsrate von 31 Prozent wurde 1875 die vorläufige Höchstfördermenge von 263.000 Tonnen erreicht.[9]

1854 wurden mit dem Allgemeinen Österreichischen Berggesetz erstmals gesetzliche Regelungen zum Abbau (Bergbau) getroffen. Dienstordnung, Beendigung des Arbeitsverhältnisses, Arbeitsentgeltauszahlung, Ausstellung von Entlassscheinen und die Führung eines Mannschaftsbuchs wurden geregelt.[10]

1868 wurde die Rudolfsbahn eröffnet, 1870 mit der Fohnsdorfer Bahn eine Stichstrecke nach Zeltweg eröffnet und Fohnsdorf damit an das Schienennetz angeschlossen. Dadurch wurden der Antonischacht (Dietersdorf), der Josefischacht (im Westen des Ortskerns) und der Lorenzischacht (im Osten des Ortskerns) bis 1900 mit Gleisanschlüssen versehen.[11]

Nach dem Verlust des Deutschen Kriegs gegen das Königreich Preußen 1866 war das Kaisertum Österreich zu weitreichenden Veränderungen gezwungen, dadurch war das Montanärar gezwungen, den Bergbau zu verkaufen. Hugo Henckel von Donnersmarck, zuvor mit ungefähr 45 Prozent Hauptabnehmer der Kohle, nützte diese Lage geschickt aus, erwarb das Kohlebergwerk 1869 zu günstigen Konditionen und konnte es eine Woche später zusammen mit seinem Werk in Zeltweg mit großem Gewinn an die neu gegründete Steirische Eisenindustrie-Gesellschaft verkaufen. Während der Gründerzeit begann die Steirische Eisenindustrie-Gesellschaft 1870 mit dem Abteufen eines dritten Tiefbaus östlich von Kumpitz, des Antoni-Schachts. 1870/74 wurden in Zeltweg ein Bessemerstahlwerk und eine Hochofenanlage errichtet, von verschiedenen Aktiengesellschaften – meist von anonymen Generaldirektionen in Wien – finanziert.[12]

Es wurden Hoffnungen auf die Braun- und Glanzkohleverarbeitung gesetzt, es konnten jedoch nur 20 Prozent Fohnsdorfer Kohle zusätzlich zum Koks verarbeitet werden. Nach diesem enttäuschenden Resultat und dem verlustreichen Ankauf eines vermeintlichen Erzreviers am Tulleck bei Eisenerz erlitt die Steirische Eisenindustrie-Gesellschaft nach 1873 einen jährlichen Verlust von 200.000 Österreichischen Gulden (umgerechnet je 1,94 Euro). Nachdem 1869 die Investitionen und eine Hypothek das Aktienkapital schnell aufgezehrt hatten, war nach 1873 durch den Gründerkrach kein ertragreiches Wirtschaften möglich.[13]

Da die Fördermengen bis 1875 auf 263.000 Tonnen Kohle stiegen, wurden erstmals Arbeitspferde eingesetzt.[2]

1878 waren im Kohlebergwerk Fohnsdorf 1044 Arbeiter beschäftigt, davon wohnten 224 verheiratete in Werkswohnungen und 650 ledige in den beiden Ledigenheimen.[14]

Gemäß einer 1873 vom Arzt Johann Hammerschmied veröffentlichten Statistik lag der Kohlebergbau Fohnsdorf mit 175,5 Erkrankungen pro 100 Beschäftigten im Spitzenfeld, bei der Mortalität lag Fohnsdorf mit 3,06 Prozent von 100 Arbeitern hinter dem Eisensteinbergbau in Reichenau an der Rax (3,63 Prozent) an zweiter Stelle.[15]

Am 19. Juli 1881 wurde die Österreichisch-Alpine Montangesellschaft gegründet, um durch wirtschaftliche Integration die Bereiche Rohstoff, Versorgung, Güterproduktion und Handel zu verbinden und die Wirtschaftskrise zu überwinden. Das Unternehmen entstand aus der Verbindung der Neuberg-Mariazeller Gewerkschaft, der Steirischen Eisenindustrie-Gesellschaft, der Vordernberg-Köflacher Montangesellschaft, der St. Egydy-Kindberger Eisen- und Stahlindustrie-Gesellschaft und der Hüttenberger Eisenwerks-Gesellschaft. Der französische Bankier Eugéne Bontoux war Finanzier. Er wurde im darauffolgenden Jahr in Paris aufgrund des Zusammenbruchs seiner Hausbank Societé de l’Union Génerale verhaftet. Daraufhin konnte die Österreichisch-Alpine Montangesellschaft mithilfe der Länderbank sowie durch Rationalisierung und Zentralisierung den Gewinn bis 1914 von zwei Millionen Gulden (umgerechnet 19,38 Euro) auf elf Millionen Gulden (umgerechnet 106,59 Euro) erhöhen.

„Seit 1881 war die Alpine unangefochten der größte Kohlenbergbauunternehmer der österreichischen Alpenländer und Fohnsdorf, vor Seegraben und Voitsberg-Köflach, der bedeutendste Kohlenbergbau innerhalb der Alpine.“

Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden[16]

Bereits 1881 war eine Doppelschachtanlage geplant worden. Der Wodzicki-Schacht wurde nach dem ersten Präsidenten Ludwig Graf Wodzicki (1881–1892) und der Karl August-Schacht nach dem ersten Generaldirektor Karl August von Frey (1881–1893) benannt. Die Planung und Ausführung, auf acht Jahre und eine Million Gulden (ein Gulden entsprach 9,69 Euro) veranschlagt, wurde dem neuen Direktor Ludwig Heß von Hessenthal übertragen. Die Finanzierung wurde durch den Verkauf von 126.000 Hektar Wald – durch die Stilllegung der meisten Holzkohlehochöfen überflüssig geworden – möglich. Die Arbeiten begannen beim Karl-August-Schacht in Wasendorf 1882 und beim Wodzicki-Schacht 1884. Die beiden Schächte – ungefähr zwei Kilometer voneinander entfernt – waren ober- und untertags miteinander sowie mit den bestehenden Antoni-Schacht und Lorenzi-Schacht verbunden. Antoni- und Lorenzi-Schacht wurden vorerst als Wetterschächte verwendet. Beide Schächte waren mit 450 PS starken Zwillingsdampffördermaschinen der Andritzer Maschinenfabrik ausgestattet. Über Kurbelwellen wurden zwei ein Meter breite Seiltrommeln angetrieben, auf denen sich das Förderseil nebeneinander auf- und abwickelte und über die Seilscheiben am Fördergerüst den vieretagigen Förderkorb bewegte. Je eine Haupt- und Reservefördermaschine mit 350 PS mit Bobinenförderung ermöglichte den Einsatz von vier Förderkörben. Bei der Fördertechnik wurde auf die seit 1877 patentierte Treibscheibenförderung verzichtet, dennoch wurde bei den Fördergerüsten die letzte technische Entwicklung berücksichtigt. Vorbild war die Zeche Hugo, konstruiert von Johann Carl Otto Hugo Baron von Promnitz und Promnitzau – beim Bergbau Fohnsdorf dürfte es sich um die erste Verwendung eines Doppelstrebengerüsts gehandelt haben (im Ruhrgebiet wurde es 1895 erstmals bei der Zeche Zollverein VI verwendet).[17][18]

Die Aufbereitungsanlage wurde vom Fohnsdorfer Ingenieur Anton Oberegger konstruiert und weitgehend automatisiert. Dadurch sank der Anteil an weiblichen Arbeitskräften 1890 auf acht Prozent (2036 Männer, 176 Frauen). Nach Obereggers Patent lieferte die Firma Škoda aus Pilsen (Königreich Böhmen) bis 1899 33 Sortieranlagen innerhalb Europas. Am Wodzicki-Schacht gab es eine Wasserhaltungsmaschine mit 650 PS, die 4,3 Kubikmeter Wasser pro Minute heben konnte sowie ein Kesselhaus, das die Dampfenergie für den gesamten Schachtbetrieb lieferte.[19]

Die einzige nennenswerte Schwachstelle der Neukonzeption war die Wetterführung. Am Antoni-, Josefi- und Lorenzi-Schacht waren Ventilatoren angebracht worden, mit zunehmender Tiefe war die Abteufung eigener Wetterschächte aufgrund des hohen Methangehalts und der zunehmenden Hitze unumgänglich. Karl Wittgenstein, Zentraldirektor und Hauptaktionär der Prager Eisenindustrie-Gesellschaft, erlangte 1897 mithilfe der Creditanstalt und elf namentlich bekannter Strohmänner mit 80.000 Aktien den Mehrheitsbesitz der Österreichisch-Alpinen Montangesellschaft. Generaldirektor wurde Anton von Kerpely (1897–1903).[20]

1890 wurde die Zahl von 2500 Arbeitern erreicht, bei der Österreichisch-Alpinen Montangesellschaft waren im gleichen Jahr mit 10.650 ein Viertel aller steirischen Industriearbeiter beschäftigt, im Bezirk Judenburg betrug dieser Anteil 60 Prozent (vor allem wegen der Standorte Fohnsdorf und Zeltweg).[7]

20. Jahrhundert

Durch die Investitionen Ende des 19. Jahrhunderts konnte die Förderungsmenge merklich gesteigert werden. Mit einer durchschnittlichen Belegschaft von 2000 bis 2500 Arbeitnehmern stieg die Förderungsmenge von 265.700 Tonnen im Jahr 1881 auf 606.000 Tonnen im Jahr 1906. Ein Fünftel der steirischen Kohle wurde in Fohnsdorf gefördert – dies konnte erst wieder kurz vor Ausbruch der Weltwirtschaftskrise erreicht werden. 1903 wurden noch 32 Pferde zur Untertageförderung verwendet, später wurde auf Benzinförderlokomotiven (1907) und auf Pressluftbohrhämmer umgestellt. Die Kesselhäuser wurden durch Kompressoren zur Drucklufterzeugung erweitert. 1908 waren über 2600 Personen beschäftigt[2] und es wurden am Wodzicki-Schacht zwei Dampfturbinen zu 1000 und 2000 PS errichtet, die ab 1910 die elektrische Beleuchtung beider Schachtanlagen ermöglichten. Nach der zentralen Bewetterung wurden der Antoni-, Josefi- und Lorenzi-Schacht stillgelegt, im Antoni-Revier wurde von 1910 bis 1912 ein neuer, kleinerer Schacht mit einem elektrischen Förderhaspel abgeteuft, der ab 1929 ein eisernes Strebengerüst erhielt und als Hilfsschacht verwendet wurde.[21][22] 1910 wurde eine Tiefe 583 Meter erreicht.[17]

„Fohnsdorf wird zum wichtigsten Bergwerk der Zwischenkriegszeit.“

Sarah Ruckhofer: Unsichtbare Gefahr lauert unter der Erde[2]

Aufgrund von Raubbau während des Ersten Weltkriegs wurde vielfach die Leistungsgrenze des Betriebs erreicht. Ein weiteres Abteufen auf unter 583 Meter war mit der 30 Jahre alten Fördermaschine nicht möglich, darum wurde 1916 im Hangenden ein Blindschacht mit einer elektrischen Treibscheibenförderung errichtet und so eine Tiefe von 743 Meter erreicht.[22]

Es gelangte tertiäreGlanzkohle“ zum Abbau. Das Material besaß zwar einen höheren Heizwert als die üblichen Braunkohlen, eine wirtschaftliche Ausbeutung aus dieser Tiefe ist jedoch nur mit der schlechten Rohstofflage Österreichs nach dem Ersten Weltkrieg erklärbar: Österreich war zu einem Kleinstaat geworden und hatte Kohlenreviere in Nordböhmen (damals Königreich Böhmen), Österreichisch-Schlesien und Markgrafschaft Mähren verloren, wodurch die heimischen Vorräte an Bedeutung gewannen.[23]

Die Braunkohleförderung der Republik Österreich sank auf zwei Millionen Tonnen jährlich – weniger als die Vorkriegsmenge des Herzogtums Steiermark. Die Fördermenge in der Steiermark betrug mit 1,4 Millionen Tonnen ungefähr 70 Prozent der gesamten österreichischen Braunkohleförderung. Nach gescheiterten Versuchen zur Verstaatlichung geriet die Montanindustrie – vor allem die Österreichisch-Alpine Montangesellschaft – zunehmend unter nichtösterreichischen Einfluss. Mit 56,6 Prozent besaß Hugo Stinnes (Weimarer Republik) seit 1921 die Aktienmehrheit, seit 1926 die von Albert Vögler gegründeten Vereinigten Stahlwerke. Generaldirektor von 1922 bis 1935 war Anton Apold.[24]

Von 1923 bis 1929 wurden Rationalisierungen durchgeführt, die Verbesserungen kamen durch die Weltwirtschaftskrise und die damit verbundene Senkung des Kohlebedarfs nur bedingt zum Tragen.[23]

Zwischen 1921 und 1925 sowie 1929/30 wurde die maschinelle Ausrüstung vollständig erneuert und ein Zentralmaschinenhaus erbaut. 1921/22 wurde das Kesselhaus neu gebaut, war mit vier Steilrohrkesseln mit 15 atü (Umrechnung: 14,71 Bar) versehen und wurde 1929 um zwei Steilrohrkessel mit 40 atü (Umrechnung: 39,2266 Bar) und 86 Meter hohe Schornsteine ergänzt. 1924 und 1928 wurden zwei hölzerne Kühlturme erbaut. 1924/25 wurde der gesamte Obertagebetrieb des Wodzicki-Schachts nach einem Plan vom September 1922 reorganisiert. Zwischen 1924 und 1926 wurden die drei Kraftwerke der Österreichisch-Alpine Montangesellschaft in Donawitz, Eisenerz und Fohnsdorf mit Fernleitung verbunden, Fohnsdorf war die größte elektrische Zentrale innerhalb des Unternehmens und das drittgrößte Dampfkraftwerk Österreichs. 1925 wurde eine neue Zwillings-Tandem-Fördermaschine mit 3600 PS und ein Kolben-Verbund-Kompressor mit 1410 PS und 12.000 Kubikmeter Luft pro Minute – beides von der Friedrich Wilhelms-Hütte in Mülheim an der Ruhr geliefert – aufgestellt.[25]

Mit 506.300 Tonnen Kohle lieferte Fohnsdorf 1929 ungefähr ein Viertel der steirischen Förderung und knapp die Hälfte der Österreichisch-Alpine Montangesellschaft. Mit 335.600 und 303.900 Tonnen Kohle folgten der Bergbau Seegraben sowie Voitsberg–Köflach.[26]

Aufgrund der Weltwirtschaftskrise sank die Produktion bis 1931 um 15 Prozent (von 506.000 auf 335.500 Tonnen) – aufgrund des Brennstoffgesetzes zur Förderung der Inlandkohle besser als in der exportabhängigen Eisenindustrie. In der zweiten Jahreshälfte 1931 musste der Karl-August-Schacht für einige Monate stillgelegt werden,[27] ab 1935 verbesserte sich die Wirtschaftslage wieder und es wurden die Fördermengen der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg erreicht.[23]

Bis 1937 wurde der Dampfbetrieb schrittweise eingestellt und elektrische Förderhaspeln installiert. Von den ursprünglichen Kesselhaus-Kaminen blieb der 1889/89 errichtete, 36 Meter hohe, bis 1979 stehen. Der Strebbruchbau mit bis zu 200 Meter langen Streben wurde eingeführt.[28]

Aufgrund fehlender Investitionen und Raubbau sank die Wirtschaftlichkeit während des Zweiten Weltkriegs.[23] Am 6. August 1943 kam es im „Zweierfeld“ zu einer verheerenden Schlagwetterexplosion. Von 123 sich im Bergwerk befindlichen Beschäftigten verloren 100 ihr Leben.[29] Der Neubau eines dritten Kühlturms 1940, die Erneuerung des ersten Kühlturms 1941 und der Umbau des Karl August-Wetterschacht-Seilscheibengerüstes 1943 waren kriegsbedingte Ersatzinvestitionen. 1940 wurde versucht, den Wodzicki-Schacht weiter abzuteufen, was an einem Wassereinbruch scheiterte.[28]

In der Nachkriegszeit setzte eine Phase der Stagnation und wirtschaftlichen Zusammenbruchs ein, wonach die reichlichen Kohlenreserven in Österreich vermehrt abgebaut wurden.[30] Unmittelbar nach dem Kriegsende wurde die Förderung auf 286.000 Tonnen Kohle halbiert und als Notlösung der aus dem Jahr 1916 stammende Blindschacht auf 985 Meter abgeteuft.[28]

Seit 1946 war der Kohlenbergbau zu 92 Prozent verstaatlicht und seit 1949 in der Kohlenholding GmbH zusammengefasst. Kohle war damit als billige Energie wichtig für den Wiederaufbau.[31]

1950 wurde im abgeteuften Blindschacht eine elektrische Trommelfördermaschine aufgestellt.[28] Gegen Ende der 1950er-Jahre führten weltwirtschaftliche Schwierigkeiten zu einem Förderungsrückgang: Kohle wurde vom billigeren Erdöl abgelöst. In Fohnsdorf wurde die Schichtzeit gekürzt und ein Jahresfehlbetrag (auch „Verlust“ genannt) erzielt. Zu Beginn der 1960er-Jahre kam eine Schließung ins Gespräch, wurde jedoch bis 1977/78 hinausgezögert.[30]

Mitte der 1950er-Jahre wurden in Österreich mit 6,88 Millionen Tonnen Kohle die größten Fördermengen erreicht. In Fohnsdorf wurde das Kesselhaus modernisiert: ein SGP-Hochdruckkessel wurde 1955, ein elektrischer Kolben-Kompressor 1950 und ein Oerlikon-Dampf-Turbo-Kompressor 1959 aufgestellt. Moderne Schrämmaschinen wurden eingeführt und am Wodzicki-Schacht das Wetterschacht-Fördergerüst erhöht und die Dampffördermaschine 1951 durch eine Treibscheibenmaschine der Waagner-Biro AG ersetzt. Bis 1957 stieg die Förderungsmenge auf 671.600 Tonnen Kohle. 1959 wurde 1134 Meter Teufe – 414 Meter unter dem Meeresspiegel – erreicht. 1957 hatte der Bergbau seinen Höhepunkt überschritten und seine Vorrangstellung eingebüßt.[31]

Der ehemalige Obersteiger Franz Hager, der zwei Schlagwetterexplosionen hautnah miterlebte, berichtete: „Wir kamen am 2. Jänner 1950 nach Fohnsdorf. Uns war bekannt, dass in den Fohnsdorfer Braunkohlenflözen Methangas vorhanden ist. Am ersten Tag meiner Schicht kam es in der Früh vor Schichtbeginn zu einer Schlagwetterexplosion. Es war nicht nur eine Gasexplosion, sondern auch eine Kohlenstaubexplosion. Mehr als zehn Kumpel waren tot, weitere hatten ganz arge Verbrennungen und kämpften im Werksspital ums Überleben. Die Förderhunte lagen kreuz und quer verbeult in der Strecke.“ Bei der zweiten Schlagwetterexplosion acht Jahre später kamen zwei Steiger und acht Kumpel ums Leben. In gefährdeten Gebieten des Bergwerks mussten Gassicherheitslampen mitgeführt werden. Überstieg die Flamme der Lampe den oberen Zylinderrand, galt der Raum als explosiv. Mit Wasserschleiern wurde versucht, den Explosivstoff für wenige Minuten unter Kontrolle zu bringen, um den Bergleuten die Flucht zu ermöglichen, was nicht immer gelang – seit 1910 waren über 270 Todesopfer zu beklagen.[29]

Bergbau – bis 1978 – und Landwirtschaft blieben die dominierenden Arbeitsgebiete in Fohnsdorf. Der Arbeitsmarkt verschärfte sich nach 1960 durch eine Aufnahmesperre im Bergbau. Fohnsdorf entwickelte sich dadurch zu einer Pendlergemeinde (tatsächlich „Wohngemeinde“ genannt).[32]

Durch die Aufnahmesperre im Bergbau Fohnsdorf wanderten junge Bewohner aus Fohnsdorf ab, es trat eine Alterung der Bevölkerung ein. Das Pensionsalter lag – meist aus Gesundheitsgründen – in der Industrie und vor allem im Bergbau unter 60 Jahren. Durch wenige Frauenarbeitsplätze wanderten vor allem Frauen zwischen 20 und 30 Jahren ab.[33]

Die innerösterreichische Produktion von Erdöl und Erdgas sowie deren Import aus der damaligen Sowjetunion setzten der Kohle vermehrt zu. Im Auftrag der Österreichisch-Alpine Montangesellschaft wurde 1962 ein Gutachten über das Bergwerk Fohnsdorf erstellt, aufgrund dessen weder investiert noch modernisiert, sondern nur mehr improvisiert wurde.[34]

Bis 1970 sank die Fördermenge auf 500.000 Tonnen und bis 1975 auf 400.000 Tonnen. Die Anzahl der Arbeiter sank von 2000 (1957) auf 1100 (1975). Ab 1976 galt die Schließung des Bergbaus als sicher, 62,2 Prozent der Bergmänner waren über 40 Jahre alt. Am 17. März 1977 lag der endgültige Stilllegungsbeschluss der Graz-Köflacher Eisenbahn- und Bergbaugesellschaft vor, am 27. Dezember 1978 wurde das Bergwerk geschlossen.[35] Nach der Schließung des Bergbaus 1977/78 verlor ein Viertel der Bevölkerung Fohnsdorfs ihren Arbeitsplatz und daher stieg die Anzahl der Auspendler sprunghaft an.[33] Unmittelbar danach wurde der Wodzicki-Schacht mit 17.184 Kubikmeter Füllmaterial (Hochofengranulat mit Zement und Wasser) gefüllt. Die letzten 870 Bergleute – davon viele Familienväter – verloren ihren Arbeitsplatz. Fast alle Mitarbeiter fanden einen neuen Arbeitsplatz – viele in Köflach, im Hüttenwerk Donawitz oder im VÖEST-Werk in Zeltweg. 1975 wurde das Schulungszentrum Fohnsdorf gegründet und die Firma Eumig (später AT&S) nahm über 300 Arbeiter auf und Siemens errichtete ein Ausbildungszentrum.[34]

Vom Montanhistorischen Verein, dem Knappschaftsverein und den Obersteigern Othmar Deutschmann, Paul Köfl und Franz Menapace wurde das Bergbaumuseum Fohnsdorf erbaut und 1983 eröffnet. Die Errichtung kostete sechs Millionen Schilling (umgerechnet ca. 436.000 Euro).[34] 1989 wurde ein 160 Meter langer unterirdischer Schaustollen eröffnet. Das Museum ist jährlich von Mai bis Oktober geöffnet.

Tabellen

Folgend die Wachstumsrate der Kohleproduktion von 1829 bis 1913:[5]

ZeitraumWachstumsrate in Prozent
1829–1913+16,82 Prozent
1850–1913+12,59 Prozent
1867–1913+7,55 Prozent
1877–1913+1,13 Prozent
1895–1913+0,84 Prozent
1829–1850+30,42 Prozent
1829–1875+29,03 Prozent
1850–1862+36,00 Prozent
1850–1875+27,95 Prozent
1867–1875+31,54 Prozent
1877–1893+7,57 Prozent
1895–1899+3,25 Prozent
1903–1907+9,20 Prozent

Folgend die Kohlenförderung von 1851 bis 1888 in Holzbrücken und Sillweg:[36]

JahrHenckel von DonnersmarckJudenburger Eisenwerke in Sillweg
HolzbrückenSillweg
1851448 Tonnen
1852885 Tonnen
18531.067 Tonnen
1854655 Tonnen
185516 Tonnen1.583 Tonnen
1856730 Tonnen2.040 Tonnen2.411 Tonnen
18576.374 Tonnen1.394 Tonnen2.711 Tonnen
18587.712 Tonnen965 Tonnen2.608 Tonnen
18595.064 Tonnen303 Tonnen3.432 Tonnen
18606.578 Tonnen3.563 Tonnen
18615.682 Tonnen3.993 Tonnen
18626.845 Tonnen2.495 Tonnen
18635.468 Tonnen1.050 Tonnen
1864
18655.035 Tonnen497 Tonnen
18668.723 Tonnen3.075 Tonnen
18677.263 Tonnen6.805 Tonnen
18687.906 Tonnen9.224 Tonnen
186910.957 Tonnen
18709.197 Tonnen
1871
187213.136 Tonnen
1873
1874
187514.360 Tonnen
18766.755 Tonnen
187710.542 Tonnen
187812.575 Tonnen
187912.188 Tonnen
188014.494 Tonnen
188117.093 Tonnen
188216.052 Tonnen
188315.679 Tonnen
188413.611 Tonnen
188510.365 Tonnen
188612.318 Tonnen
188714.212 Tonnen
188820.540 Tonnen

Die folgende Zeitleiste zeigt die Besitzer des Bergwerks Fohnsdorf von 1670 bis 1978:[37]

Judenburger Eisenwerke AGKarl MayrKarl MayrReichswerke Hermann GöringHugo Henckel von DonnersmarckJohann Georg StoiberFranz PertoldFranz HeinrichFranz HeinrichWolfgang OttBasilius Christian MossbachMaria Alois WidmanstettenFerdinand Wilhelm RudolphiGraz-Köflacher Eisenbahn- und BergbaugesellschaftÖsterreichisch-Alpine MontangesellschaftSteirische Eisenindustrie-GesellschaftÄrarAnton Maria WickerhauserThaddäus SchloserFranz HeinrichFranz von SallabaStift AdmontAnton von WelvichJoseph BoniglFranz von EggenwaldJohan HeiplJosef MitlöhnerBaron von PfeifferAnton WeidingerJoseph I. (Schwarzenberg)Adam Franz Karl (Schwarzenberg)Johann Adolf von Schwarzenberg

Die folgende Statistik zeigt die Fördermenge des Bergwerks Fohnsdorf von 1829 bis 1979:[38]

JahrFördermenge in Österreich-UngarnFördermenge im Herzogtum SteiermarkFördermenge in FohnsdorfAnteil der Fohnsdorfer an der steirischen FörderungJährliche Wachstumsrate
1829172.811 Tonnen7.200 Tonnen4.032 Tonnen56 Prozent
1830206.424 Tonnen27.097 Tonnen2.502 Tonnen9,3 Prozent−37,5 Prozent
1831200.498 Tonnen34.899 Tonnen2.296 Tonnen6,6 Prozent−8,2 Prozent
1832214.010 Tonnen34.738 Tonnen1.786 Tonnen5,1 Prozent−22,4 Prozent
1833200.029 Tonnen18.991 Tonnen1.951 Tonnen10,3 Prozent+14,7 Prozent
1834245.571 Tonnen18.420 Tonnen1.745 Tonnen9,5 Prozent−8,2 Prozent
1835264.048 Tonnen28.681 Tonnen1.600 Tonnen5,6 Prozent−5,9 Prozent
1836281.149 Tonnen35.809 Tonnen4.035 Tonnen11,3 Prozent+152,1 Prozent
1837296.926 Tonnen33.107 Tonnen3.378 Tonnen10,2 Prozent−15,5 Prozent
1838356.159 Tonnen35.842 Tonnen2.696 Tonnen7,5 Prozent−8,3 Prozent
1839442.474 Tonnen30.864 Tonnen500 Tonnen1,6 Prozent−80,8 Prozent
1840489.524 Tonnen34.679 Tonnen1.499 Tonnen4,3 Prozent+199,8 Prozent
1841549.988 Tonnen43.077 Tonnen378 Tonnen0,9 Prozent−74,8 Prozent
1842556.208 Tonnen49.501 Tonnen1.066 Tonnen2,2 Prozent+180,5 Prozent
1843548.253 Tonnen33.929 Tonnen1.055 Tonnen3,1 Prozent−0,5 Prozent
1844685.573 Tonnen34.411 Tonnen838 Tonnen2,4 Prozent−20,2 Prozent
1845771.783 Tonnen?3.258?+287,9 Prozent
1846859.745 Tonnen?6.591?+102,8 Prozent
1847892.662 Tonnen48.801 Tonnen6.589 Tonnen13,5 Prozent−0,1 Prozent
1848990.589 Tonnen47.441 Tonnen5.962 Tonnen12,6 Prozent−9,5 Prozent
1849953.873 Tonnen60.701 Tonnen3.728 Tonnen6,1 Prozent−37,5 Prozent
1850981.796 Tonnen67.986 Tonnen9.355 Tonnen13,8 Prozent+150,8 Prozent
18511.142.693 Tonnen82.933 Tonnen14.040 Tonnen17 Prozent+50,2 Prozent
18521.380.557 Tonnen107.120 Tonnen18.311 Tonnen17,1 Prozent+30,8 Prozent
18531.570.113 Tonnen110.239 Tonnen24.144 Tonnen21,9 Prozent+21,9 Prozent
18541.867.291 Tonnen180.583 Tonnen32.784 Tonnen18,2 Prozent+36 Prozent
18552.087.411 Tonnen182.372 Tonnen34.541 Tonnen20,6 Prozent+14,5 Prozent
18562.379.420 Tonnen226.679 Tonnen42.827 Tonnen18,9 Prozent+14,2 Prozent
18572.635.150 Tonnen259.165 Tonnen43.596 Tonnen16,8 Prozent+1,9 Prozent
18582.902.435 Tonnen?34.747 Tonnen?−20,3 Prozent
18593.131.884 Tonnen323.124 Tonnen11.033 Tonnen3,4 Prozent−68,2 Prozent
18603.383.621 Tonnen360.875 Tonnen31.294 Tonnen8,7 Prozent+184,5 Prozent
18613.900.932 Tonnen427.231 Tonnen37.600 Tonnen8,8 Prozent+20,1 Prozent
18624.552.486 Tonnen492.027 Tonnen45.677 Tonnen9,3 Prozent+21,5 Prozent
18634.573.878 Tonnen417.013 Tonnen21.169 Tonnen5,1 Prozent−53,6 Prozent
18644.661.102 Tonnen442.183 Tonnen30.617 Tonnen6,9 Prozent−2,6 Prozent
18655.076.306 Tonnen513.370 Tonnen29.801 Tonnen5,8 Prozent−2,6 Prozent
18664.893.933 Tonnen541.022 Tonnen25.628 Tonnen4,7 Prozent−13,9 Prozent
18676.098.805 Tonnen334.577 Tonnen34.657 Tonnen5,5 Prozent+35,4 Prozent
18686.130.910 Tonnen756.766 Tonnen53.812 Tonnen7,1 Prozent+55,5 Prozent
18696.608.181 Tonnen837.882 Tonnen65.087 Tonnen7,8 Prozent+21 Prozent
18707.216.811 Tonnen867.302 Tonnen92.300 Tonnen10,6 Prozent+41,8 Prozent
18718.575.213 Tonnen1.107.137 Tonnen154.878 Tonnen14 Prozent+67,8 Prozent
18728.985.512 Tonnen1.254.608 Tonnen225.720 Tonnen18 Prozent+45,8 Prozent
187311.502.198 Tonnen1.626.443 Tonnen239.358 Tonnen14,7 Prozent+6,1 Prozent
187412.631.198 Tonnen1.442.542 Tonnen232.208 Tonnen16,1 Prozent−3 Prozent
187512.768.996 Tonnen1.547.336 Tonnen263.647 Tonnen17 Prozent+13,5 Prozent
187611.867.737 Tonnen1.454.076 Tonnen209.990 Tonnen14,4 Prozent−20,3 Prozent
187712.011.882 Tonnen1.447.861 Tonnen199.125 Tonnen13,8 Prozent−5,1 Prozent
187812.319.322 Tonnen1.400.854 Tonnen204.975 Tonnen14,6 Prozent+3 Prozent
187913.284.540 Tonnen1.490.324 Tonnen221.164 Tonnen14,8 Prozent+7,9 Prozent
188014.310.278 Tonnen1.567.497 Tonnen234.491 Tonnen15 Prozent+6,1 Prozent
188115.304.814 Tonnen1.640.155 Tonnen265.680 Tonnen16,2 Prozent+13,3 Prozent
188215.555.310 Tonnen1.757.403 Tonnen335.970 Tonnen19,1 Prozent+26,5 Prozent
188317.047.961 Tonnen1.923.506 Tonnen365.195 Tonnen20 Prozent+8,7 Prozent
188417.199.519 Tonnen1.948.804 Tonnen375.876 Tonnen19,3 Prozent+3 Prozent
188517.892.819 Tonnen1.971.366 Tonnen387.842 Tonnen19,7 Prozent+3,2 Prozent
188618.352.629 Tonnen1.864.295 Tonnen365.152 Tonnen19,6 Prozent−5,8 Prozent
188719.369.323 Tonnen1.864.295 Tonnen365.152 Tonnen19,6 Prozent−5,8 Prozent
188821.134.716 Tonnen2.070.874 Tonnen431.078 Tonnen10,8 Prozent+16,1 Prozent
188922.438.738 Tonnen2.122.844 Tonnen461.436 Tonnen21,7 Prozent+7,1 Prozent
189024.260.121 Tonnen2.270.023 Tonnen447.172 Tonnen19,7 Prozent−3,1 Prozent
189125.375.961 Tonnen2.320.994 Tonnen417.004 Tonnen18 Prozent−6,7 Prozent
189225.431.399 Tonnen2.171.186 Tonnen380.438 Tonnen17,5 Prozent−6,7 Prozent
189328.684.200 Tonnen2.327.980 Tonnen439.998 Tonnen18,9 Prozent+15,7 Prozent
189426.905.490 Tonnen2.260.575 Tonnen436.045 Tonnen19,3 Prozent−0,9 Prozent
189528.111.826 Tonnen2.406.192 Tonnen456.862 Tonnen19 Prozent+4,8 Prozent
189628.782.059 Tonnen2.438.734 Tonnen479.430 Tonnen19,7 Prozent+5 Prozent
189730.950.864 Tonnen2.446.307 Tonnen447.132 Tonnen18,3 Prozent−6,7 Prozent
189832.030.883 Tonnen2.509.001 Tonnen469.018 Tonnen18,7 Prozent+4,9 Prozent
189933.206.933 Tonnen2.623.587 Tonnen521.865 Tonnen19,9 Prozent+11,3 Prozent
190032.683.095 Tonnen2.802.891 Tonnen523.031 Tonnen18,7 Prozent+0,2 Prozent
190134.212.349 Tonnen2.725.912 Tonnen515.245 Tonnen18,9 Prozent−1,5 Prozent
190233.184.722 Tonnen2.585.233 Tonnen498.104 Tonnen19,3 Prozent−3,3 Prozent
190333.655.631 Tonnen2.500.638 Tonnen468.032 Tonnen18,7 Prozent−6 Prozent
190433.855.896 Tonnen2.547.131 Tonnen545.160 Tonnen21,4 Prozent+16,5 Prozent
190535.277.339 Tonnen2.741.969 Tonnen590.787 Tonnen21,5 Prozent+8,4 Prozent
190637.644.102 Tonnen2.794.956 Tonnen606.629 Tonnen21,7 Prozent+2,7 Prozent
190740.112.521 Tonnen3.068.017 Tonnen603.788 Tonnen19,7 Prozent−0,5 Prozent
190840.604.308 Tonnen3.042.376 Tonnen537.320 Tonnen17,7 Prozent−11 Prozent
190939.756.759 Tonnen2.936.968 Tonnen467.229 Tonnen15,9 Prozent−13 Prozent
191038.906.840 Tonnen2.851.284 Tonnen485.877 Tonnen17 Prozent+4 Prozent
191139.645.151 Tonnen2.965.901 Tonnen476.757 Tonnen16,1 Prozent−1,9 Prozent
191242.081.580 Tonnen3.091.397 Tonnen501.305 Tonnen16,2 Prozent+5,2 Prozent
191343.888.221 Tonnen3.161.622 Tonnen485.352 Tonnen15,5 Prozent−3,2 Prozent
191439.127.193 Tonnen2.737.810 Tonnen503.092 Tonnen18,4 Prozent+3,7 Prozent
JahrFördermenge in CisleithanienFördermenge in der SteiermarkFördermenge in FohnsdorfAnteil der Fohnsdorfer an der steirischen FörderungJährliche Wachstumsrate
191423.580.738 Tonnen2.737.810 Tonnen503.092 Tonnen18,4 Prozent+3,7 Prozent
191522.063.835 Tonnen2.871.661 Tonnen533.350 Tonnen18,6 Prozent+6 Prozent
191623.359.800 Tonnen2.962.962 Tonnen527.626 Tonnen17,8 Prozent−1,1 Prozent
191721.598.674 Tonnen2.598.358 Tonnen407.325 Tonnen15,7 Prozent−22,8 Prozent
JahrFördermenge in DeutschösterreichFördermenge in der SteiermarkFördermenge in FohnsdorfAnteil der Fohnsdorfer an der steirischen FörderungJährliche Wachstumsrate
1918?????
JahrFördermenge in der Ersten Republik ÖsterreichFördermenge in der SteiermarkFördermenge in FohnsdorfAnteil der Fohnsdorfer an der steirischen FörderungJährliche Wachstumsrate
19192.006.773 Tonnen1.408.911 Tonnen246.620 Tonnen17,5 Prozent?
19202.408.865 Tonnen1.667.394 Tonnen302.250 Tonnen18,1 Prozent+22,7 Prozent
19212.478.862 Tonnen1.722.928 Tonnen301.393 Tonnen17,5 Prozent−0,4 Prozent
19223.135.902 Tonnen1.932.062 Tonnen400.302 Tonnen20,7 Prozent+32,9 Prozent
19232.685.467 Tonnen1.589.544 Tonnen345.934 Tonnen21,7 Prozent−13,6 Prozent
19242.785.816 Tonnen1.562.327 Tonnen322.601 Tonnen20,6 Prozent−6,7 Prozent
19253.033.378 Tonnen1.806.364 Tonnen407.577 Tonnen22,6 Prozent+26,3 Prozent
19262.957.728 Tonnen1.687.486 Tonnen443.544 Tonnen26,3 Prozent+8,8 Prozent
19273.064.068 Tonnen1.700.201 Tonnen427.084 Tonnen25,1 Prozent−3,7 Prozent
19283.262.570 Tonnen1.874.815 Tonnen460.340 Tonnen24,6 Prozent+7,8 Prozent
19293.524.792 Tonnen2.034.984 Tonnen506.327 Tonnen24,9 Prozent+10 Prozent
19303.062.981 Tonnen2.034.984 Tonnen359.329 Tonnen22 Prozent−29 Prozent
19312.982.076 Tonnen1.634.765 Tonnen335.543 Tonnen20,5 Prozent−6,6 Prozent
19323.104.471 Tonnen1.814.721 Tonnen409.701 Tonnen22,6 Prozent+22,1 Prozent
19333.014.471 Tonnen1.811.721 Tonnen439.123 Tonnen24,2 Prozent+7,2 Prozent
JahrFördermenge im Bundesstaat ÖsterreichFördermenge in der SteiermarkFördermenge in FohnsdorfAnteil der Fohnsdorfer an der steirischen FörderungJährliche Wachstumsrate
19342.850.931 Tonnen1.814.594 Tonnen435.184 Tonnen24 Prozent−0,9 Prozent
19352.970.683 Tonnen1.895.063 Tonnen449.184 Tonnen23,7 Prozent+3,3 Prozent
19362.897.203 Tonnen1.887.585 Tonnen436.350 Tonnen23,1 Prozent−3 Prozent
19373.241.770 Tonnen2.101.801 Tonnen499.224 Tonnen23,8 Prozent+14,4 Prozent
JahrFördermenge in Fohnsdorf während Österreich in der Zeit des NationalsozialismusJährliche Wachstumsrate
1938515.400 Tonnen+3,2 Prozent
1939523.080 Tonnen+1,5 Prozent
1940526.900 Tonnen+0,7 Prozent
1941519.200 Tonnen−1,5 Prozent
1942530.800 Tonnen+2,2 Prozent
1943500.000 Tonnen−5,8 Prozent
1944540.400 Tonnen+8,1 Prozent
1945293.100 Tonnen−45,8 Prozent
1946257.700 Tonnen−8,7 Prozent
JahrFördermenge in ÖsterreichFördermenge in der SteiermarkFördermenge in FohnsdorfAnteil der Fohnsdorfer an der steirischen FörderungJährliche Wachstumsrate
19472.839.351 Tonnen1.880.793 Tonnen286.023 Tonnen25,2 Prozent+11,1 Prozent
19483.337.902 Tonnen2.261.409 Tonnen349.386 Tonnen15,5 Prozent+22,2 Prozent
19493.815.902 Tonnen2.528.582 Tonnen443.664 Tonnen17,5 Prozent+27 Prozent
19504.307.741 Tonnen2.832.001 Tonnen499.181 Tonnen17,6 Prozent+12,5 Prozent
19514.988.679 Tonnen3.207.735 Tonnen531.158 Tonnen16,6 Prozent+6,4 Prozent
19525.178.956 Tonnen3.234.620 Tonnen519.430 Tonnen16,1 Prozent−2,2 Prozent
19535.574.056 Tonnen3.419.653 Tonnen538.497 Tonnen15,7 Prozent+11,9 Prozent
19546.284.830 Tonnen3.834.064 Tonnen602.621 Tonnen15,1 Prozent+11,9 Prozent
19556.618.871 Tonnen4.011.354 Tonnen640.646 Tonnen16 Prozent+6,3 Prozent
19566.729.821 Tonnen4.102.463 Tonnen666.383 Tonnen16,2 Prozent+4 Prozent
19576.877.277 Tonnen4.244.252 Tonnen671.599 Tonnen15,8 Prozent+0,8 Prozent
19586.493.596 Tonnen3.973.612 Tonnen597.605 Tonnen15 Prozent−10 Prozent
19596.220.743 Tonnen3.732.988 Tonnen547.046 Tonnen14,7 Prozent−8,5 Prozent
19605.973.365 Tonnen3.448.339 Tonnen548.826 Tonnen15,9 Prozent+0,3 Prozent
1961?????
19625.711.592 Tonnen3.242.203 Tonnen560.773 Tonnen17,3 Prozent?
19636.053.033 Tonnen3.541.620 Tonnen600.000 Tonnen17 Prozent+7 Prozent
19645.760.724 Tonnen3.390.735 Tonnen576.958 Tonnen17 Prozent−3,8 Prozent
19655.450.356 Tonnen3.226.154 Tonnen570.600 Tonnen17,7 Prozent−1,1 Prozent
19665.282.984 Tonnen3.147.094 Tonnen241.800 Tonnen17,2 Prozent−5,1 Prozent
19674.603.965 Tonnen2.916.964 Tonnen506.700 Tonnen17,4 Prozent−6,5 Prozent
19684.176.733 Tonnen2.934.373 Tonnen545.100 Tonnen18,6 Prozent+7,6 Prozent
19693.840.743 Tonnen2.732.836 Tonnen505.800 Tonnen18,5 Prozent−7,2 Prozent
19703.669.558 Tonnen2.701.914 Tonnen515.600 Tonnen19,1 Prozent+1,9 Prozent
19713.769.728 Tonnen2.739.213 Tonnen510.400 Tonnen18,6 Prozent−1 Prozent
19723.755.510 Tonnen2.625.779 Tonnen485.400 Tonnen18,5 Prozent−4,9 Prozent
19733.634.008 Tonnen2.600.312 Tonnen415.200 Tonnen16 Prozent−14,5 Prozent
19743.629.284 Tonnen2.590.731 Tonnen418.700 Tonnen16,2 Prozent+0,8 Prozent
19753.397.404 Tonnen2.437.165 Tonnen402.200 Tonnen16,5 Prozent−3,9 Prozent
19763.214.598 Tonnen2.247.489 Tonnen359.700 Tonnen16 Prozent−10,6 Prozent
19773.127.473 Tonnen2.037.664 Tonnen269.100 Tonnen13,2 Prozent−25,2 Prozent
19783.075.680 Tonnen1.925.291 Tonnen121.762 Tonnen6,3 Prozent−54,8 Prozent
19792.740.742 Tonnen1.622.782 Tonnen0 Tonnen0 Prozent−100 Prozent

Weblinks

Commons: Kohlebergwerk Wodzicki – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. solidaritaet: Lassing - Die ganze Geschichte (1/2) auf YouTube, 21. Juli 2018, abgerufen am 29. September 2020. Bei 05:18–05:32. Gesendet im ORF Themenmontag am 16. Juli 2018.
  2. a b c d e Sarah Ruckhofer: Geschichte(n) eines Lebens unter Tag. Der Bergbau in Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 11. Juni 2017, S. 3, abgerufen am 7. September 2017: „Die Schließung des geschichtsträchtigen Fohnsdorfer Bergbaus jährt sich bald zum 40. Mal. Die Kleine Zeitung widmet dem Bergwerk eine fünfteilige Serie.“
  3. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 127–129.
  4. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 79–81.
  5. a b Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 135.
  6. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 71.
  7. a b Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 211.
  8. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 141.
  9. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 143–144.
  10. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 206–207.
  11. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 76.
  12. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 145.
  13. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 146.
  14. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 74.
  15. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 215.
  16. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 147.
  17. a b Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 150.
  18. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 152.
  19. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 153.
  20. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 155.
  21. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 157.
  22. a b Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 158.
  23. a b c d Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 83–84.
  24. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 159, 161.
  25. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 161–162, 164–165.
  26. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 169.
  27. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 170.
  28. a b c d Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 171.
  29. a b Sarah Ruckhofer: Die unsichtbare Gefahr lauert unter der Erde. Bergbau-Serie: Teil 2. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 18. Juni 2017, S. 3, abgerufen am 7. September 2017: „Die Schließung des geschichtsträchtigen Fohnsdorfer Bergbaus jährt sich bald zum 40. Mal. Die Kleine Zeitung widmet dem Bergwerk eine fünfteilige Serie.“
  30. a b Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 86–87.
  31. a b Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 173.
  32. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 90–91.
  33. a b Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 96–97.
  34. a b c Sarah Ruckhofer: Vom Niedergang des Fohnsdorfer Bergbaus. Bergbau-Serie: Teil 4. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 2. Juli 2017, S. 3, abgerufen am 6. September 2017: „Was zum Ende des Bergbaus in Fohnsdorf geführt hat, wie es den Bergleuten danach erging und was bis heute erhalten blieb. Vorletzter Teil unserer Bergbau-Serie.“
  35. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 178–179.
  36. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 139.
  37. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 180–181.
  38. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 182–185.