Benjamin Petrik

OsterreichÖsterreich  Benjamin Petrik
(c) Ailura, CC BY-SA 3.0 AT

Geburtsdatum27. Oktober 1988
GeburtsortVillach, Österreich
SpitznameBeno
Größe186 cm
Gewicht83 kg

PositionStürmer
Nummer#21
SchusshandRechts

Karrierestationen

2005–2018EC VSV

Benjamin Petrik (* 27. Oktober 1988 in Villach) ist ein ehemaliger österreichischer Eishockeystürmer, der seine gesamte Karriere beim EC VSV in der Österreichischen Eishockey-Liga verbrachte.

Karriere

Benjamin Petrik ist der jüngere Bruder von Nikolas Petrik und der Sohn des ehemaligen VSV-Spielers Helmut Petrik. So kam er schon als Jugendlicher zum VSV. Mit 17 Jahren gab er sein Debüt in der Kampfmannschaft des VSV. Bis 2014 absolvierte er knapp 400 Bundesliga-Spiele für die Villacher. 2012 war er für die Playoff-Spiele der Österreichischen Nationalliga, damals der zweithöchsten Spielklasse des Landes, an den ATSE Graz ausgeliehen, mit denen er das Playoff-Finale erreichte, dort aber gegen den HC Innsbruck unterlag.

2018 wechselte er zunächst zum EC KAC, entschied sich aber wenige Tage später für ein sofortiges Karriereende. Gründe dafür waren eine chronische Hüftverletzung[1] und seine Ausbildung bei der Polizei.[2]

International

Im Juniorenbereich nahm Petrik für Österreich an der U18-weltmeisterschaft 2006 in der Division I teil. Sein Debüt in der Herren-Nationalmannschaft gab er am 8. April 2009 in Innsbruck bei der 1:3-Niederlage gegen Österreich. Bei einem großen Seniorenturnier der IIHF wurde er erstmals in der Division I der Weltmeisterschaft 2014 eingesetzt, als ihm mit dem Team aus dem Alpenland der Aufstieg in die Top-Division gelang.

Inlinehockey

Neben Eishockey spielt Petrik auch Inlinehockey. Mit der Österreichischen Inlinehockeynationalmannschaft nahm er an der Weltmeisterschaft 2013 in Dresden teil, bei der die Österreicher in der Division I spielten. Er erreichte mit seiner Mannschaft das Finale des Turniers, verpasste aber durch die 1:5-Endspielniederlage gegen Großbritannien den Aufstieg in die Top-Division.

Erfolge und Auszeichnungen

Karrierestatistik

Reguläre SaisonPlay-offs
SaisonTeamLigaSpTVPktSMSpTVPktSM
2003/04EC VSV U20Austria U2010000
2004/05EC VSV U20Austria U20245111654
2005/06EC VSV U20Austria U202519113028
2005/06EC VSVEBEL50000
2006/07EC VSV U20Austria U202228265496
2006/07EC VSVEBEL23202020000
2007/08EC VSV U20Austria U20111214266669156
2007/08EC VSVEBEL35101640002
2008/09EC VSVEBEL541231660000
2009/10EC VSVEBEL5356111250004
2010/11EC VSVEBEL54471134101010
2010/11EC VSV IIOberliga10220
2011/12EC VSVEBEL42741153
2011/12ATSENationalliga000001042610
2012/13EC VSVEBEL5157122761450
2013/14EC VSVEBEL47716234790556
2014/15EC VSVEBEL5479164351010
2015/16EC VSVEBEL47121022101131416
2016/17EC VSVEBEL431091916
2017/18EC VSVEBEL53591415

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Weblinks

Commons: Benjamin Petrik – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Viel Arbeit für Unterluggauer: Muss Benjamin Petrik seine Karriere beenden? In: kleinezeitung.at. 28. März 2018, abgerufen am 16. August 2018.
  2. Mario Kleinberger: Karriereende statt KAC: Benjamin Petrik machte einen Rückzieher. In: kleinezeitung.at. 7. August 2018, abgerufen am 16. August 2018.

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Euro Ice Hockey Challenge, 7. Febuar 2015 in Wien, Österreich - Slowakei: Benjamin Petrik