Belgische Küche

Typische flämische Mittags­mahlzeit (hier in einem Restaurant in Antwerpen): Stoofvlees mit Pommes frites und Chicorée­salat, dazu belgisches Bier

Belgien ist ein Bundesstaat, bestehend aus drei (Sprach-)Gemeinschaften sowie aus den drei Regionen Wallonie, Brüssel und Flandern. Die Landesteile unterscheiden sich sowohl sprachlich-kulturell als auch landschaftlich, was die Entstehung unterschiedlicher Nationalküchen begünstigt hat.

Küche Flanderns

Zur Kochtradition in Flandern existiert der Hauptartikel Flämische Küche.

Küche Brüssels und der Wallonie

Zur Kochtradition in Brüssel und der Wallonie existiert der Hauptartikel Küche in Brüssel und der Wallonie.

Küche in Ostbelgien

Auch in der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Ostbelgien hat sich eine regionale Küche mit charakteristischen Speisen und Getränken entwickelt. Hier ist neben dem belgischen Einfluss auch der Einfluss der Deutschen Küche unverkennbar. Ein Beispiel ist die Eupener Bierwurst, die aus regionalem Rind- und Schweinefleisch mit ausgewählten Gewürzen und einem Schuss Eupener Bier hergestellt wird[1]. Die Bierkultur des deutschsprachigen Landesteils wurde als Kulturerbe in das DG-Brauchtumsverzeichnis aufgenommen[2]. Sie ist heute geprägt durch Spezialitäten aus Kleinstbrauereien wie zum Beispiel das obergärige Bier Corvus, das in Elsenborn gebraut und mit Koriander und getrockneten Orangenschalen verfeinert wird.

Siehe auch

Weblinks

Commons: Belgische Küche – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Stadt Eupen: Regionale Spezialitäten (Memento vom 2. April 2015 im Internet Archive)
  2. DG-Kulturerbe-Portal: Brauchtum, Bierkultur

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Stoofvlees (Flämische Karbonade) mit Pommes frites, Chicoréesalat und Brot sowie mit einem belgischen Bier (Arend Blond).
Typische flämische Mittagsmahlzeit, hier in dem Restaurant De Groote Witte Arend in Antwerpen, Belgien.