Belecasac

Belecasac
Daten
Fläche32,56 km²[1]
Einwohnerzahl2.639 (2022)[2]
Chefe de SucoLeonito Gusmão
(Wahl 2016)
AldeiasEinwohner (2015)[1]
Busado620
Dais559
Du'ut167
Gazolo470
Ila240
Loloba181
Lolowa131
Der Suco Belecasac
Hasain (Osttimor)
Hasain
Koordinaten: 9° 16′ S, 125° 18′ O

Belecasac (Belekasak) ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Maucatar (Gemeinde Cova Lima).

Geographie

Belecasac
OrtePosition[3]Höhe
Hasain9° 16′ 5″ S, 125° 18′ 9″ O116 m
Ila9° 16′ 4″ S, 125° 18′ 10″ O?

Vor der Gebietsreform 2015 hatte Belecasac eine Fläche von 22,78 km².[4] Nun sind es 32,56 km².[1] Der Suco bildet den Osten des Verwaltungsamts Fohorem. Im Westen liegen die ebenfalls zu Maucatar gehörenden Sucos Holpilat und Ogues. Südlich und östlich liegt das Verwaltungsamt Suai mit seinem Suco Labarai. Im Norden grenzt Belecasac an das indonesische Westtimor. Die Ostgrenze bildet der Fluss Raiketan. Die größeren Dörfer liegen an der Ostspitze des Sucos: Hasain und Ila. Die letzteren beiden liegen an einer Überlandstraße, die von der Gemeindehauptstadt Suai nach Norden führt.[5] Hasain verfügt über eine Grundschule, Hasain außerdem über eine medizinische Station.[6]

Im Suco befinden sich die sieben Aldeias Busado (Busadau), Dais, Du'ut, Gazolo, Ila, Loloba und Lolowa.[7]

Einwohner

Im Suco leben 2.639 Einwohner (2022), davon sind 1.362 Männer und 1.277 Frauen. Im Suco gibt es 451 Haushalte.[2] Über 95 % der Einwohner geben Bunak als ihre Muttersprache an. Minderheiten sprechen Tetum Prasa oder Tetum Terik.[8]

Politik

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Tomas Amaral zum Chefe de Suco gewählt.[9] Bei den Wahlen 2009 gewann Agustinho Gusmão[10] und 2016 Leonito Gusmão.[11]

Weblinks

Commons: Belecasac – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015 (Memento desOriginals vom 23. September 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistics.gov.tl, abgerufen am 23. November 2016.
  2. a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
  3. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  4. Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
  5. Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  6. UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento desOriginals vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/unmit.unmissions.org (PDF; 449 kB)
  7. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  8. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Belecasac (tetum; PDF; 8,3 MB)
  9. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  10. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  11. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

Auf dieser Seite verwendete Medien