Beetzendorf

WappenDeutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten:52° 42′ N, 11° 5′ O
Bundesland:Sachsen-Anhalt
Landkreis:Altmarkkreis Salzwedel
Verbandsgemeinde:Beetzendorf-Diesdorf
Höhe:35 m ü. NHN
Fläche:97,98 km²
Einwohner:2913 (31. Dez. 2024)[1]
Bevölkerungsdichte:30 Einwohner je km²
Postleitzahlen:38489, 38486
Vorwahlen:039000, 039007
Kfz-Kennzeichen:SAW, GA, KLZ
Gemeindeschlüssel:15 0 81 045
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Marschweg 3
38489 Beetzendorf
Website:www.Beetzendorf.net
Bürgermeister:Enrico Lehnemann
Lage der Gemeinde Beetzendorf im Altmarkkreis Salzwedel
KarteApenburg-WinterfeldArendsee (Altmark)BeetzendorfDähreDiesdorfGardelegenJübarKalbe (Milde)KlötzeKuhfeldeRohrbergSalzwedelWallstawe
Karte

Beetzendorf ist eine Gemeinde in der Verbandsgemeinde Beetzendorf-Diesdorf im Altmarkkreis Salzwedel in Sachsen-Anhalt.

Geographie

Lage

Das Dorf ist Sitz der Verbandsgemeinde Beetzendorf-Diesdorf und liegt in der Jeetzeniederung rund 10 Kilometer nordnordöstlich von Klötze und 18 Kilometer südlich der Kreisstadt Salzwedel in der Altmark.

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde gehören die Ortsteile (mit Wohnplätzen):[2][3]

Geschichte

Herkunft des Ortsnamens

Jürgen Udolph meint die Erwähnung 1316 Betzendorp[5][6] könnte auf die mundartliche Form von „Beke“ für „Bach“ im Sinne von „Dorf an den Bächen“ zurückgehen oder auf einen Personenanem „Baki“ oder „Bako“. Es könnte sich auch um eine Übertragung des Ortsnamens von Betzendorf bei Lüneburg handeln.[7]

Mittelalter bis 20. Jahrhundert

Bergfried der Burg Beetzendorf

Beetzendorf entstand mit hoher Wahrscheinlichkeit im Schutz einer im Sumpf gelegenen Burg, der Burg Beetzendorf (Becendorf). Die erste Erwähnung erfolgt nach Angaben von Beckmann um 1204,[8] wonach die Burganlage von der Familie von Kröcher pfandweise in die Hände der Familie von der Schulenburg gelangte. Seit 1340 ist die Burg im Besitz des Geschlechts derer von der Schulenburg, nachdem sie ihren Stammsitz, die Schulenburg bei Stappenbeck nahe Salzwedel verlassen hatten. Beetzendorf wurde in den folgenden Jahrhunderten zum Familienhauptsitz des Geschlechts. Die Besitzungen hier und in Apenburg waren ihre Stammgüter, die den Kern ihrer Grundherrschaft bis ins 19. Jahrhundert sicherten. Lange Phasen gab es im Ort die Besitzungen und Gutsbezirke Beetzendorf I und Beetzendorf II.[9] Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war Werner von der Schulenburg Besitzer auf Beetzendorff II. Ab 1913 folgte der Sohn, Oberleutnant Hans-Joachim von der Schulenburg. Er begann seine Karriere auf der Ritterakademie Brandenburg und erlernte Land- und Forstwirtschaft,[10] war Gutsbesitzer von Beetzendorff II, bezeichnet als Lieberoser Hof, mit 477 ha. Beetzendorf I, auch Großer Hof genannt, mit Vorwerk Klein-Wohlgemuth, zusammen 542 ha[11] leitete Adolf Friedrich von der Schulenburg, königlich preußischer Oberförster. Diese beiden von der Schulenburg-Beetzendorf-Güter waren 1922 verpachtet. Des Weiteren gab es als Begüterung derer von der Schulenburg den Apenburger Hof. Letzter Gutsbesitzer auf Beetzendorf und Gerbstedt war Job Werner von der Schulenburg (1909–1998), später Träger[12] des Bundesverdienstkreuzes.

Bis um 1600 erhielt die Burg Beetzendorf einen festungsartigen Ausbau mit Wassergräben. Die Burganlage wertete das Geschlecht auf, das von da an als schlossgesessen, zur oberen Stufe des altmärkischen Adels gehörte. Im 17. Jahrhundert siedelten sich die Mitglieder der adligen Familie im Dorf Beetzendorf und der Umgebung an, sodass die Befestigungsanlagen nutzlos wurden. Im Dreißigjährigen Krieg war die Burg nicht mehr verteidigungsfähig. Die letzte Kanone wurde 1642 verkauft; 1780 wurden weitere Teile der Burganlage abgerissen. Heute sind von der Burg nur noch Ruinen übrig, die im Hochwald des Beetzendorfer Parkes liegen. Es handelt sich um das nördliche Burgtor, das im 19. Jahrhundert rekonstruiert und an das im 20. Jahrhundert eine Freilichtbühne angebaut wurde. Unweit davon befindet sich der etwa 20 Meter hohe Bergfried aus rotem Backstein. Am Rande des Parks wurde eine Sumpfzypressenallee angelegt.

Wüstung Drenik

Die Wüstung liegt etwa 1,6 Kilometer östlich des Dorfes Rohrberg[13] und 1,5 Kilometer nordwestlich von Beetzendorf im Laubwald Dränick. Johann Christoph Bekmann berichtete im 17. Jahrhundert von Überresten des Dorfes. Er schreibt „Dremik ist ein nach Bezendorf gehöriges Gehölze, in welchem ein Schloss gelegen namens Nichau.“[14]

Eingemeindungen

Am 30. September 1928 wurden die Hauptteile der Gutsbezirke Beetzendorf I und Beetzendorf II mit der Landgemeinde Beetzendorf vereinigt.[15] Am 20. Juli 1950 wurde Käcklitz in die Gemeinde Beetzendorf eingemeindet.[16] Am 22. März 1970 folgte Audorf.[17] Am 1. Januar 2004 wurde Gischau mit seinen Ortsteilen Klein Gischau und Groß Gischau nach Beetzendorf eingegliedert.[18] Am 1. Januar 2009 wurden die bis dahin selbstständigen Gemeinden Bandau (mit Ortsteilen Peertz und Poppau), Jeeben (mit Ortsteil Darnebeck), Hohentramm (mit Ortsteilen Siedengrieben und Stapen), Mellin und Tangeln (mit Ortsteil Neumühle) nach Beetzendorf eingemeindet.[19] Das Gemeindegebiet vergrößerte sich seit 2003 von 25,46 km² auf 97,17 km².

Bevölkerung

Gemeinde

JahrEinwohner
1730226
1733225
1740259
1750338
1770547
1774535
JahrEinwohner
1780568
1800579
1801474
1818649
1840971
1848971
JahrEinwohner
1864864
1871855
1885784
18951.006
19051.174
19251.500
JahrEinwohner
19391.716
19462.386
19642.344
19712.382
19812.206
JahrEinwohner
19902.035
20051.985
20103.365
20153.236
20203.108
JahrEinwohner
20213.083
20222.992
20232.962
20242.913

ab 1990: Stand: 31. Dezember des jeweiligen Jahres (Angaben des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt)[20], ab 2011 auf Basis des Zensus 2011, ab 2022 auf Basis des Zensus 2022

Der Anstieg der Einwohnerzahl zwischen 2005 und 2010 ist auf Eingemeindungen zurückzuführen.

Gut I

JahrEinwohner
1864139
1871132
1885112
1895120
1905093

Gut II

JahrEinwohner
1864074
1871087
1885097
1895092
1905105

Kernort

JahrEinwohner
20151.555[21]
20181.536[22]
20201.502[23]
20211.495[24]
20221.479[25]
20231.459[26]

Quelle, wenn nicht angegeben, bis 2006[27]

Religion

Laut Volkszählung in der Europäischen Union 2011 gehorten von den Einwohnern der Gemeinde Beetzendorf rund 30 % der evangelischen und rund 3 % der katholischen Kirche an.

Die evangelische Kirchengemeinde Beetzendorf, die früher zur Pfarrei Beetzendorf gehörte,[28] wird heute betreut vom Pfarrbereich Beetzendorf des Kirchenkreises Salzwedel im Bischofssprengel Magdeburg der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.[29] Die ältesten überlieferten Kirchenbücher für Beetzendorf stammen aus dem Jahre 1597.[30]

Die katholischen Christen gehören zur Pfarrei St. Hildegard in Gardelegen im Dekanat Stendal im Bistum Magdeburg.[31]

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat von Beetzendorf besteht entsprechend der Einwohnerzahl der Gemeinde aus 16 Mitgliedern und dem Bürgermeister.[32] Die Kommunalwahl am 9. Juni 2024 führte bei einer Wahlbeteiligung von 62,9 % zu folgendem Ergebnis:[33]

Partei / WählergruppeStimmenanteil
2019[34]
Sitze
2019
Stimmenanteil
2024
Sitze
2024
Freie Wählergemeinschaft..30,8 %5
AfD16,0 %1
CDU18,3 %315,2 %2
Liste Tangeln..07,4 %1
Gemeinsam 38489..07,2 %1
Bürgerforum Bandau..06,8 %1
Bürgerstimme Beetzendorf..05,5 %1
Wählergemeinschaft Mellin..04,3 %1
Bürgerliste Hohentramm, Siedengrieben, Stapen, Gischau..03,7 %1
Freie Liste Jeeben-Darnebeck..03,1 %
SPD11,1 %2
Die Linke03,5 %
Insgesamt100 %16100 %14

Bei der Wahl 2024 entfielen auf die AfD drei Sitze, von denen zwei unbesetzt bleiben, weil die Partei nur einen Kandidaten nominiert hatte.

Bürgermeister

  • 1992–2015: Heinrich Schmauch[35]
  • 2015–2022: Lothar Köppe (CDU)
  • seit 2022: Enrico Lehmann

Köppe wurde bei der Bürgermeisterwahl am 22. Februar 2015 ohne Gegenkandidat mit 100 % der gültigen Stimmen gewählt.[36]

Lehmann wurde bei der Bürgermeisterwahl am 6. März 2022 mit 60,2 % der gültigen Stimmen zu seinem Nachfolger gewählt.[37] Seine Amtszeit beträgt sieben Jahre.[38]

Wappen

Das Wappen wurde am 1. März 1938 durch den Oberpräsidenten der Provinz Sachsen verliehen.

Blasonierung: „In Silber über blauen Wellen eine dreitürmige rote Burg mit blauen Dächern. Im offenen Tore 3 (2 : 1) rote Adlerbeine.“[39]

Die Burg Beetzendorf an der Jeetze (daher die Wellen) ist seit dem 14. Jahrhundert im Besitz derer von der Schulenburg, deren Wappen die drei Adlerbeine entnommen sind. Der Ort führt das Bild des Wappens nachweisbar seit über 50 Jahren im bisherigen Siegel.

Das Wappen wurde vom Staatsarchivrat Otto Korn gestaltet.

Sehenswürdigkeiten

  • Evangelische Marien-Kirche, 1736 als barocker Zentralbau[40] nach dem Vorbild der Potsdamer Garnisonkirche erbaut, ihr Fachwerkturm wurde 1926 durch einen massiven Turm ersetzt. Auch die Orgel wurde später erneuert. Die Kirche befindet sich an der Straße Beverhol, ihre Kirchengemeinde gehört zum Kirchenkreis Salzwedel. Weitere evangelische Kirchen befinden sich in den Ortsteilen der Gemeinde.
  • Katholische Kirche Mariä Himmelfahrt am Steinweg, 1937/38 erbaut, gehört heute zur Pfarrei St. Hildegard mit Sitz in Gardelegen. Zuvor befand sich bereits eine 1911 errichtete katholische Notkapelle in Beetzendorf, sie wurde zwischenzeitlich abgerissen.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Ehemaliger Bahnhof Beetzendorf

Beetzendorf liegt an der Landesstraße L 11 zwischen Rohrberg und Apenburg. Die B 248 zwischen Salzwedel und Brome führt rund drei Kilometer westlich am Ort vorbei.

Der öffentliche Personennahverkehr wird unter anderem durch den PlusBus des Landesnetzes Sachsen-Anhalt erbracht. Folgende Verbindung führt durch Beetzendorf:

  • Linie 300: Salzwedel ↔ Beetzendorf ↔ Klötze ↔ Wolfsburg

Den Busverkehr im Altmarkkreis Salzwedel betreibt die Personenverkehrsgesellschaft Altmarkkreis Salzwedel.

Bis 2002 wurden die Bahnhöfe Beetzendorf (Sachsen-Anhalt) und Bandau im Personennahverkehr der Bahnstrecke Salzwedel–Oebisfelde bedient. Weitere Bahnstrecken der Altmärkischen Kleinbahn führten von Beetzendorf über Diesdorf nach Wittingen und nach Kalbe (Milde).

Bildung

  • Grundschule Beetzendorf, Friedrich-Engels-Straße 14[41]
  • Sekundarschule Beetzendorf, Friedrich-Engels-Straße 14[42]
  • Gymnasium Beetzendorf, Goethestraße 18[43]
  • Integrative Kindertagesstätte „Haus der kleinen Füße“ Beetzendorf, Humboldtstraße 27[44]
  • Kindertagesstätte „Die kleinen Strolche“ Tangeln, Lange Straße 63[45]

Sport

Beetzendorf gehört zu den Altmärkischen Wandernestern, die im Altmärkischen Wanderverein organisiert sind.[46]

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

Mit Beetzendorf verbundene Persönlichkeiten

Literatur

  • Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 6. Berlin 1846, S. 232–238 (Digitalisat).
  • Dietrich Werner Graf von der Schulenburg, Hans Wätjen: Geschichte des Geschlechts von der Schulenburg 1237–1983. Niedersachsen-Druck und Verlag Günter Hempel, Wolfsburg 1984, ISBN 3-87327-000-5, S. 5 f. (allgemeine Frühgeschichte), S. 316 (zu Rittergut Beetzendorf I Apenburger Hof), S. 425 (Beetzendorf Großer Hof)
  • Erich Neuß: Handbuch der historischen Stätten. Provinz Sachsen Anhalt. Hrsg.: Berent Schwineköper (= Handbuch der historischen Stätten. 11. Band). 2., überarbeitete und ergänzte Auflage, Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 1987, ISBN 3-520-31402-9, Beetzendorf (Kr. Salzwedel/Klötze), S. 33–34.
  • Joachim Stephan: Die Vogtei Salzwedel. Land und Leute vom Landesausbau bis zur Zeit der Wirren. Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2003 (= Klaus Neitmann [Hrsg.]: Quellen, Findbücher und Inventare des Brandenburgischen Landeshauptarchivs Band 17). Peter Lang. Europäischer Verlag der Wissenschaften, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-631-54808-7. Open Access
  • Lieselott Enders: Die Altmark. Geschichte einer kurmärkischen Landschaft in der Frühneuzeit (Ende des 15. bis Anfang des 19. Jahrhunderts). In: Klaus Neitmann (Hrsg.): Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs. Band 56. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-1504-3, doi:10.35998/9783830529965.
  • Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 143–152, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
Commons: Beetzendorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Bevölkerung der Gemeinden – Stand: 31. Dezember 2024 (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
  2. Hauptsatzung der Gemeinde Beetzendorf. (PDF) In: beetzendorf.net. 14. April 2020, abgerufen am 8. August 2022.
  3. Verzeichnis Gemeinden und Gemeindeteile. Gebietsstand: 1. April 2013 (= Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt [Hrsg.]: Verzeichnisse / 003. Nr. 2013). Halle (Saale) Mai 2013, S. 27 (Destatis.de [PDF; 1,6 MB; abgerufen am 8. August 2022]).
  4. Das Dorf wird nicht in der Satzung oder im Ortsteilverzeichnis genannt.
  5. Siehe Literatur: Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 2, Band 1, Berlin 1843, S. 388.
  6. Wilhelm Zahn: Die Wüstungen der Altmark. In: Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und angrenzender Gebiete. Band 43. Hendel, Halle a.S. 1909, S. 60–61, Nr. 59 Drenik (uni-jena.de).
  7. Matthias Friske: Die mittelalterlichen Kirchen in der nordwestlichen Altmark (= Bernd Janowski, Dirk Schumann [Hrsg.]: Kirchen im ländlichen Raum. Band 9). Lukas, Berlin 2021, ISBN 978-3-86732-379-6, S. 75.
  8. Johann Christoph Becmann, Bernhard Ludwig Beckmann: Historische Beschreibung der Chur und Mark Brandenburg. Band 2, 5. Teil, 1. Buch, IX. Kapitel. Berlin 1753, Spalte 94 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10936702~SZ%3D498~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  9. Königliches Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeindelexikon für das Königreich Preußen: Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen. 1888. Öffentliche Bekanntmachungen. Band VII: Provinz Sachsen, Regierungsbezirk Merseburg, Nr. Kreis Salzwedel. c. Gutsbezirke, Eigenverlag des Königlich Statistischen Bureaus, Berlin 1888, S. 20.
  10. von der Schulenburg, Friedrich Wilhelm Hans-Joachim-Zögling-RA-No. 1605, In: Walter von Leers: Die Zöglinge der Ritterakademie zu Brandenburg a. H. 1705–1913. Hrsg. Verein der ehemaligen Zöglinge der Ritterakademie zu Brandenburg a. H., Buchdruckerei P. Riemann, Selbstverlag, Belzig / Ludwigslust 1913, S. 368.
  11. Oskar Köhler, Gustav Wesche, H. Krahmer: Landwirtschaftliches Güter-Adreßbuch Provinz Sachsen. [1922]. Verzeichnis sämtlicher Rittergüter und Güter von ungefähr 20 ha herab mit Angabe der Gutseigenschaft, des Grundsteuerertrages, der Gesamtfläche und des Flächeninhalts der einzelnen Kulturen. Mit Unterstützung der Landwirtschaftskammer zu Halle a. S. In: Niekammer’s Landwirtschaftliche Güter-Adreßbücher. Band V, 3. Auflage, (Kreis Salzwedel), Reichenbach’sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig 1922, S. 72–73. Digitalisat
  12. Christina von Flotow-Stuer: Deutsches Adelsblatt. Mitteilungsblatt der Deutschen Adelsverbände. Siebenunddreißigster Jahrgang, Nummer 11, Ernst Knoth Melle, Selbstverlag, Westerbrak/Kirchbrak, 15. November 1998, S. 313.
  13. Fundstelle Nr. 59 Drenik, In: Vgl. Wilhelm Zahn: Die Wüstungen der Altmark. In: Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und angrenzender Gebiete. Band 43, Verlag Hendel, Halle a.S. 1909, S. 60–61.
  14. Johann Christoph Becmann, Bernhard Ludwig Beckmann: Historische Beschreibung der Chur und Mark Brandenburg. Band 2, 5. Teil, 1. Buch, IX. Kapitel. Berlin 1753, Spalte 102 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10936702~SZ%3D504~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  15. Regierungsbezirk Magdeburg (Hrsg.): Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg. 1928, ZDB-ID 3766-7, S. 216.
  16. Zweite Verordnung zum Gesetz zur Änderung der Kreis- und Gemeindegrenzen zum 27. April 1950 (GuABl. S. 161). In: Landesregierung Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Gesetz- und Amtsblatt des Landes Sachsen-Anhalt. Nr. 18, 5. August 1950, ZDB-ID 511105-5, S. 279 (PDF).
  17. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7, S. 362 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder).
  18. Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, Hrsg. StBA Wiesbaden.
  19. Gebietsänderungen am 01.01.2009., Hrsg. StBA Wiesbaden.
  20. Bevölkerung der Gemeinden. In: statistik.sachsen-anhalt.de. Abgerufen am 19. Oktober 2025.
  21. Verbandsgemeinde Beetzendorf-Diesdorf: Einwohner der Ortsteile am 31. Dezember für die Jahre 2015 und 2018. 6. Juni 2019.
  22. Siehe: "EW-2018".
  23. Anke Pelczarski: Nur Wallstawe und Jübar legen zu. In: Klötzer Volksstimme, Klötzer Rundschau. 15. Januar 2022, DNB 1047268213, S. 17.
  24. "EW-2021", In: Anke Pelczarski, 2022.
  25. Anke Pelczarski: Wenn die Männer das Sagen haben. In: Klötzer Volksstimme, Klötzer Rundschau. 14. Januar 2023, DNB 1047268213, S. 17.
  26. Anke Pelczarski: 65 Geburten und 190 Sterbefälle. In: Klötzer Volksstimme, Klötzer Rundschau (E-Paper). 17. Januar 2024, DNB 1047268213, S. 15.
  27. Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 152, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
  28. Pfarr-Almanach oder die evangelischen Geistlichen und Kirchen der Provinz Sachsen der Grafschaften Wernigerode, Rossla und Stolberg. 19. Jahrgang, 1903, ZDB-ID 551010-7, S. 23 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
  29. Pfarrbereich Beetzendorf. Abgerufen am 20. Oktober 2021.
  30. Ernst Machholz: Die Kirchenbücher der evangelischen Kirchen in der Provinz Sachsen. In: Mitteilungen der Zentralstelle für Deutsche Personen- und Familiengeschichte. 30. Heft, 1925, ZDB-ID 504809-6, S. 2 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
  31. Bistum Magdeburg, Online-Bistumskarte. 2013, abgerufen am 30. November 2021.
  32. Kommunalverfassungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt, § 37
  33. Ergebnis der Kommunalwahl am 9. Juni 2024
  34. Ergebnis der Kommunalwahl am 26. Mai 2019
  35. Lothar Köppe als neuer Bürgermeister vereidigt. In: Volksstimme. 19. Mai 2015, abgerufen am 18. Oktober 2025.
  36. Mit 29,5 Prozent ist der Kernort Schlusslicht. In: Volksstimme. 24. Februar 2015, abgerufen am 18. Oktober 2025.
  37. Ergebnis der Bürgermeisterwahl am 6. März 2022
  38. Kommunalverfassungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt, § 61
  39. Siehe: "Hauptsatzung".
  40. Porträt bei Beetzendorf-Diesdorf.de, abgerufen am 5. März 2013.
  41. Grundschule Beetzendorf (abgerufen am 6. Dezember 2018).
  42. Sekundarschule Beetzendorf (abgerufen am 6. Dezember 2018).
  43. Gymnasium Beetzendorf (abgerufen am 6. Dezember 2018).
  44. Kindertagesstätte Beetzendorf in Gemeinde Beetzendorf (abgerufen am 6. Dezember 2018).
  45. Kindertagesstätte Tangeln in Gemeinde Beetzendorf (abgerufen am 6. Dezember 2018).
  46. Altmarktourismus.de (Memento vom 20. Februar 2016 im Internet Archive)
  47. Bertha von der Schulenburg. In: deutsche-biographie.de. Abgerufen am 18. Oktober 2025.

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Dorfkirche in Poppau
Ruine Beetzendorf.jpg
Bergfried der Burgruine Beetzendorf
Beetzendorf in SAW.png
Beetzendorf im Altmarkkreis Salzwedel
CoA - Wappen Beetzendorf.svg
Wappen der Gemeinde Beetzendorf. Beschreibung des Wappens: „In Silber über den blauen Wellen eine dreitürmige rote Burg mit blauen Dächern. Im offenen Tor drei (2:1) rote Adlerbeine.“ Siehe auch http://www.heimatfreunde.de/Uber_Beetzendorf/uber_beetzendorf.htm
Kirche Käcklitz.jpg
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Dorfkirche in Käcklitz, Ortsteil von Beetzendorf