Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten

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Der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten ist Ansprechpartner für Spätaussiedler und nationale Minderheiten auf Bundesebene sowie Koordinator und Informationsstelle. Der Bundesbeauftragte ist im Bundesministerium des Innern und für Heimat angesiedelt.

Geschichte

Das Amt wurde am 28. September 1988 vom Kabinett Kohl III als Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen geschaffen. Der erste Beauftragte war Horst Waffenschmidt. Am 20. November 2002 wurde das Aufgabengebiet durch Beschluss der Bundesregierung um die nationalen Minderheiten erweitert und entsprechend umbenannt. Nach dem Rahmenübereinkommen des Europarates zum Schutz nationaler Minderheiten sind dies die Dänen in Schleswig-Holstein, die Friesen in Schleswig-Holstein und Niedersachsen, die Sorben in Brandenburg und Sachsen sowie die Roma und Sinti.

Amtsinhaber

Nr.AmtszeitName
BeginnEnde
128. Sep. 19881998Horst Waffenschmidt
22. Dez. 19982004Jochen Welt
317. Nov. 2004Jan. 2006Hans-Peter Kemper
41. Feb. 20068. Jan. 2014Christoph Bergner
58. Jan. 201431. Okt. 2017Hartmut Koschyk
61. Nov. 201711. Apr. 2018Günter Krings
711. Apr. 201814. Apr. 2022Bernd Fabritius
814. Apr. 2022amtierendNatalie Pawlik
  • Offizielle Website des Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten

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