Basia Trzetrzelewska

Basia Trzetrzelewska (2011)

Basia (* 30. September 1954 in Jaworzno; eigentlich Barbara Stanisława Trzetrzelewska[1], Basia (ˈbaɕa) ist die Verkleinerungsform ihres Vornamens) ist eine polnische Sängerin.

Leben

Bekannt wurde Basia 1983[2] als Frontsängerin der englischen Popgruppe Matt Bianco. Ihre Zusammenarbeit mit der Formation hielt aber nur bis 1985, nachdem das erste Album Erfolge verzeichnen konnte. Für das zweite Album wurde sie durch Jenni Evans ersetzt, doch langfristig verzichteten Matt Bianco auf eine Sängerin und sangen alle Parts selbst ein oder ließen sie durch andere Künstler einsingen (z. B. durch den Rapper Ambassador).

Ihre größten Soloerfolge feierte Basia zwischen 1987 und 1994 in den USA und in Asien. Die Musik des ersten Albums hat sie aber dermaßen geprägt, dass sich der Matt-Bianco-Stil nachhaltig durch alle ihre Alben zog, sei es durch den Gesamtsound der Songs, die Jazz-assoziierte Harmonik oder die Tatsache, dass die überwiegende Mehrzahl ihrer Songs Sambas sind.

2014 wurde sie mit dem Ritterorden des Ritterorden Polonia Restituta ausgezeichnet.[3]

Diskografie

Alben

JahrTitelHöchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[4][5]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 UK US
1987Time and TideUK61
(3 Wo.)UK
US36
Platin
Platin

(77 Wo.)US
1989London Warsaw New YorkUK68
(1 Wo.)UK
US20
Platin
Platin

(38 Wo.)US
1994The Sweetest IllusionUS27
Gold
Gold

(18 Wo.)US

Weitere Alben

  • 1990: The Best Remixes
  • 1991: Brave New Hope (EP)
  • 1995: Basia on Broadway (Livealbum)
  • 1998: Traditional Polish Sambas (Promo)
  • 1998: Strangely Familiar Tunes (Promo)
  • 1998: Clear Horizon – The Best of Basia (Kompilation)
  • 2003: Simple Pleasures (Kompilation)
  • 2009: It’s That Girl Again (PL:PlatinPlatin)
  • 2011: From Newport To London: Greatest Hits Live ... And More
  • 2018: Butterflies

Singles

JahrTitelHöchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[4]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE UK US
1986Prime Time TV
Time and Tide
DE68
(4 Wo.)DE
UK88
(2 Wo.)UK
1987Promises
Time and Tide
UK48
(5 Wo.)UK
Time and Tide
Time and Tide
UK61
(4 Wo.)UK
US26
(20 Wo.)US
New Day For You
Time and Tide
US53
(11 Wo.)US
1990Baby You’re Mine
London Warsaw New York
UK84
(4 Wo.)UK
Cruising For Bruising
London Warsaw New York
UK86
(2 Wo.)UK
US29
(12 Wo.)US
1994Third Time Lucky
The Sweetest Illusion
UK77
(2 Wo.)UK
Drunk On Love
The Sweetest Illusion
UK41
(2 Wo.)UK

Weitere Singles

  • 1986: Run For Cover
  • 1993: More Fire Than Flame
  • 1996: Angels Blush
  • 1998: Clear Horizon

Weblinks

Commons: Basia Trzetrzelewska – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen

  1. 60. minut z Basią | Portal Informacji Kulturalnej Województwa Świętokrzyskiego. Abgerufen am 23. März 2019 (polnisch).
  2. Fakten und Platten zu Matt Bianco
  3. Dziennik, Basia Trzetrzelewska uhonorowana orderem "Polonia Restituta", 20. Januar 2014
  4. a b Chartquellen: DE UK US
  5. Auszeichnungen für Musikverkäufe: PL US

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