Bartosch Gaul

Bartosch Gaul (* 5. Oktober 1987 in Bytów) ist ein deutsch-polnischer Fußballtrainer. Seit der Saison 2022/23 ist er Cheftrainer von Górnik Zabrze.[1]

Karriere

Im Nachwuchs von Schalke 04

Zur Saison 2008/09 wurde Gaul Co-Trainer von Dirk Reimöller in der Schalker U17, die er bis 2010 mit Reimöller betreute.[2] Im Anschluss arbeitete er für zwei Saisons als Chef-Trainer in der Schalker Jugend, bevor er im Juli 2012 Co-Trainer von Norbert Elgert bei der Schalker A-Jugend wurde.[2] In seiner letzten Saison in dieser Funktion (2014/15) gewann die A-Jugend um den späteren deutschen Nationalspieler Thilo Kehrer[3] die Deutsche Meisterschaft im Finale gegen die TSG 1899 Hoffenheim.[4]

Mainz 05

Im Juli 2015 wurde Gaul Trainer in der Jugendabteilung des 1. FSV Mainz 05 und war während dieser Tätigkeit bis Ende Juni 2017 parallel Sportkoordinator.[2] Die Jugendtrainertätigkeit übte Gaul bis Ende Juni 2018 aus. In dieser Zeit absolvierte er gemeinsam mit Dimitrios Grammozis, Robert Klauß, Markus Krösche, Lukas Kwasniok und Christian Neidhart den Fußball-Lehrer-Lehrgang beim Deutschen Fußball Bund.[5] Ab der Saison 2018/19 wurde er Trainer der U23 der Mainzer in der Regionalliga Südwest. In dieser Funktion betreute er die Mannschaft in 135 Spielen bis Ende Juni 2022.[2]

Trainer von Górnik Zabrze

Seit der Saison 2022/23 ist Gaul Trainer des polnischen Erstligisten Górnik Zabrze, für den der Fußball-Weltmeister 2014 Lukas Podolski spielt.[1][6]

Einzelnachweise

  1. a b Mainzer U23-Trainer Gaul wechselt zum Podolski-Club Zabrze, auf sueddeutsche.de, vom 23. Juni 2022. Abgerufen am 19. Juli 2022.
  2. a b c d Trainer-Profil, auf transfermarkt.de. Abgerufen am 19. Juli 2022.
  3. FC Schalke U19 2014/15, auf transfermarkt.de. Abgerufen am 19. Juli 2022.
  4. Schröter schießt Schalke zur Schale, auf kickerk.de, vom 25. Mai 2015. Abgerufen am 19. Juli 2022.
  5. DFB vergibt 25 neue Fußball-Lehrer-Lizenzen, auf dfb.de, vom 19. März 2018. Abgerufen am 19. Juli 2022.
  6. Bartosch Gaul wird Gorniks Trainer, auf gornikzabrze.pl, vom 23. Juni 2022. Abgerufen am 19. Juli 2022.