Barrage du Chastang

Barrage du Chastang
Staumauer und Kraftwerk von Chastang
Staumauer und Kraftwerk von Chastang
Staumauer und Kraftwerk von Chastang
LageCorrèze
ZuflüsseDordogne
AbflussDordogne
Größere Orte in der NäheServières-le-Château, Saint-Martin-la-Méanne
Barrage du Chastang (Nouvelle-Aquitaine)
Barrage du Chastang (Nouvelle-Aquitaine)
Koordinaten45° 9′ 7″ N, 2° 0′ 36″ O
Daten zum Bauwerk
SperrentypBogengewichtsmauer
Bauzeit1947–1952[1]
Höhe des Absperrbauwerks85 m
Höhe der Bauwerkskrone255 m
Bauwerksvolumen275000 m³
Kronenlänge300 m
Kronenbreite6,5 m
Basisbreite23,60 m
Kraftwerksleistung300 MW
Daten zum Stausee
Wasseroberfläche7,10 km²dep1
Stauseelängeca. 30 km[2]dep1
Speicherraum187000000 m³[3]
Einzugsgebiet4127,00 km²[4]

Die Barrage du Chastang („Talsperre von Chastang“) ist ein französischer Stausee im Département Corrèze in der Région Nouvelle-Aquitaine und ist seit 1951 in Betrieb. Die Staumauer wurde zwischen 1947 und 1952 erbaut.[5]

Geographie

Das Bauwerk staut den Lauf der Dordogne incl. der Luzège[5] zwischen Bort-les-Orgues und Argentat im mittleren Teil des Zentralmassivs. Orte in der Nähe sind Servières-le-Château und Saint-Martin-la-Méanne.[5]

Nutzung

Genutzt wird der Stausee als Wasserkraftwerk zur Stromerzeugung und ist für eine Leistung von ca. 300 MW ausgelegt. Betreiber der Anlage ist die Électricité de France (EDF). Ebenso dient er zur Hochwasserregulierung.[6]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Usine-barrage de Chastang. structurae.net, abgerufen am 19. Mai 2023.
  2. Le barrage du Chastang. 16. März 2011, abgerufen am 19. Mai 2023 (französisch).
  3. Le Barrage du Chastang (Memento vom 1. September 2011 im Internet Archive)
  4. Représentation en coupe de la hauteur des 10 barrages de la Dordogne. Abgerufen am 19. Mai 2023 (französisch).
  5. a b c Le Barrage du Chastang. lacorreze.com, abgerufen am 19. Mai 2023 (französisch).
  6. Limousin - Corrèze (Memento vom 5. August 2010 im Internet Archive)

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